Welchen Einfluss auf die Wechselintervalle hat die Frigate eines synthetiköles als Longlife Öl?

2 Antworten

Ich nehme an, du meinst mit "frigate" "Freigabe"?

Also wirkliches Long-Life-Öl gibts eigentlich nur in Verbindung mit einem Fahrzeugseitigen Sensor. Dieser misst die Ölqualität und bringt irgendwann die Meldung, dass Öl gewechselt werden muss. Hier heißt Long-Life, so, wie ich es bisher mitbekommen habe, irgendwas zwischen 25.000 und 40.000 Kilometern.

Sonst gilt generell: Immer das Öl nutzen, welches vom Hersteller vorgegeben ist. Ebenfalls die Wechselintervalle vom Hersteller streng beachten.

Anders sieht die Sache aus, wenn du Ahnung hast von dem, was du tust.

Beispiel: Ich fahre ein 0W-40 Liqui Moly, API SN.

Freigabe für mein Auto: 10W30 API SG.

Das Originale Wechselintervall liegt bei 10.000 Kilometern. Ich habe mit dem neuen Öl das Wechselintervall auf 15-20.000 erhöht, aufgrund der gestiegenen Qualität, gleichzeitig aber schaue ich auch regelmäßig nach dem Öl. Heißt: Sehe ich Ablagerungen oder rieche ich, dass das Öl nicht mehr gut ist, fliegts sofort raus. Empfehle ich das irgendjemandem, der keine Ahnung hat? Auf keinen Fall, vor allem nicht, wenn das Auto noch in Gewährleistungsphasen ist.

Bei sogenannten Longlife-Ölen sind die Wechselintervalle verlängert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kfz-Meister

roboboy  11.01.2021, 18:03

Aber nur, wenn der Hersteller dies gleich beim Bau des Fahrzeuges in den vorgegebenen Intervallen festgelegt hat. Hat er dies nicht, macht Long-Life keinen Unterschied.

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