Welches Futter füttert ihr euren Hunden?

8 Antworten

Wir füttern unserem Rottweiler und Basset Hound beide Barf, da sie industriell hergestelltes Futter nicht vertragen. Das Barf bestellen wir bei Barfers Wellfood und sind sehr zufrieden damit.

Ich finde Barf total toll, da ich detailliert sehen kann, was er jeden Tag frisst. Das ist bei Nass - und Trockenfutter ja leider nicht so ersichtlich und es wird oft tierischer Abfall in das Futter gemischt. Wird auch "tierische Nebenerzeugnisse" genannt. Das können z.B. Hörner, Hufe oder Federn sein. Damit wird das Futter billig gestreckt und der Hund kann daraus keine Nährstoffe ziehen. Gute Nass - und Trockenfutterhersteller listen alles im Detail auf, was im Futter enthalten ist.

Meinen Beiden hab ich mal aus Interesse einen Napf mit Nassfutter hingestellt und die waren richtig angewidert davon. Die haben ihr Gesicht verzogen und es wieder ausgespuckt. Sowas hab ich noch nie gesehen.

Barf sollte man dazu immer mit einem/r Hundeernährungsberater/in absprechen, dass auch alle Nährstoffe abgedeckt sind und das Barf auf den Hund zugeschnitten wird. Wir machen dazu jährlich ein großes Blutbild, um gegen Mängel vorzusorgen.

Der Hund meiner Schwiegereltern hat sein Barf gar nicht vertragen und ist total schwach und träge davon geworden. Das Barf war richtig zugeschnitten, also hatte er keinen Mangel. Dann haben sie es wieder mit Trockenfutter versucht und er war von den ein auf den anderen Tag wieder richtig gut drauf.

Also ja, ich würde nicht sagen Trocken und Nassfutter sind schlecht und Barf ist das einzig richtige. Der Hund muss das Futter vertragen, gerne fressen, es müssen alle Nährstoffe abgedeckt sein und keine unnötigen Nebenerzeugnisse enthalten sein. In welcher Form das passiert, kommt halt drauf an. Ich würde immer erst Barf füttern, aber wenn der Hund sich mit anderem Futter besser fühlt, wäre das für mich auch kein Problem.

Woher ich das weiß:Hobby – Haltung von Hunden seit 7 Jahren mit Hundetrainer

Unsere Hündin kommt aus dem Tierschutz, dort gab es Rinti, welches wir auch erst mal weiter gefüttert hatten, bis sie sich eingelebt hatte. Davon hatte sie aber mitunter ganz leichte Blähungen bekommen und sind auf GranataPet umgestiegen.
Natürlich gibt es zwischendurch rohes Fleisch (Muskelfleisch, Innereien, Sehnen, Knorpel usw.) auch mal einen rohen Knochen mit Fleisch zum Abnagen oder z.B. rohe hühnerhälse.
Auch gibt es zum Knabbern getrocknetes Fleisch oder Fisch z.B. Gefriergetrocknete Sprotten, Garnelen oder Rinderlungenwürfel usw. (unsere Hündin mag vor allem Fisch sehr gerne)

In meinem Elternhaus hatten wir einen großen Neufundländer, der immer Pansen bekam. Der Pansen wurde täglich frisch geliefert. Das ist schon lange her. Ich kann mich aber noch gut erinnern, wie sehr er sich immer auf sein Fressen gefreut hat.

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 - (Hundefutter, Nassfutter, Trockenfutter)

Ich barfe meine Hunde, weil einer von den beiden Unverträglichkeiten hat und ich mit dem Fleisch einfach am besten fahre.

Unser Junghund bekommt Nass- und Trockenfutter von Platinum, unsere Älteste und mittlere Hündin Nass- und Trockenfutter von Select Gold (Nassfutter gibt es für alle morgens mit ein bisschen Frischkäse oder Leinöl und abends und zum Training gibt es Trockenfutter, was übrig bleibt, kommt zu Hause in den jeweiligen Napf der Hunde). Der Junghund der ein-zweimal in der Woche bei uns ist, wird gebarft.

Zwischendurch gibt es auch manchmal für alle Barf

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe selbst eine Hündin