Welche Gewürze kann man sinnvoll in winzigen Mengen einsetzen, die man nicht herausschmeckt?
Also gewissermaßen homöopathische Gewürze.
Ich kenne einige, die man reinmacht, aber nur irgendwie angenehm merkt, wie Salz im Kaffee, Fischsauce im Würzfleisch oder Kardamom im Schweinebraten.
Ich meine noch weniger.
So ist mir aufgefallen, dass eine winzige Menge feiner Zitronenzesten im Grünkohl (weit weniger als eine erbsengroße Menge auf einen großen Topf) den herben Geschmack des Kohls im eine fruchtige Herbe verwandelt, ohne dass man nur im geringsten Zitrone schmeckt.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Spuren-Gewürzen?
3 Antworten
Zimt passt zum Braten und auch zur Tomatensauce. Kümmel an Schmorgerichte. Bezweifle allerdings, dass es homöopathische Gewürze gibt 😁.
Alles kann man in winzigen Mengen einsetzen. Winzige Mengen schmecken nach nix und bewirken auch nix. Homöopathie, ob nach der Standardschule des Herrn H. oder Amateurhokuspokus hat immer nur Placeboeffekt.
Jedes, denn bei dermaßen kleinen Mengen ist es wirklich nur Homöopathie, ein Placeboeffekt.
"Homöopathisch" meine ich in dem Sinne, dass es keine direkte Wirkung hat, sondern nur eine bereits vorhandene Geschmackswahrnehmung umdeutet.