Welches Fahrrad (Trekking) bis 600 € würdet Ihr mir empfehlen?
Hallo zusammen,
würde mir gerne ein Fahrrad kaufen. Es soll ein Trekkingrad sein, da ich damit nur auf der Straße / Feldweg fahren werde und Ausflüge mit der Familie machen will. Gepäckträger muss auch sein da meine Tochter mitfahren soll.
Habe mir die 4 Räder angeschaut, kann mich aber nicht entscheiden da ich leider gar keine Ahnung von den verschiedenen Ausstattungen habe? Kann mir da jemand was empfehlen?
Ihr müsst noch das www davor setzen bei Bikes 2-4.
Allerdings steht hier beim Test, dass das Vorderrad unter Last auf dem Gepäckträger anfängt unruhig zu werden.
2.Bike radon-bikes.de/bikes/urban/trekking/trekking-comfort-series/tcs-60/
konnte als Unterschied hier mehr Gänge ausmachen und Scheibenbremsen.
3.Bike gudereit.de/kollektion/trekkingline/produktdetailseite/product/product/show/lc-30-edition.html
wurde mir in einem Radshop um die ecke empfohlen. Lies sich gut fahren allerdings noch nie was gehört von der Marke.
4.Bike fahrrad.de/cube-touring-pro-metallic-red-black-flashred-383156.html Fahhrad Freak hat gemeint Cube wären die besten von Preis/Leistung.
Ihr seht, ich bin selbst überfordert mit der Auswahl. Da ich damit aber keinen Hochleistungssport machen will, müsste in dieser Auswahl doch etwas brauchbares dabei sein oder?
Danke für eure Antworten.
4 Antworten
Das wichtigste ist, daß man sich klar macht, was man überhaupt am Rad braucht und alles andere wegläßt - das spart Gewicht und Geld. Baut der Hersteller eine teure Komponente (z.B. Scheibenbremsen) als Blickfang ein, muß er woanders sparen (schlechtes Licht, günstigere Lager usw.).
Ich habe mich bewußt für ein Rad ohne Federgabel entschieden (kann zum Glück zu 99 % Fahrbahn fahren) und dadurch für relativ wenig Geld (gut 500 EUR) ein recht gutes KTM Rad (komplette Deore-Ausstattung, den besseren Nabendynamo DH-3N72) als Vorjahresmodell bekommen. Den billigen Scheinwerfer habe ich sofort durch einen Cyo (damals 60 Lux) ersetzt.
Federgabeln in dieser Preisklasse sind meistens nicht so gut und kosten nur Kraft beim Treten. Mangels Fahrpraxis auf typischen Rumpelradwegen kann ich nicht beurteilen, ob Federgabeln die oft übelen Unebenheiten dort mildern können.
Die Kindersitzt werden meistens nicht am Gepäckträger, sondern am Sattelrohr befestigt, d.h. der Gepäckträger spielt dann keine Rolle.
Die Federkabel macht ein wenig mehr als 2 Kilo Gewicht aus. Das ist viel würde ich sagen. Meinst du mit "anfällig" das sie leicht kaputt gehen könnten bzw. wartungsintensiv sind ?
Ja. Bei den billigeren halten die Dichtungen irgendwann nicht mehr. So der Fachmann speziell für die Federgabeln bin ich aber nicht. Mir reicht es, dass sie mir Kraft nehmen, mit der ich eigentlich vorankommen will, dass sie schwer sind, und dass ich sie nicht brauche.
Die Trekkingfedergabeln, die ich ausprobiert habe, bringen nun gar nichts. Man eiert ein bisschen drauf rum, aber bei einem Schlagloch oder Bordstein schlagen sie durch bis an den Anschlag. Mag sein, dass die in den von dir ausgesuchten Rädern schon - etwas - besser sind.
Ganz anders die Stahlfeder-Rockshox in meinem Mountainbike. Die steckt so etwas weg. Auch eine Stahlgabel wie in dem fahrradmanufaktur-Rad federt. Selbst eine starrere Alugabel kann man im Gelände gut fahren, wenn der Reifen etwas dicker ist.
Wozu die anfälligen, schweren und für deine Zwecke überflüssigen Federgabeln? Gute sind das auch nicht, kannst du bei einem Rad in deiner Preisklasse nicht erwarten.
http://www.fahrradmanufaktur.de/katalog/trekking?product_id=684
radon-bikes.de/bikes/urban/trekking/trekking-light-series/tls-70/
bergamont.de/bikes/trekking/lite/vitess-50-gent/
Stahlrahmen, keine Federn, Nabenschaltung, Nabendynamo, ordentlicher Gepäckträger.
Gute, "unplattbare" Reifen.
Such mal das, was früher angesagt war. Die Hercules-Räder mit Torpedo-3Gang: langlebig und zuverlässig.
Dieser Philosophie entspricht vielleicht das Modell hier mit 8-Gang-Nabenschaltung:
http://shop.taz.de/product_info.php?products_id=895&MODsid=2uco692bv2iognv3106mdg5a27