Welcher Gott ist besser und auch weiser?

9 Antworten

Weder - noch.

Es gibt weder einen Gott, der die Homosexualität als natürlich noch einen Gott, der die Homosexualität als Sünde betrachtet...

Klingt paradoxisch, isr es aber nicht...

Homosexualität war nie im Plan Gottes. Gott erschuf Frau UND Mann, damit durch die sexuelle Vereinigung zwischen diesen beiden Geschlechtern Nachwuchs erzeugt werden. Dieser Nachwuchs war für die im Jenseits wartenden Seelen die Möglichkeit, inkarnieren zu können. Diese Form der sexuellen Vereinigung wurde hier auf Erden mit dem Begriff 'Heterosexualität' versehen.

Es war nie im Plan Gottes, dass gleichgeschlechtliche Paarungen stattfinden sollen, denn diese Form trug und trägt weder zu einem menschlichen Nachwuchs bei noch - aufgrund fehlendem Nachwuchses - für eine Inkarnierung der wartenden Seelen...

Gott erschuf einen Plan, und wer diesem Plan zuwiderlief, musste sich dann den Gesetzen, welche Gott ebenso kreativierte und autark wirkten, stellen. Da kommt keine Seele drumherum...

Deshalb bestraft und straft Gott auch nicht, denn die von ihm kreierten Gesetze wirken auch Gott. Gott ist außen vor...

Dennoch wird diese nichtheterosexuelle Form nicht als Sünde bewertet, sondern die Seelen, welche sich nicht an ihrem Lebensplan hielten - dies nun detaillierter auszuführen, wird jetzt zu komplex, zumal ich dies schon des Öfteren hier in GF kundgetan hatte - müssen sich den daraus ergebenden Konsequenzen und ihren dadurch aufgeladenem Karma minus stellen und diese wieder beheben.

Man sagt zwar - auch ich gebe das öfter wieder - Gott liebt zwar nicht die Sünde, aber den Sünder, dennoch gibt es keine Sünde, sondern nur Verfehlungen, die dann wieder auszugleichen und zu bereinigen gelten...

Gruß Fantho


PESHEVA 
Beitragsersteller
 27.02.2024, 22:31

Und was ist mit den Paaren, die sich sehnlichst und vergeblich Kinder wünschen und keine bekommen können aus medizinischen biologischen Gründen? Hat ihr Herrgott sie da etwa im Stich gelassen?

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Fantho  28.02.2024, 00:08
@PESHEVA

Es gibt auch immer 'Ausnahmeregelungen'.

Oft kann dies auch in deren Karma und / oder Lernprozess liegen, weshalb bestimmte Menschen keine Kinder bekommen (sollen).

Gruß Fantho

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.02.2024, 22:56

Es gibt da eine andere Theorie, die mir besser gefällt. Der erste Mensch war eine Frau. Und der erste Mann, eine Missgeburt von Frau. Der Beweis: Jeder Mann hat auch Brustwarzen. Wozu hat er diese?

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Fantho  20.02.2024, 23:42
@PESHEVA

Die Brustwarzen sind von vornherein in den Genen schon gegeben.

Wie sähe dies dann aus, wenn erst nach der genetischen 'Entscheidung' die Frau zu Brustwarzen kommt und dem Mann fehlen diese dann. Ein gewisses Verständnis für Ästhetik sollte man Gott schon zugestehen ;-)

Zu guter Letzt: Frau und Mann wurden getrennt erschaffen; nicht die eine aus dem anderen, oder der andere aus der einen...

Gruß Fantho

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stescope  21.02.2024, 00:02
@Fantho

Das mit den Brustwarzen ist wohl eher der Natur zuzusprechen und weniger einen Gott.

Embryos entwickeln sich so lange gleich, bis geschlechtsbedingt hormonelle Unterschiede den Ausschlag geben. Brustwarzen entwickeln sich vor dem hormonellen Einfluss. Es würde dem Embryo mehr Energie kosten, Brustwarzen nach Geschlecht und abhängig von der späteren hormonellen Entwicklung auszuprägen, als diese einfach in einem früheren Stadium zu belassen. Daher haben auch Männer Brustwarzen...

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Fantho  21.02.2024, 15:51
@stescope
Das mit den Brustwarzen ist wohl eher der Natur zuzusprechen und weniger einen Gott.

Da ich von der Entstehung Mensch durch Gott überzeugt bin, sehe ich das anders...

Embryos entwickeln sich so lange gleich, bis geschlechtsbedingt hormonelle Unterschiede den Ausschlag geben. Brustwarzen entwickeln sich vor dem hormonellen Einfluss.

Meine Rede...

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Brustwarzen bereits genetisch für beide Geschlecher vorgesehen sind. Erst mit dem hormonellen Einfluss - wie zB dem Testosteron - entwickeln sich die Brüste der Geschlechter unterschiedlich. Würden die Brustwarzen erst nach dem hormonellen Einfluss sich entwickeln, sodass - um auf die Frage des Fragestellers einzugehen - nur das weibliche Geschlecht - aus Gründen der Effizienz, das war ja das Thema des FSers - Brustwarzen erhalten sollte , dann wäre das für das männliche Geschlecht ohne der Brustwarzen ein ästhetiches 'Problem' ;-)

Da ich von der Erschaffung des Menschen durch Gott ausgehe, habe ich das mit dessem Verständnis für Ästhetik angesprochen, weshalb die Information 'Brustwarzen' bereits in den Genen 'festgeschrieben' wurden...für beide Geschlechter...unabhängig davon, ob diese beim Manne von Nutzen wären - außer der Ästhetik...und bei vielen auch als erogene Zone...

Aber vielleicht kommt es ja noch soweit, dass irgendwann auch ein Mann schwanger werden wird - wer weiß, was für 'Blüten' die menschliche Evolution noch so hervorbringen wird ;-)

Gruß Fantho

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stescope  21.02.2024, 16:22
@Fantho
[...] dann wäre das für das männliche Geschlecht ohne der Brustwarzen ein ästhetiches 'Problem'

Würde Ästhetik eine Rolle spielen, dann wären auch beim Mann zwecks Stillmöglichkeit die Brust mitgewachsen.

Und bei den Männern, die so große Brüste wie Frauen haben, ist Ästhetik wohl eher das falsche Wort, was das Argument nicht grade bekräftigt.

Darüber hinaus schließt das Fehlen von Brustwarzen die Ästhetik nicht aus, da man dem Menschen ja auch keine Ästhetik für die körperlichen Elemente aberkennt, die er nicht hat. Bspw. zwei zusätzliche Arme oder Beine, einen zweiten Kopf oder fehlende Flügel... wären bestimmt ästhetisch, wenn man sie ein paar tausen Jahre hätte, ist aber nun mal nicht so.

Aber vielleicht kommt es ja noch soweit, dass irgendwann auch ein Mann schwanger werden wird - wer weiß, was für 'Blüten' die menschliche Evolution noch so hervorbringen wird ;-)

Unter Zuhilfe schon passiert, google mal - ist zwar ein Transmann, aber scheinbar möglich: Mann bringt Kind zur Welt

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Fantho  21.02.2024, 16:50
@stescope
Würde Ästhetik eine Rolle spielen, dann wären auch beim Mann zwecks Stillmöglichkeit die Brust mitgewachsen...

Nö. Das mit der weiblichen Brust allein für die Frau passt mir schon sehr ;-)

Und der Mann mit fester muskulöser Brust ebenso ;-)

Und bei den Männern, die so große Brüste wie Frauen haben, ist Ästhetik wohl eher das falsche Wort, was das Argument nicht grade bekräftigt.

War aber nicht in der Planung. Liegt an der fehlerhaften Genetik...

...oder fehlerhafter Ernährung...diese haben sich selbst 'entästhetisiert'...

wären bestimmt ästhetisch, wenn man sie ein paar tausen Jahre hätte, ist aber nun mal nicht so.

Durchaus möglich. Aber ich finde schon, dass da was fehlen würde, hätte der Mann keine...

Wir empfinden - also ich zumindest - einen Zyklopen ggü. einem Zweiäugigen ebenso als weniger ästhetisch...

Gut, ist oft auch eine Geschmacksfrage, oder auch Gewöhnungsfrage...

ist zwar ein Transmann, aber scheinbar möglich

Ein Transmann ist aber immer noch eine biologische Frau - das scheint man in heutiger Zeit wohl gerne verdrängen zu wollen...

Gruß Fantho

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Wenn man sich einen Gott malen dürfte, würde man wahrscheinlich die humanistische Variante wählen.

Das Problem ist allerdings, dass an keine Vielgötterei mehr geglaubt wird. Es gibt einen Gott (den man sich aussuchen muss oder es lässt) und wenn man an ihn glaubt, muss man ihn auch mit all seinen Macken nehmen.

Alle Götter, an die geglaubt wird, sind wenigstens gaaaanz grob gesprochen gute Götter. An ein A-loch-Gott möchte niemand glauben.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.02.2024, 22:08

Geht es nicht mal nur um Humanitäres. Schließlich ist z.b. Homosexualität definitiv keine Krankheit, sondern eine Veranlagung. Aber das müsste ein weiser Gott schon längst wissen. Ein irrsinniger Gott natürlich nicht.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.02.2024, 22:11
@PESHEVA

Bin ich selbst kein Homo, aber das spielt auch keine Rolle

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.02.2024, 22:45
@PESHEVA

Und alle diese Halunken in der Welt, die in ihrem Land die Todesstrafe für Homosexuelle eingeführt haben, sie sollen gehängt werden und nicht die Homosexuellen. Kommt vielleicht noch. Doch wir werden das verhindern. Weil wir Menschen sind und keine Mörder.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.02.2024, 22:50
@Sugass22

Es gibt nicht den Allah. Es gibt verschiedene

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Suboptimierer  21.02.2024, 07:12
@PESHEVA
Weil wir Menschen sind und keine Mörder.

Mit der Einstellung solltest du keine Todesstrafe fordern.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 21.02.2024, 11:05
@Suboptimierer

Es gibt da einen Unterschied, ob ein Mensch nur wegen seiner Veranlagung hingerichtet wird oder ob ein Mensch hingerichtet wird, der z.b. schon mehrere Morde nachweislich begangen hat. Irgendwann ist Schluss mit lustig

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Suboptimierer  21.02.2024, 11:56
@PESHEVA

Okey, also ist die Tötung von Menschen nur mit einem guten Grund gerechtfertigt.

Dann hoffen wir mal, dass die Absichten desjeningen, der den Grund definiert, genauso gut sind wie der Grund, denn ich bin mir sicher, dass jeder, der einen Menschen tötet, meint, einen guten Grund zu haben.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 21.02.2024, 12:11
@Suboptimierer

Wer einen flüchtenden Terroristen hinterrücks erschießt, um noch Schlimmeres zu vermeiden, den nenne ich anderst als jemand, der einen Menschen nur aufgrund seiner Veranlagung hinrichtet. Wie würdest du beide nennen?

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Suboptimierer  21.02.2024, 12:16
@PESHEVA

Man müsste den flüchtenden Terroristen nicht erschießen, um Schlimmeres zu vermeiden. Es würde zum Beispiel reichen, wenn man ins Bein schießen würde. Und wenn man aufs Bein zielt, aber den flüchtenden Terroristen dabei aus Versehen tötet, dann ist das eine Art Unfall.

Ob die Intention beweisbar ist, ist für diese Grundsatzfrage irrelevant.

Man kann einen Terroristen nicht erschießen, weil er könnte ja theoretisch noch viele schlimme Taten machen.
Du könntest genauso wie der Terrorist noch viele schlimme Taten machen. Ich auch. Uns müsste man auch töten. Und der, der uns tötet, muss dann anschließend sich selbst töten.
Vielleicht wäre die letzte Tat des Terroristen eine Art Läuterung. Der Terrorist bekommt ein schlechtes Gewissen, will nur noch Gutes tun und Kinderbücher schreiben. Das kann niemand mit absoluter Gewissheit abstreiten, dass diese Möglichkeit besteht.

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Letztlich ist es nicht der Gott der das Problem hat/macht, sondern die Lehrmeinung die von irgendwelchen Menschen erstellt wird. Das merkt man schon an dem Begriff Unzucht der in den letzten Jahrhunderten immer eine andere Definition hatte.

Heute wird Unzucht als etwas sexuelles stigmatisiert. Vor nem guten Jahrhundert bezeichnete einen unzüchtigen Menschen jemanden, der keine Zucht, also keine Erziehung genossen hat. Was sich im letzten Jahrhundert geändert hat ist die Lehrmeinung und die Begrifflichkeit. Gott hat sich nicht verändert.

Seit wann kann man sich seinen Gott raussuchen? Entweder man akzeptiert ihn und damit die Bibel oder man lässt es eben. Einen aus dem Bastelbogen nach seinen Wünschen herstellen ist ja völlig nutzlos.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Pfefferprinz  21.02.2024, 15:08

Und doch bastelt jeder sich seinen eigenen Gott. Auch und gerade die, die sich "bibeltreu" nennen.

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Ansichtssache. Ich finde man sollte Homosexualität nd als Sünde ansehen, aber das ist von Person zu Person anders.