Welche Hunderasse würdet ihr euch nie nehmen?
Also bei mir sind es folgende Rassen:
brachycephale Rassen: Hunde, die aus einer Qualzucht stammen und nicht richtig atmen können, ohne abstoßende Geräusche von sich zu geben, weil ihre schnauze einfach weggezüchtet würde. Dazu gehören zB der Mops und der French Bully. An sich liebe Hunde aber nicht vertretbar, da es tierquälerei ist.
Deutscher Schäferhund: man muss mit allen Hunden geduldig sein. Der Schäferhund erfordert aber noch mehr Geduld. Kenne einige mit einem Schäferhund, diese sind nur überfordert und deren Hunde sind komplett unterfordert. Schäferhunde brauchen Aufgaben, sonst wird ihnen schnell langweilig. Leider leiden auch diese unter einer Qualzucht, da die Hinterläufe immer tiefer werden.
Welche Hunderassen würdet ihr so gut es geht meiden?
10 Antworten
Von Qualzuchtrassen halte ich mich auch fern.
Ich wollte glaube ich nie eine Rasse halten welche einen zu stark ausgeprägten Will-to-please hat. Der Hund wäre, vor allem wenn ich auf Hof und Weide arbeite, Tod unglücklich. Immerhin hab ich keine Zeit Ball zu spielen oder mich sonst irgendwie intensiv mit dem Hund zu beschäftigen wenn ich dort arbeite. Mein HSH hat dort seine eigenen Arbeit welcher er eigenständig nachgehen darf. In mein Leben passen aktuell nur HSH, der Charakter passt, die Eigenschaften passen. Ich möchte keine anderen Hunde mehr.
Hunde welche ich einfach nicht mag oder nicht haben möchte, ich kann leider nur wenige Gründe nennen weshalb bei einigen - so hat halt jeder seinen Geschmack ich möchte hier definitiv nichts schlecht reden! - sind Huskys, Labrador, Pudel, Rhodesian Ridgeback, Eurasier, Pointer Vorstehhunde generell und noch einige mehr...
Qualzuchtrassen sind nicht mein Wunsch, aber dazu gehören nicht nur Hunde die eine kurze Schnauze haben sondern auch Hunde deren schädelform nicht gesund ist (z.b Chihuahua), Hunde mit keiner gesunden Körperform (z.b Dackel) oder auch Hunde deren Knochen, Gelenke und skellet komplett am Ar*ch ist (z.b pomeranians)
Das sind nur ein paar Beispiele es gibt so viel mehr und auch teacup Hunde sind sehr kritisch. Und abgesehen von den äußerlichen Merkmalen einer Qualzucht treten halt auch innerliche auf oder so etwas wie vermehrte Allergien.
Was viele nicht wissen ist das z.b der deutsche schäferhund oft mit Beckenproblemen zu kämpfen hat wenn er älter wird und es gibt leider viel zu viele Hunderassen die problematisch sind aufgrund des körpers.
Ich würde auch nie einen Hund mit sehr dichten und langem Fell nehmen da es denen bei uns im Hochsommer einfach viel zu heiß mit dem ganzen Fell werden kann und ich kenne schon Hunde die längeres Fell als andere haben aber längst nicht so lang und dicht wie z.b. der samojede und der liegt dann schon vormittags im Sommer auf dem kalten fließenboden weil es selbst im Haus zu warm ist.
Was ich noch nicht wusste aber vor kurzer Zeit gelesen habe ist das Rottweiler auch zu den Qualzuchten zählen sollten da sie im Sommer nicht mit Hitze zurecht kommen und es welche gibt die sich gar nicht am Bauch kratzen können.
Naja dann gibt es noch kupierte Hunde von denen sollte man beim Kauf immer die hände von halten und joa gibt wie gesagt inzwischen eigentlich keine Rassen mehr wo es keinen Probleme gibt (also auch wenn es ein Risiko für etwas ist was dann aber meist für die Rassen bekannt ist)
Danke für die ausführliche Antwort. Ich würde sowieso keine Rassehunde nehmen. Ich bin durch und durch ein Mischlingsfan
Hunde
• mit deutlichen Merkmalen der Qualzucht,
Mops ,Bulldoggen - bei denen viele Leute der Meinung sind so etwas sei sehr niedlich - dem Züchter freut´s wenn er ein guten Umsatz erzielen kann und sagt das es keine Qualzuchten sind.
• kleiner (Widerristhöhe) als 54cm sind - mit (1) Ausnahmen wären die Rasse der American Water Spaniel
• größer als 54cm sind - einzig Ausnahmen Labrador Retriver ,Rottweiler , Deutsche Dogge.
Schade, dass ich die hilfreichste Antwort schon vergeben habe. Deine Antwort gefällt mir sehr gut
Fast alle nordischen Hunde, Hunde vom Urtyp, HSH, Australian Sheperd, Hunde mit kurzem Fang, Molosser, Windhunde,
Hunde aus dubiosen Quellen, wenn sie direkt aus der dubiosen Quelle stammen. Direktimport aus dem Auslands"tierschutz".
Doch, aber das kann ich dem Hund bei mir nicht bieten. Es gibt super viele tolle Orgas, die ich gerne unterstütze, mit einem tollen Pflegestellennetzwerk in D., die mit Sachverstand die Hunde an passende Stellen vermitteln und das ist bei Direktimporten leider viel zu selten der Fall und hat dann in meinen Augen auch mit Tierschutz nichts zu tun
Da kennst du Dich mit dem Thema und der Lage in Ausland wenig aus. ALLE Tierschutzorgas, auch die "tollste" sind dort schlicht überfordert. Es fehlen einfach die Mittel für die artgerechte Versorgung der vielen Hunden.
Die Tiere werden auf der Straße gesammelt und in privaten "Tierheimen" untergebracht. Die sind alle überfüllt. Sicherlich ist das eine vorübergehende bessere Lösung als die Tötungsstation, dennoch handelt es sich immer nur um einen Notunterkunft mit kaum menschlichen, geschweige denn familiären Anschluß.
Die Sterberate ist sehr hoch. Tierärztlich versorgt werden die Tiere unter den Obhut von Tierschutzorgas auch so gut wie nicht, es sind nur ein paar "Glückliche" die lediglich eine Erstimpfung für die Ausreise bekommen. Die Zweitimpfung bleibt immer an dem endgültigen Besitzer hängen. In D angekommen, kümmern sich auch die PS nicht darum. Das wird verschwiegen.
Die Hunden die vom Ausland aus zu Pflegestellen nach D kommen, sind diesselbe Straßenhunde, die zb. in die Smeura oder in die Tötungsstation sitzen. Es handelt sich in allen Fällen um Tieren mit einer traumatischen Vergangenheit , sogar die Welpen, aber soviel "Sachverstand" sollte jeder besitzen, der ein Tier aus solchen Lebensumständen zu sich nimmt. Deshalb ist es egal ob "direkt Import" oder aus PS. Wichtig ist es nur, dass sich die Interessenten bewusst sind, was für eine Verantwortung auf sich zukommt. Das wird auch von einer PS in D nicht genau überprüft, sondern nur vertraut, glaub mir.
Eine Pflegestelle in D erleichtert nur die Vermittlung von solchen Hunden , da die Interessenten sich vor Ort die Tiere anschauen können. Sie sehen sauber und gepflegt aus, "kosten" weniger als vom Privat und dadurch wird der Gesamteindruck von einem "glücklichen und unkomplizierten" Familienhund " leichter erweckt ", eventuelle Macken fallen nicht gleich ins Auge. Das wars mit den Vorteilen der PS in D.
Alle, die aus unseriösen Quellen stammen.
Auch ein Mischling aus Inzucht kann schwer krank sein oder es werden. Oder Welpen, die viel zu früh von der Mutter getrennt werden.
Ich liebe Hunde und die Rasse spielt für mich keine Rolle, ich schau mir die Menschen an, die die Tiere vermitteln und meide die falsche.
Haben diese Hunde kein besseres Leben verdient? Und warum Tierschutz in Klammern? Das sind alles anerkannte Organisationen (Ausnahmen bestätigen die Regel).