Welche Partei würde Hitler wählen?

Das Ergebnis basiert auf 82 Abstimmungen

AFD 55%
Die Grüne 37%
Die Linke 4%
SPD 2%
CDU, CSU 2%
FDP 0%

7 Antworten

Die Grüne

Ich sehe da die meisten Übereinstimmungen zu Hitlers Art der Machtaneignung. Eine Minderheit erlangt Einfluss über einen ganzen Staat. Erpressung, Druck ausüben und Gehirnwäsche, genau die gleichen Mittel benutzen die Grünen nun, um ihre Ideologien als die einzig Richtigen hinzustellen und den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Mit der AfD hat das gar nichts zu tun. Rechtsgeneigt zu sein ist was ganz anderes als diese Auslöschungsideologie, die Hitler hatte. Das hat nichts mit Politik zu tun aus meiner Sicht. Er hat die Politik ausgenutzt um seine kranken Mordgedanken umzusetzen und dabei hatte er die Gabe andere Leute auf seine Seite zu ziehen. Im Grunde genau das Gleiche, was die Grünen versuchen. Als Minderheit die Denkweise der ganzen Nation bestimmen zu wollen.

Das gefährliche an Hitler war ja eben nicht in erster Linie seine Ideologie, sondern die Tatsache, dass er in der Lage war seine Meinung anderen Leuten aufzudrängen und somit als Minderheit überhaupt erst in eine Position zu kommen, um das umzusetzen, was er vor hatte. Ohne dass, wäre er einfach nur eine von vielen kranken Personen gewesen und womöglich wäre niemand durch seine Hand gestorben.

AFD

Hitler war immer sehr Macht bewusst und das ist auch das Geheimnis seines Erfolges gewesen. Auch wenn die NPD oder der dritte Weg dem nationalsozialismus näher stehen so ist die AFD die einzige rechte Partei die sowohl nennenswert Politiker in Parlamenten stellt als auch finanziell passabel aufgestellt ist. Zu dem Treiben sich in der AFD etliche nationalsozialisten rum. Aus der Sicht Hitlers ist die AFD die beste Partei um eine an der NSDAP angelehnte rechtsextremistische Politik zu betreiben. Und zu liberale Gestalten in der AFD kann man ja gegebenenfalls immer noch verschwinden lassen....

Er gründet seine eigene Partei. Der FÜHRER. Alternative wir er Mitglied in der AFD.


GutenTag2003  15.02.2023, 10:30

Alternative wir er Vorsitzender der AFD.

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Die Grüne

Hitlers politische Instinkte waren paneuropäisch, prowestlich und antisemitisch sowie scharf antirussisch / antibolschewistisch. Russen waren für ihn nur "asiatische Untermenschen" und die Ukraine seiner Meinung nach kein regulärer Teil Russlands, sondern rechtmäßiger Besitz der europäischen "Herrenmenschen".

Da die britischen Herrenmenschen aber bereits die ganzen "farbigen" Völker unterdrückten und ausraubten, hatte Hitler vor, sich mit der Ukraine zu begnügen, aus der mehr als die Hälfte des russischen Eisenerzes, der Kohle und 99% des russischen Kokses und Bauxits stammte - die Ukraine war also nicht nur Kornkammer, sondern auch industrieller Schwerpunkt Russlands.

Somit wäre Hitler heute sicher bei den Grünen zu finden, die ebenfalls die Ukraine von Russland abspalten und Europa (also der EU) einverleiben wollen.

Hitler war zudem ein großer England-Liebhaber. Er bewunderte den Imperialismus der Briten als Ausdruck der Überlegenheit des germanisch-arischen Herrenmenschen über die farbigen Völker. Heute ist England durch die USA ersetzt und Hitler würde wohl die USA ähnlich bewundern wie er damals Großbritannien bewundert hatte.

Somit kann Hitler eigentlich nur CDU oder Grüne wählen. Das Zentrum war für Hitler aufgrund seiner Romhörigkeit zwar nicht zu ertragen, aber die CDU ist eher amerika- als romhörig orientiert und daher eher erträglich als ihre Vorgängerpartei. Dennoch dürfte der „Klassen“-Dünkel gut verdienender CDU-Wähler den Sozialisten Hitler wohl eher kotzen lassen. Hitler war ein Rebell, der die spießigen, wohlgepflegten feinen Snobs stets verachtet hatte (als er dann an der Macht war allerdings nur sehr zögerlich deren Macht zerschlagen hatte). Sein Ideal war die Volksgemeinschaft (lat. „National-Sozialismus“), also die Einigkeit aller Deutschen ungeachtet ihrer „Klasse“ oder Konfession. Dabei war er zu brutalen ideologischen Experimenten bereit.

Ganz im Sinne seiner Zeit hat er aber niemals über den Tellerrand der arischen, weißen Rassen hinausgedacht. Somit hat der England-Bewunderer Hitler auch den britischen Rassismus, also die Verachtung für farbige Menschen oder „dunkelweiße“ Slawen übernommen (in England wurden allerdings als „dirty whites“ eher die Iren verachtet, gegen die Hitler nichts hatte). Hitler war ein ähnlich übler Rassist wie Churchill, nur dass für Churchill vor allem Iren, Inder, Iraner oder Afrikaner, für Hitler aber vor allem Russen die „sub humans“ waren. Im Unterschied zu Churchill sah Hitler allerdings auch die Juden kritisch, nicht weil sie „minderwertig“ (im Sinne von „dumm“, „faul“ oder „unfähig“), sondern weil sie aus seiner Sicht für die Koheränz des Deutschen Volkes gefährlich waren. Hitler hat die Juden letztlich nicht gemocht, weil sie zu viel Geld hatten und ihre Knete seiner Auffassung nach zu oft zum Nachteil Deutschlands eingesetzt hatten.

Heute ist es natürlich heillos unrealistisch, noch irgendwelche Politik auf rassenbewußter Grundlage zu machen. Somit hätte Hitler von seinem Instrument, dem Rassengedanken (an den er unmöglich selbst glauben konnte) logischerweise abgelassen und eine internationalistische Partei wie die Grünen unterstützt, deren Totalitarismus und jesuitenhafter Absolutheitsanspruch wohl das passende Instrument für sein Sendungsbewusstsein wären. Mit den Juden hätte er sich notgedrungen versöhnen müssen. Er hätte wohl Israel den Rücken gestärkt und sich bemüht, weiterhin möglichst viele jüdische Menschen bei der Auswanderung in den Judenstaat zu unterstützen.

Nuklearwaffen und damit außenpolitische Rechte würde Deutschland unter Hitler haben.

wenn überhaupt eine die NPD. Aber selbst die wäre ihm wohl nicht rechts genug.