Welchen Berufsweg würdet ihr wählen?
Hallo, Community!
Ich habe vor 4 Jahren meine MFA Ausbildung gemacht und die Prüfung mit guten Noten bestanden. Ich habe mir erhofft, weiter Medizin studieren zu dürfen, habe mittlerweile das Gefühl, dieses Studium könnte sehr schwierig und lästig werden.
Ich habe auch einen Master in Linguistik/ Germanistik (im Ausland erworben) und arbeite als Übersetzerin auf Minijob-Basis. Ich habe somit 2 Berufe.
Mit MFA komme ich irgendwie nicht weiter, finde den Beruf schön, ich könnte aber bisschen mehr draus machen.
Ich bin aber mittlerwiele 32, es sind Jahre vergangen und Medizinstudium kommt nicht mehr in Frage.
Würdet ihr was ganz Neues studieren wollen, oder weiter dolmetschen oder vielleicht was in Richtung Fachwirth studieren? Ich finde IT und Cybersecurity oder auch Auswärtiges Amt sehr spannend.
Ich bin ein wenig unsicher und fühle mich in der Praxis oft unterfordert...auch die Bezahlung ist nicht der Hammer. Wie ist eure Meinung dazu? Was würdet ihr mir raten? Ich danke euch für eure Zeit.
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ach naja, wenn man schon eine Ausbildung und ein Master-Studium hinter sich hat, dann wieder alles hinschmeißen und nochmal studieren obwohl man noch nicht mal weiß warum und wozu und wie und was...
Fände ich schwierig.
Erstmal sollte man sich klar werden was man will bzw. sich festlegen welchen Weg man beschreiten will und dann diesen gehen.
Irgendwie ständig von einem Zweig zum nächsten zu springen, mal etwas mit Medizin, oder doch Verwaltung (Amt?) oder vielleicht doch etwas technisches (IT?). Ist vielleicht spannend weil man ständig was neues macht, ist aber letztendlich nicht wirklich zielführend.
Ich für meinen Teil würde weiter als MFA arbeiten wenn ich dne Beruf schön finde und ihn gelernt habe. Denn auch als MFA kann man sich weiterbilden, da gibt es alles mögliche. Von der angesprochenen Fachwirtin bis Fachfortbildungen.
Das mit der Unterforderung ist so ein Thema... Ein Arzt der jahrelang studiert hat, ne Facharztausbildung absolivert hat, meinst du der ist nicht auch meistens ziemlihc unterfordert wenn der 10 Patient mit Schnupfen ankommt?
Fachliche Unterforderung ist eigentlich, leider, eher die Normalität in vielen Branchen und Berufen. In der Ausbildung wird man halt für alle möglichen Eventualitäten vorbereitet, der Alltag ist aber dann halt meist... Alltag.
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IT ist auf jeden Fall gerade im Zusammenhang mit Medizin sicher auch in der Zukunft äußerst interessant! Vielleicht kommst da ja auch mit Einarbeitung/Learning by doing rein.
Ich arbeite - um mal aus der Praxis zu berichten - als Sekretärin (auch unterfordert - ich nenne es entspannt) und bin dann noch im Network im Bereich Gesundheit und Wellness - vielleicht auch interessant! :-)