Was haltet ihr von Religion?

15 Antworten

Das ist schon sehr lange eine Streitfrage. Egal was du bist, ob Moslem, Christ oder Jude, glauben nicht alle Leute an das Gleiche? Viele Menschen suchen Trost durch ihren Glauben. Er gibt uns auch Hoffnung in ausweglosen Situationen.Hat nicht jeder schon im inneren seines Herzens gefleht:" bitte hilf mir doch, was soll ich tun?" Das ist doch auch Glaube. Irgendetwas ist zwischen Himmel und Erde, etwas Unerklärliches. Es ist gut, wenn man noch glauben kann.

Hallo also ich persönlich finde es einfach den größten Müll den die Menschheit zusammen gedichtet hat und die größte Geldrauszieherei Aber das kann ja selber für sich entscheiden. Ich finde es einfach nur sch***e dass man einfach von der Gesellschaft dazu gezwungen wird da mit zu machen.

Für mich ist Religion eine Geschichtensammlung wie die Grimms Märchen. Auch diese lehren uns ja grundsätzliche Lebens- und Moralregeln.

Leider ist die religiöse Märchensammlung namens Bibel dazu instrumentalisiert worden, um Kriege anzuzetteln, Grundbesitz an sich zu bringen, Menschen zu ermorden, Kinder zu missbrauchen und ganze Völker zu unterwerfen.

Wenn wir für Religionen die gleichen Beurteilungskriterien zugrunde legen, wie man sie auch für andere Gruppierungen verwendet, muss man zu dem Schluss kommen, dass sie eigentlich "kriminelle Vereinigungen" im exakten Sinne des Strafgesetzes sind.

Nichts. Ich hasse religion so extrem, religion war schon immer falsch und wurde nur als deckmantel für höhere ziele benutzt z.b u krieg anzuzetteln. religion wird benutzt um andere zu beeinflussen. glauben ist ok, solang er mich nicht beeinflusst aber er tuts. du musst kirchensteuer zahlen oder du bekommst keine kirchliche heirat, beerdigung etc. (extremst ass***l) in der schule wird reli unterrichtet totaler unsinn, und darüber auch noch noten zu geben..

ich finde religion allegemein beh*****, es war schon immer nur ne zuflucht für leute die leicht zu manipulieren sind. obwohl glaube und religion sich unterscheidet - deshalb finde ich nur den buddhismus ok weil die nich ausflippen wenn ein mohammed gezeichnet wurde und andere anzünden (LOL?!) oder andere verbrennen weil sie hexen sind (christen, gut gemacht) sorry aber bisher hat religion nur negatives gebracht, und ist einfach unnötig und falsch. vorallem wird einem als kind von gott und den anderen spasten gepredigt usw.. das man da schon beeinflusst wird obwohl jeder seine eigenen meinung darüber bilden sollte. die bibel ist das behi****** buch der welt ich schreib hier so schlecht rein weil es mich einfach so aufregt, an gott glauben hat noch niemanden geholfen, und wenn du streng gläubig bist wirst du auch kein besseres haus etc bekommen, gott wird sich niemals melden UND wenn es einen gott gäbe wär er böse und ein arsc****, den kein gütiger "Herr" lässt die vernichtung seiner eigenen schöpfung zu.. bin deshalb atheist !

Kommt drauf an: Was verstehst du unter Religion?

Wenn man Religion ganz allgemein so definiert: Das Bemühen des Menschen, sich bei (einem) Gott Anerkennung zu verdienen, ihm gerecht zu werden, oder aber ihn evtl. für eigene Zwecke zu manipulieren (Beschwörungsformeln) ...

... dann halte ich Religion schlicht für unsinnig.

Gott ist so groß und so heilige (fehlerlos, einzigartig, rein), dass sich kein Mensch anmaßen kann, ihm nahezutreten.

Wenn das das Ziel ist, nützt auch kein regelmäßiges Beten (egal ob in der Kirche oder fünf Mal Richtung Mekka), keine guten Taten (die sind für die Menschen gut - aber reichen sie, um die Schuld gegenüber Gott wiedergutzumachen?) oder geistlich-mentalen Disziplinen etwas.

Womit wollen wir Gott beeindrucken? Er ist unendlich heilig und wir sind fehlerhaft und aus Gottes Sicht mit Schuld beladen. Mit welchen (im Vergleich winzigen) guten Taten wollen wir wieder ausbügeln, was wir gegenüber Gott angerichtet haben?

Wenn das das Ziel einer Religion ist, ist sie zwecklos. Wir stecken, von Gott aus gesehen, als Menschen in der ... und können uns da mit allen guten Taten nicht selber rausziehen.


Das ganze Unternehmen bringt nur dann etwas, wenn nicht wir als Menschen versuchen, Gott gnädig zu stimmen. Sondern wenn Gott die riesige Kluft zwischen ihm und uns überbrückt.

Dann steht die Standleitung zum Himmel. Anders nicht.

Das Beten, die guten Taten usw. sind dann auch gut und wichtig. Sie sind dann aber kein Mittel mehr, um Gott gnädig zu stimmen (das wäre zwecklos), sondern sind sind eher so etwas wie ein Dankeschön an Gott. Und das Beten, weil man unter Freunden (wobei Gott zugleich dennoch der Scheff ist und der Allerhöchste bleibt) gerne miteinander redet.

Fast alle Religionen versuchen, Gott durch menschliche Übungen, Zauberformeln, Gebete usw. gnädig zustimmen - das ist aussichtslos.

Das Christentum ist nach obiger Definition eigentlich keine Religion.Denn da tut Gott etwas: Jesus, sein Sohn, stillt den Zorn Gottes - und deshalb ist Gott uns gnädig (sofern wir Jesus annehmen). Allerdings sind wir Menschen, auch Christen, leicht geneigt, aus diesem Umgekehrten Weg (von Gott zu uns Menschen) eine Religion zu machen. Dann beten wir oder tun Gutes oder machen viel DAMIT Gott uns gut gesonnen ist, oder wir meinen, WEIL wir regelmäßig beten, zur Kirche gehen, keine Steuern hinterziehen und lieb und artig sind müsste Gott mit uns zufrieden sein In diesem Fall haben wir Gottes Angebot wieder auf den Kopf gestellt und ad absurdum geführt. Dann sind wir wieder bei der Religion.


Hier noch zwei Verse aus der Bibel, die den Sachverhalt gut auf den Punkt bringen:

Viele Menschen versuchen immer noch, sich durch eigene Leistungen Gottes Anerkennung zu verdienen.

Deshalb lehnen sie Gottes Leistung ab.

Jesus Christus hat die Leistung erbracht, die bei Gott gilt, und damit alle Forderungen Gottes erfüllt.

Wer an Jesus glaubt, den nimmt Gott an.

(Die Bibel: Römer-Brief 10, Verse 3-4)