Welche Religion lehrt am meisten Achtsamkeit und welche lehrt den meisten Respekt gegenüber Tieren?
Und allgemein den Respekt gegenüber der Natur
7 Antworten
Manitu
Die höchste Macht, an der die Stämme aus der Sprachfamilie der Algonkin glaubten, war das »Manitu. Unter »Manitu« stellten sich die Indianer aber keinen Gott in Gestalt einer Person vor, so wie es z. B. die Christen tun. »Manitu« war eine Energie oder Kraft, die sich den Indianern überall in der Natur offenbarte. Es wohnte in allen Dingen dieser Welt – im Wasser, in den Pflanzen, in den Tieren, in der Erde, und in der Sonne.
Im Gegensatz zum europäischen Weltbild, fühlten sich die Indianer nicht als höhere Geschöpfe, die die Aufgabe hatten, sich die Erde untertan zu machen. Sie sahen sich als Teil eines Ganzen, bei denen alle Dinge wie Pflanzen und Tiere den gleichen Stellenwert hatten, wie sie selber. All diese Dinge hatten das Manitu in sich. Daher erlegten sie z. B. auch nicht mehr Tiere als notwendig, und bedankten sich schließlich bei ihnen für deren Opfer.
Auch andere Naturvölker.
Auch der Buddhismus geht sehr sorgsam mit Lebewesen und Natur um.
Im Hinduismus wird vielen Tieren gegenüber ein hoher Respekt entgegengebracht. Sogar die Königskobra (Ophiophagus hannah) gilt als heiliges Tier von Shiva.
Wenn da nicht das Kastensystem und die Witwenverbrennung wäre.
Vermutlich die Buddhisten, aber so komplett friedlich sind die wohl auch nicht.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/buddhistische-monche-befeuern-hass-gegen-muslime-3929464.html
Ja habe mich damit schon beschäftigt - an Deutschland sieht man ja was passiert wenn man einfach Immigranten rein lässt
Was soll diese Aussage? Hast du dir den Artikel überhaupt angeschaut? Soll ich dir noch andere Bilder schicken? Die sind dann aber nicht jugendfrei (Bilder von Geiern, toten Menschen im See, aufgeschlitzten Babybäuchen und getöteten Frauen, Alten und Kindern)
Die meisten Vergewaltigungsfälle gehen von Immigranten aus :D
Die meisten Straftaten werden aufgrund mangelnden Charakterzügen eines MENSCHEN durchgeführt. Nicht aufgrund der Religion oder der geographischen Abstammung.
Wenn ich mir die Antworten hier so durchlese, dann geht es den meisten darum zu zeigen, welche Religion ganz lieb und respektvoll mit den Tieren umgeht. Was ist mit dem ersten Teil Deiner Frage, Achtsamkeit?
Welche Religion lehrt am meisten Achtsamkeit?
Zunächst: Achtsamkeit meint immer und ausschließlich das Achten oder Achtgeben auf sich selbst. Bei Achtsamkeit geht es nicht darum, gut oder achtsam zum anderen Menschen zu sein, oder auf diesen zu achten; im Gegenteil: dieser kann als toxisch durchaus auch gestrichen werden. Es geht bei Achtsamkeit ausschließlich um mein eigenes Wohlbefinden. Wenn heute von Achtsamkeit, Klangschalen und Räucherstäbchen usw. die Rede ist, dann steckt dahinter meist ein nur mühsam spirituell verbrämter Egoismus.
Hier befinden wir uns aber in einer Zwickmühle. Denn es wird wohl kaum eine Religion geben, in der der Egoismus zum höchsten Gut erhoben worden ist. Freilich passt das dem modernen Menschen nicht. Deshalb kommt gleich die zweite Frage: welche Religion ist respektvoll gegenüber Tieren? Das soll dann wohl das eigene Gewissen beruhigen. Denn obschon ich ein Egoist bin, der andere als toxisch ausschließt, so bin ich doch wenigstens zu den Tieren nett.
Ein gesunder Egoismus ist von Vorteil. Du kennst die verschiedenen Egos nicht es gibt nicht nur EIN einziges Ego du hörst dich so an als hättest du was falsch verstanden
Der Jainismus zum Beispiel. Weltweit gibt es 4,5 Millionen Gläubige.
https://www.deutschlandfunk.de/jainismus-du-sollst-keine-tiere-essen-100.html
Sie ernähren sich rein vegetarisch.
Die Religion scheint friedlich