Welchen Kampfsport?

5 Antworten

Da bist Du bei den tradionellen Kampfsportarten aus Fernost, also z.B. Japan, am besten aufgehoben. Aber es gibt derart viele Vereine die das nicht machen, da kann ich keine pauschale Empfehlung geben.
Wenn Du mir schreibst in welcher Gegend Du wohnt kann ich gern schauen wo die besten Chancen sind. Z.B. in Hannover wäre das http://www.zenkarate.de/index.html

Woher ich das weiß:Hobby – 2 braune Gürtel, einen blauen in Kara-Te

Traditionelles Taekwon-Do ist bestimmt das Richtige für dich. Das "Do" im Wort steht für die Lehre des geistigen Weges. Wenn es richtig gelehrt wird, beginnt Taekwon-Do nicht mit den Kampftechniken, sondern mit den fünf Prinzipien (Höflichkeit, Bescheidenheit, Integrität, Selbstkontrolle, Geduld und der unbeugsame Wille) Es lehrt dich u.a wahrhaftiges Selbstvertrauen und gleichzeitig Bescheidenheit. Das traditionelle Taekwon-Do ist eine Kampfkunst, in der es um die Selbstverteidigung geht. Das heißt alles was du lernst, ist nicht zum Prügeln gedacht, auch wenn die Techniken sehr beeindruckend sind. In einem respektvollen Umgang wird dir natürlich auch die Anwendung beigebracht, aber immer in dem Rahmen deines Könnens.

Ich selbst habe über 13 Jahre Taekwon-Do auf Leistungsebene ausgeübt. In meiner Pubertät habe ich leider aufgehört, weil ich mal was anderes machen wollte. Mich hat diese Kampfkunst absolut positiv geprägt und ich kanns echt nur jedem weiterempfehlen.

Aber verwechsle nicht das olympische Taekwon-Do mit traditionellem Taekwon-Do. :D

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

buntan  17.07.2024, 10:34

Du hast das Taekwon-Do von General Choi Hong-hi vergessen: der Verband ITF. Gibt inzwischen drei Richtungen, eine von seinem Sohn - Taekwon-Do, Wettkampf ähnlich dem Leichtkontakt im Kickboxen.

Das kannst du, solltest zu jedem Sport machen. Mein jetzt nicht nur Kampfsport. Hab als Kind Basketball im Verein gespielt, wie ich mir dann mit ca 15-16 gewisse Meditave Techniken angeeignet habe, dauerte es nicht lange, und ich wurde so viel besser ind Landesauswahl einberufen. Leider kam ein paar Jahre später das ausgehen in gewisse Nachtclubs dazwischen 😂

Fechten ist auch ein Sport, wo nicht geprügelt wird. Aikido ist sehr achtsam und man kommt gesund nach Hause. Boxen? Nee, jeder Schlag vor die Birne schädigt dem HIrne. Sport hat eine Ethik. Paranoia, falls einer um die Ecke biegt, habe ich nicht. Hooligan und Mafiaschläger will ich auch nicht werden. Klopperbude ist daher Tabu.

Dazu fällt mir jetzt Kung fu ein.

Zum meditieren das kannst du prinzipiell neben jedem Sport machen. Vielleicht wäre auch Karate oder Ju jutsu bzw Brasilien ju jutsu (wenn du mehr Boden Kampf machen willst) etwas für dich .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung