Welche Religion ist besser das Christentum oder der Islam?
Dies ist eine ernsthafte Frage
Was denkt Ihr welche Religion ist näher an der Wahrheit, oder sind beide Mist?
Danke für eure Antworten
18 Antworten
Hallo IchderGott,
besser in wessen Augen?
Aus der Sicht der Wahrheit gefällt wird das ein erschütterndes Ergebnis bringen. Die wichtigsten Grundlehren Jesu sind in der Christenheit nur noch als Zerrbild (wenn überhaupt) erkennbar.
Jesu lehrt beispielsweise
Matthäus 5:43 Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ 44 Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, 45 damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt.
Allerdings gibt es auch echte Christen, die das beachten.
Jesus wird im Koran erwähnt.
Jeus ist ein Nachkomme Abrahams, welcher der Stammvater auch der Muslime ist (über Ismael).
Jesus betete wen an?
Lukas 4:8 . . .Jesus gab ihm zur Antwort: „Es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “
Er zitierte hier die hebräischen Schriften bzw. das alte Testament.
Natürlich betete Abraham auch zu Jehova:
1. Mose 12:7 Jehova erschien nun dem Ạbram und sprach: „Deinem Samen werde ich dieses Land geben.“ Danach baute er dort Jehova, der ihm erschienen war, einen Altar. 8 Später zog er von dort zur Berggegend östlich von Bẹthel und schlug sein Zelt so auf, daß Bẹthel im Westen [lag] und Ai im Osten. Dann baute er dort Jehova einen Altar und begann den Namen Jehovas anzurufen.
Wenn dem so ist muss ich zwingend den Vorhalt machen das auch genau wie in der allgemeinen Christenheit dort der einzig wahre Gedenkname des allein wahren Gottes totgeschwiegen wird:
2. Mose 3:15 . . .„Dies sollst du zu den Söhnen Israels sagen: ‚Jehova, der Gott eurer Vorväter, der Gott Abrahams, der Gott Ịsa·aks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.‘ Dies ist mein Name auf unabsehbare Zeit, und dies ist mein Gedenk[name] für Generation um Generation.
Wenn schon der Koran darauf hinweist in der Bibel nachzuforschen wie sich Dinge verhalten, dann sollten auch Muslime die Bibel gut kennen lernen um sich dann entscheiden zu können welches gemäß den heiligen Büchern die korrekte Form der Anbetung ist.
Glauben ist nämlich mehr als nur zu wissen!
Beste Grüße
JensPeter
Wenn überhaupt, dann zeigt sich die "Qualität" einer Religion daran, wie Angehörige anderer Religionen oder auch insbesondere "nicht-religiöse", "ungläubige" Menschen gesehen werden. Da hat der Islam nach meiner Einschätzung noch sehr viel mehr Aufklärung nötig, als das Christentum.
Leider gibt es in beiden Religionen (besonders wieder im Islam) immer noch verbreitet Fundamentalismus. Angehörige der jeweils anderen Religion oder gar "Ungläubige" werden nach dem Tod in der Hölle gesehen. Texte in den Offenbarungsbüchern werden nicht metaphorisch, sonder wortwörtlich betrachtet. Das ist nach meiner Einschätzung die große Schwäche der Religionen, gerade im 21. Jahrhundert, wo das Weltbild doch besser naturwissenschaftlich geprägt sein sollte.
Die Wahrheit kennt keiner, aber dass sie nicht von einer Religion gepachtet wurde, kann man ganz gut erkennen.
Ich rate dir eins guck dir Videos uber den Islam an
Und wenn dann dein Herz einen schönen Gefühl hat Dan stelle dir selbst die frage ob du es willst oder nicht
DU MUSST ES WOLLEN
Ich habe auch mit Vision angefangen und alhamdurila ich bete jz
Beschäftige dich einfach mal mit beiden Religionen und bete zu dem Gott, der die Himmel und die Erde erschaffen hat, dass er dir den richtigen Weg weist.
Sehr interessant und empfehlenswert zur Frage ist m. E. die logisch aufgebaute Argumentation des folgenden Artikels: http://www.islamseite.de
Ich persönlich glaube an den Gott, der sich uns in der Bibel offenbart und bin davon überzeugt, dass die Bibel das ist, was sie von sich selbst behauptet zu sein: Gottes wahres Wort und Offenbarung für die Menschheit (vgl. 2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,21).
Für mich gibt es für die Wahrheit dieser Aussage, dass die Bibel Gottes Wort und Offenbarung ist, viele Gründe, z. B. ihre Argumentation, ihre Logik und ihr Aufbau, die Einzigartigkeite ihrer Entstehung und Überlieferung, der Bereich "erfüllte Prophetie", die Erfahrungen und Erlebnisse, die Christen in ihrem Leben mit Gott machen usw..
Dazu kommt, dass die Bibel mir die Welt und unser Leben am besten beschreibt und erklärt. Im 1. Buch Mose steht z. B., dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht.
Diese Errettung gibt es nur aufgrund der Gnade und Barmherzigkeit Gottes und nicht wegen unserer vermeintlichen Werke. Werksgerechtigkeit ist durchaus typisch für viele Religionen, aber die Bibel zeigt einen anderen Weg: Erkennen, dass man ein Sünder ist (wir alle haben in Gedanken, Worten und Taten schon gesündigt), Annahme des stellvertretenden Opfers von Jesus am Kreuz und Bitte um Vergebung der Sünden, um rein, gereicht und heilig vor Gott stehen zu können.
Wenn die Bibel recht hat...
- gibt es einen Gott
- hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
- kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
- trennt uns Sünde (unser Egoismus und seine Folgen) von Gott
- bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
- gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
- sind Himmel und Hölle Realitäten
- gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
- können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen.
Da keiner weiß, wie es nach dem Tod weiter geht, muss man sich für eine der angebotenen Glaubensantworten entscheiden, ohne zu wissen welche nun der Wahrheit näher kommt, also "besser" ist.
Für den einzelnen Menschen ist schon hier auf dieser Erde, in diesem Leben, auf jeden Fall das Christentum "besser", weil es Freiheit bietet - Freiheit von Vorschriften, Freiheit von Bevormundung - und weil es einen Gott bietet, der ganz persönlich auf mich zugeht. Der Islam ist dagegen ein Gefängnis aus Vorschriften, Regeln und Bevormundung, mit ständiger Androhung von Gewalt.