Welche Zeder eignet sich besser im trockenen Wald?

3 Antworten

Von Experte myotis bestätigt

Hallo,

Hier in Bayern experimentieren wir im kleinen Maßstab sowohl mit der Libanon-

https://www.baumkunde.de/Cedrus_libani/

als auch mit der Atlaszeder

https://www.baumkunde.de/Cedrus_atlantica/

Aber wie gesagt, im kleinen Rahmen, und immer nur dort, wo es standörtlich passend erscheint: sehr warme, sonnige Lagen (Weinbauklima) und gerne ein Kalkboden. Wenn bei dir die (Ess-)Kastanie gut wächst, dann wird der Boden eher keinen freien Kalk enthalten.

Ich weiß nicht, welches Bundesland, aber es ist eigentlich in allen so, dass du dich an den/die zuständige(n) Förster-Kollegen/in von mir wenden und dich vor Ort beraten lassen kannst. Das würde ich dir enpfehlen. Auch hier, wo ich das mache und mich ein bisschen auskenne, würde ich keine Empfehlung aussprechen ohne das Grundstück direkt gesehen zu haben.

Atlas und Libanonzeder. Sie sind besonders geeignet für trockene Standorte,ihr name verrät es schon. Kastanie,Buche ist gut und wiederstandsfähig,die fichten sterben allerwärts und solltest sie fällen. Mir fällt jetzt spontan die Linde ein,verträgt auch mal länger Schatten. Ansonsten kann ich mir alles schlecht vorstellen ohne Bild. Grundsächlich gilt,wenn du in einem Wald,mitten oder am Rand unnützes wie fichten fällst,dann ergibt sich durch die neugeschaffene Helligkeit neuer spielraum für neue Bäume und Sträucher. Sie kommen dann von selbst. Also versuche ""Licht" zu schaffen und in ein paar Jahren merkst du es.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebe den Wald,Natur,Reptilien und Griech. Landschildkröten
Von Experte Pomophilus bestätigt

Zuständige Fachberatung der Forstämter in Anspruch nehmen.