256 oder 512GB Macbook M3?
Hallo,
ich bin dabei mir einen Begleiter fürs Studium zuzulege und schwanke jetzt zwischen den verschiedenen Ausführungen xD
mir ist bewusst, dass die Frage schon einmal oder zumindest ähnlich gestellt wurde….
allerdings geht es mir hier nicht um persönliche Präferenzen oder um die Frage was „besser“ ist. Das ist eindeutig das Modell mit der größeren SSD.
Meine Frage: „Brauche ich das?“ immerhin sprechen wir von einem 230€ Aufpreis. Ich würde den Mac hauptsächlich für mein Studium benutzen und ich hab auch noch einen anderen Rechner zu Hause. Würde sich der kleine Speicher auch mit der ICloud kompensieren lassen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Mark
7 Antworten
Von den reinen Basismodellen würde ich eigentlich immer abraten und sowohl beim RAM als auch beim Flash-Speicher eine höhere Konfiguration festlegen. Es geht bei der SSD schließlich nicht nur um dessen Speicherkapazität sowie dessen Lese- und Schreibgeschwindigkeit, sondern auch um deren Lebensdauer.
Da sowohl RAM und Flash-Chip fest auf dem Logicboard verlötet sind, ist ein späteres Upgrade oder der Austausch nicht ohne weiteres möglich. Ich würde also unabhängig vom tatsächlich benötigten Speicherbedarf immer noch genügend Reserven mit einplanen. Zumal du auch bei einem späteren Wiederverkauf mehr erwarten kannst.
Wenn der RAM zu wenig ist und macOS häufiger dazu übergeht Teile in den Swap auszulagern, wird sich genau das sowohl auf die Systemgeschwindigkeit als auch auf die Lebensdauer der SSD auswirken. Und beim Speicher selbst, wird halt je nach Konfiguration eine unterschiedliche Anzahl an Flash-Chips verbaut/verlötet.
Bei mir war die gleiche Frage beim MacMini M1, nur mit 512 MB oder 1TB. Die Entscheidung viel leicht, da ich noch externe SSD hatte und diese jetzt nutze. Wenn die Platte für TimeMachine groß genug ist, kann man die externe mit ins Backup integrieren.
Ich hab jetzt intern 512 MB, extern 1TB SSD und für TimeMachine 2 TB SSD.
Ich habe ein gutes Schnäppchen gemacht, so dass sich die Frage vielleicht nur 256 GB sich nicht gestellt hat. Ansonsten hätte ich vielleicht auch nur 256 GB genommenen.
Es kommt drauf an, was du mit dem Gerät machst. Nimm den belegten Festplattenspeicher deines aktuellen Geräts und verdopple ihn. Dann sollte die neue Platte für ein paar Jahre reichen.
Mir waren zB 512GB SSD schnell zuwenig: Musik, Fotos, Texte... Da sammelt sich was an. Inzwischen habe ich ein NAS mit massig Speicher als Datengrab.
iCloud kann etwas zusätzliche Speicher bieten, wird aber nicht von allen Programmen genutzt. Außerdem brauchst du dafür immer eine stabile Internetverbindung.
also ich bin ewig mit 256GB ausgekommen, kenne auch einige die nichtmal ansatzweise die 256GB voll bekommen. Und wie du schon sagst, kannst du einiges auf die Cloud auslagern, dort sind die Daten auch sicher vor ausfällen. Ich finde nicht, dass sich das Upgrade für den Preis lohnt, es sei denn man hat einen guten Grund wofür man es braucht.
Ich habe damals ebenfalls einen Mac für mein Studium benutzt und ich habe den größten Speicherplatz gekauft. Habe es nicht mal annähernd geschafft daran zu kommen.
Ich denke es kommt auf dein Studium an. Ich habe 3 Jahre studiert und sehr viele Unterlagen gehabt, aber es war genug Speicher da.
