Welchen Weg zum Immobilienfachwirt wählen?
Hallo,
ich interessiere mich für Berufsfelder in der Immobilienbranche und denke, dass man mit der Qualifikation eines Fachwirts bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat.
Jetzt habe ich 2 Anbieter gesehen: Die EIA (europ. Immobilien-Akademie) und bei "immobilieninstitut.net". Bei ersteren muss man eine kaufmännische Ausbildung vorweisen (reicht da auch ein 1jähriger Kurs bei der IHK, kaufmännisches Grundwissen?), bei den anderen zählt auch ein abgeschlossenes Studium, z.B. BWL.
Was denkt Ihr, was der bessere Weg ist? Ein BWL-Studium dauert halt nochmal ziemlich lang aber vielleicht hat man dann auf dem Markt auch viel bessere Chancen...?
Ich freue mich über jede Antwort!
Kathrin
3 Antworten
Hallo,
also so viel ich weiß kannst du an einigen Unis in Deutschland BWL Studieren und dann in den späteren Semestern Immobilienwirtschaft als Schwerpunkt nehmen. Dann denke ich brauchst du auch keinen Fachwirt machen.
Der Vorteil am klassischen Fachwirt ist eben, dass du am Ende einen guten Abschluss und Berufserfahrung hast, weil man ihn meistens nebenberuflich macht.
Ich persönlich habe erst die Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht (heute heißt das einfach nur noch Immobilienkauffrau) und anschließend den Immobilienfachwirt. Dieser setzt allerdings zwei Jahre Berufserfahrung beim ablegen der Prüfung voraus, wenn du vorher die Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht hast. Wenn du einen anderen kaufmännischen Beruf hast, brauchst du 5 Jahre Berufserfahrung in der Immobilienwirtschaft. So sind die Regeln wenn du den Immobilienfachwirt bei der IHK machen möchtest. Die IHK ist bei diesen Abschlüssen der rennomierteste Anbieter.
Die IHK bietet selbst Kurse an, 2mal die Woche über zwei Jahre, es gibt Gesellschaften da kann man den Kurs in einem Jahr machen und am Ende nur die Prüfung bei der IHK ablegen. Für die Prüfung bei der IHK gelten wie gesagt vorhin genannte Regeln.
Anschließend kannst du dann noch ein Diplom nebenberuflich machen oder den Sachverständigen oder andere Spezialisierungen in diese Richtung.
Alles geht nebenberuflich, das ist zwar immer viel Arbeit, aber du hast am Ende gute Abschlüsse und schon Berufserfahrung...
Die Kosten für solche Fortbildungen übernehmen auch oft die Betriebe in denen man arbeitet.
Ich hoffe das hilft dir weiter!
Versuch es doch erst einmal mit einer Ausbildung in der Immobranche !
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