Welche Psychischen Störungen haben Kinder?
Es gibt ja viele ambulante Kinder und Jugendpsychologen mit eigener Praxis. Welche Art von Psychischen Störungen treten denn bei Kindern so auf?
Und wie sieht da die Therapie aus also mit Eltern oder allein und ist das so wie bei einem Erwachsenen also mit Psychologe-Patient Gesprächen?🤔
Gibt es auch schon Kinder die Antidepressiva nehmen müssen?🤔
5 Antworten
Kinder können eigentlich fast die gleichen Störungen wie Erwachsene bekommen, aber ziemlich häufig dürften folgende sein:
- Angststörungen
- Essstörungen
- Depressionen
- Zwangsstörungen
- AD(H)S
Therapie findet in der Regel im Einzelsetting statt, sprich nur Kind und Therapeut. Es gibt sicherlich auch Gespräche in denen ein oder beide Elternteile dabei sind. Aber Vordergründig braucht das Kind Hilfe und daher finden die Gespräche auch unter 4 Augen statt.
Ja schon,...aber in solche Familien sollte man auch mal die Eltern mit einbeziehrn.
Das ist nicht in jedem Fall ratsam. Ich spreche aus Erfahrung. Das Verhältnis zu meiner Familie ist so schlecht, dass ich mit meinem Therapeuten kein Wort wechseln könnte, wenn meine Eltern dabei wären.
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Es wäre sicherlich sinnvoll, aber letztlich müssen alle Beteiligten eine Therapie wünschen. In einer Familie mit einer dysfunktionalen Struktur ist es dann häufig das Kind, das als 'gestört' abgestempelt wird, weil es nicht 'funktioniert'.
Besonders Traumata, Angststörungen, Zwangsstörungen, aber auch Depressionen.
Da muss es ja in der Familie ziemlich große Probleme geben...die Eltetn müssten devinitiv mit in Therapie
Das kann der Fall sein, muss es aber nicht. Ein Kind kann natürlich auch außerhalb des Elternhauses Schlimmes erlebt haben.
Kinder können fast alle Störungen haben die Erwachsene auch haben können.
Ob die Eltern dabei sein werden ist immer die Frage "warum ist das Kind so" da auch die Eltern daran schuld haben können. Daher ist ein Einzel Gespräch mit dem Kind meist normal am Anfang um zu schauen was los ist.
Die Psychischen Erkrankungen von Kindern sind beinahe so vielfältig, wie bei Erwachsenen. Ich denke, die Therapieart kommt sehr auf das Alter des Kindes an und auf die Probleme. Bei mir war es damals sehr spielerisch gestaltet. Mit ungefähr 4 kam ich in Behandlung und wir haben damals viel mit Puppen usw gespielt, wo die Psychologin die Richtung gelenkt hat, in die das ganze geht. Aber es gab auch ernste Gespräche, wo auf meine Fragen und Gedanken eingegangen würden
ADHS zum Beispiel ist eine Krankheit, die vor allem bei Kindern diagnostiziert wird, dass Erwachsene sie deshalb nicht haben, ist auszuschließen.
Auch Kinder können Depressionen, Essstörungen etc. haben, nur bei Dingen, die dann weiter auf die Psyche hinaus gehen, in dingen von DID, bipolare Störungen, oder Schizophrenie, ist es fast unmöglich, dass solche Krankheiten zum beispiel bei einem 9 Jährigen diagnostiziert werden, weil diese durch Traumata entstehen und diese Traumata eben erstmal passieren und vom Körper verarbeitet werden müssen.
AntiDepressiva dürfen Kinder nicht verschrieben bekommen, aller frühestens and dreizehn, da Nebenwirkungen auftreten können.
Ja schon,...aber in solche Familien sollte man auch mal die Eltern mit einbeziehrn. Kein Kind ist freiwillig so!
Meine Mutter war Narzisstisch und Dominant...hatte als Kind schon 'auffälligkeiten' allerdings hat keiner Nachgefragt was daheim los ist oder ob ich mich da wohl und sicher fühle.
Ich war ebrn damals 'komisch' und 'anders' im Vrgleich zu anderen Kindern. Heute weis ich wad der Grund war und warum ich so war und noch bin...aber keiner hat auch nur Ansatzweise die Eltern mit in die Verantwortung genommen ,denn DAS war der Grund warum ich so war.