Welche Vorteile hat man, wenn man einer Moral folgt?

4 Antworten

Wenn man ein bestimmtes sittliches Empfinden hat und versucht, sich an die Werte und Normen zu halten, die dafür sorgen, dass Menschen so miteinander leben, dass (möglichst) keiner durch die Handlungen eines anderen zu Schaden kommt, dann bringt einem das keine Vorteile - man bekommt dafür nichts.

Aber du kennst sicher den Spruch "Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen". Ja, man kann abends ruhig schlafen gehen, muss sich keine Vorwürfe machen, wenn man weiß oder glaubt, dass man niemandem etwas zuleide getan und vielleicht auch jemandem etwas Gutes getan hat. Man kann morgens in den Spiegel schauen und muss sich nicht vor sich selbst schämen.

Das bringt es, wenn man eine moralische Leitlinie im Leben hat. Hin und wieder macht man trotzdem Fehler. Davon ist kein Mensch frei, keiner! Das schlechte Gewissen erinnert einen daran, zumindest denjenigen, der einer sittlichen Leitlinie folgt. Und das ist gut so.

Gar keine.

Am besten analysierst Du Moral und findest Dich selbst. Dann kannst Du erkennen, was für Dich selbst wichtig ist und was absolut schwachsinnig ist. Das sollte jeder machen! Dann reicht Respekt aus. Dann braucht keiner Moral.

Definiere „Moral“, aber wenn du prinzipiell eine ethische Lehre meinst, dann besteht der Vorteil in der Orientierung. Man hat quasi eine „Handlungsanweisung“, woran wir Menschen auch interessiert sind, weil wir ein Bedürfnis nach Klarheit haben.

Bringt einem innere Ruhe, wenn man seine eigene Anforderung erfüllt.