Welche Hunderassen sind gut für den Anfang?

2 Antworten

Einen Stafford würde ich auch nicht als „Anfängerhund“ sehen (tolle Hunde, ja, aber man sollte schon Ahnung von der Erziehung haben)

Generell würde ich am Anfang von Rassen abraten, die als Schutz- und Wachhunde gezüchtet wurden. Die meisten dieser Hunde sind dazu gezüchtet, eigenständiger zu sein. Das kann dazu führen, dass sie schwieriger zu erziehen sind und vieles „Hinterfragen“.

Rassen, wie z.b der Golden Retriver oder Labrador sind eher dazu gezüchtet, gefallen zu wollen. Das macht das Training meist einfacher.

Allerdings kommt es nicht nur auf die Rasse an. Der Charakter spielt auch eine wichtige Rolle. Und die Aufzucht.

Es gibt keine Hunderasse, die für alle Ersthundehalter geeignet sind.

Hilfreich ist wenn du dir überlegst welche Charaktereigenschaften du dir bei deinem zukünftigen Hund wünscht und welche er möglichst nicht haben soll.

Der Staffordshire ist wie alle Terrier eigenständig und die meisten Terrier haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Bei einem Amstaff musst du dich erkundigen, ob du diese Hunderasse in deinem Bundesland halten darfst.

Es gibt Hunderassen, die eher eigenständig sind und andere haben den Wunsch zu gefallen und arbeiten gern mit dem Menschen zusammen.

Manche Hunderassen mögen ab dem ersten Kennenlernen alle Menschen, andere sind eher zurückhaltend.

Wenn du selber weißt wie sich dein Hund verhalten soll kannst du einige Rassen ausschließen.

Das Aussehen darf auch eine Rolle spielen, aber nicht die entscheidende.