Welche Konsequenzen haben die Öko-Test Ergebnisse von Schadstoffen in Haferflocken und Spinat?

3 Antworten

Grundsätzlich muss man ertsmal genau schauen wer was auf welcher Grundlage zu welchem Zweck getestet hat und danach die Ergebnisse richtig einordnen.

Solange keine gesetzlichen Grenzwerte überschritten werden, hat das keine Konsequenzen für die Industrie.

Je nachdem welche Grenzwerte einen kritischen Bereich erreichen, oder einen hohen (was auch immer das genau heißen mag) Wert bei einem Stoff der keinen gesetzlichen Grenzwert hat erreichen, kann die Industrie freiwillig Nachbesserungen vornehmen, weil die Verbraucher bei diesen Werten vielleicht besonders sensibel reagieren.

Ggf. wird auch der Gesetzgeber aufmerksam gemacht, dass evtl. in manchen Punkten noch Vorschriften/Grenzwerte erlassen werden müssten.

Es gibt Tests, die nur prüfen ob die geltenden Vorschriften eingehalten werden, andere prüfen wie knapp die Vorschriften erfüllt werden und wieder andere wollen darauf aufmerksam machen, dass umstrittene Stoffe, für die noch keine gesetzlichen Vorschriften existieren, gar nicht so selten in den Produkten enthalten sind.

Öko-Test hat in vielen Sorten Haferflocken und Spinat hohe Mengen Schadstoffe und Gifte gefunden.

Nein, das stimmt nicht.

Ökotest sollte es gar nicht geben. Es gibt keinen Unterschied zwischen "gut" und "ökomangelhaft" oder so.

Sie haben geringe Mengen gefunden.

Welche Konsequenzen hat das für die Industrie? Müssen die jetzt ihre Produkte verbessern?

Hoffentlich nicht.

Und was passiert wenn wir Menschen diese Produkte trotzdem täglich weiter verzehren? Werden wir dann krank?

Nein, nichts passiert. Sie werden nicht krank.

Ökotest betreibt seit es die Zeitschrift gibt Manipulation der Öffentlichkeit. Genau wie z.B. Arte. Auf der Basis von Übertreibung, bedeutungsloser Messerei von Spuren, Chemophobie, Brunnenvergiftungsmythen usw.


Picus48  25.09.2020, 18:57

Ich zitiere aus dem Testbericht von Ökotest:

"Wir weisen an dieser Stelle daraufhin, dass alle Hersteller im Test die aktuell gültigen EU-Richtwerte für die Toxine einhalten. Die ÖKO-TEST-Kriterien sind dagegen strenger."

Wir haben zwar eine funktionierende Lebensmittelgesetzgebung und -überwachung, dort Sachverständige für Toxikologie, die EFSA, das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR und und und, aber Öko-Test macht seine eigenen Grenzwerte, damit man mal wieder feste auf die Ka.cke hauen kann.

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„Hoch“ ist bei sowas extrem schwammig. Es gibt gesetzliche Grenzwerte und diese gesetzlichen Grenzwerte liegen weit unter dem was einen krank machen kann.

hoch in dem Fall kann also alles bedeuten: von total ungefährlich bis zu bedenklich, aber sicherlich nicht tödlich.


Kamelkoenig 
Beitragsersteller
 25.09.2020, 15:33

Trotzdem möchte keiner, auch nur in kleinen Mengen, Schadstoffe, Schimmelpilze, Pflanzengifte oder Stoffe die auf unhygienische Zustände schließen lassen in der Nahrung haben. 😐

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busspuss99  25.09.2020, 15:36
@Kamelkoenig

Das hat ja nichts mit unhygienischen Zuständen zu tun, sondern liegt einfach daran das es Naturprodukte sind und keine Sachen die im labor hergestellt werden.

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Kamelkoenig 
Beitragsersteller
 25.09.2020, 15:43
@busspuss99

In dem Bericht stand, dass gewisse Inhaltsstoffe darauf schließen lassen, dass die Produktion nicht hygienisch ablief.

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