Welche Geheimnisse oder Mysterien hüten die Archive der katholischen Kirche, und welchen Einfluss hatten sie im Lauf der Geschichte?
5 Antworten
Die Vorstellung von „geheimen“ Schriften und Dokumenten im Vatikan übt natürlich immer eine große Faszination aus, aber oft entsteht hier ein Spannungsfeld zwischen Mythos und Realität. Tatsächlich gibt es das Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum, das zeitweise für bestimmte Forschende zugänglich gemacht wurde. Dort werden unter anderem Korrespondenzen früher Päpste, Verwaltungsunterlagen und historische Dokumente aufbewahrt, die bis ins Mittelalter zurückreichen. An sich ist das Archiv nicht „geheim“ im Sinn von Verschwörung, sondern eher ein wissenschaftliches, streng reguliertes Forschungsarchiv. Viele Schriften dienen der Kirche einfach als Dokumentation wichtiger Entscheidungen, wie etwa päpstliche Bullen, Protokolle von Synoden und Konzilien oder die Verfahrensakten der Inquisition. Gerade jene Akten aus Zeiten der Glaubenskriege (z.B. rund um Martin Luther oder den Dreißigjährigen Krieg) bieten große Felder für Verschwörungs-Bla-Bla...
Die lateinische Bezeichnung „Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum“ erzeugt schnell mysteriöse Bilder. Im historischen Wortsinn steht „secretum“ jedoch eher für „privat“ oder „persönlich“ – es geht also weniger um finstere Geheimnisse, als darum, dass diese Unterlagen der Zuständigkeit des Papstes persönlich unterstanden und nicht frei zugänglich waren. Die Akten z.B. vom Innenminister sind auch nicht öffentlich einsehbar – trotzdem ist nicht alles Verschwörung.
Warum wurde (und wird) also so viel unter Verschluss gehalten? Teilweise schützt die Kirche Persönlichkeitsrechte und sensible Informationen – zum Beispiel über interne Machtfragen, diplomatische Beziehungen oder Heiligsprechungsprozesse. Gerade die Selig- und Heiligsprechung von Personen bedarf umfassender Prüfung, die in ausführlichen Akten dokumentiert ist. Aber auch kirchenrechtliche Angelegenheiten – bis hin zu Disziplinarverfahren – sind aus verständlichen Gründen nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt...
Keine Ahnung und niemand weiß es sicher der sich ehrlich macht denke ich!
Ich als jemand der das trinitarische reden über Gott, Jesus den Gesalbten und den heiligen Geist, ablehnt, bin jedenfalls hellhörig wenn die röm.kath.Kirche bezeugt (Catholic Encyclopedia (1907) Band II. New York Robert Appelton Company S262, 263) dass sie in der Taufformel im Matthäus Evangelium ihren "ruhmreichen" Anteil hätte , denn natürlich ist diese Taufformel die über 10x anscheinend ignoriert wird aber nie übernommen ist ein Fremdkörper quasi im Evangelium, wo ein einziges mal ein "Name Heiliger Geist" vorgestellt wird.
Wobei die Gläubigen in der Gemeinschaft des heiligen Geistes leben und keinerlei solch Erzählung starten dass "drei Namen" - das trinitarische Bekenntnis, der Taufe innewohnen würde!
Also die eine Verdrehung wenn schriftlich dokumentiert wäre (warum taucht solch geschichtliche Tatsache sonst im Katechismus auf) würde natürlich ein Hammer sein, und solches kann auftauchen glaube ich wenn ehrliche Menschen der Überlieferung nachjagen.
Folge daraus mag sein, dass die Philosophie versucht wird wegzunehmen von der Überlieferung durch unzählige Akteure die sich als Gläubige wissen vor Gott, also gemäß des katholischen Theologen Karl Heinz Ohlig; dass ein reden von Gott wie in der Überlieferung, fern des Hellenistischen Dogmas, wieder möglich sein möge!
Etwas was natürlich auch heute zu finden ist aber in "traditionsbewussten Geistern" keinerlei Interesse darstellt, deren Augenmerk liegt auf der treue zur Tradition!
Der Einfluss einer Staatskirche im 4. Jahrhundert ist natürlich extrem und ohne Vergleich, was man daraus macht ob einem egal ist welche Früchte diese vollführte, im Namen Gottes zu morden, ist dem Gewissen und dem prüfen des Einzelnen hingelegt und darin werden wir Weisung finden oder der Welt nachlaufen!
Es ist glaube ich schier unmöglich für alle die nicht bereit sind das "Schicksal" Jesu zu teilen, für deinen Glauben zu sterben, dass sie sich dem reden (der Propaganda) der Welt entziehen können.
Da bleibt ein trinitarisches reden von Gott, der uns jedoch als Vater begegenen will, leider näher weil die Fürchte nicht Gott gelten sondern der Gemeinschaft der scheinbar Vielen! (der Welt dienen)
Die römisch katholische Kirche hat ihre letzte extreme Macht nach Ende des 30 Jährigen Krieges abgegeben wo auch ein anderes "christliches" Glauben in der Welt offiziell ermöglicht wird.
In ihrer Dogmatik hat sie sich der aufgeklärten Zeit mehr oder viel mehr verweigert und ist in ihrer Herrschaftsstruktur leider nur noch Kinderschändern gerecht geworden, der Liebe aber weiterhin als Feind ein Dorn, denke ich.
Hm...
Das wird geheim gehalten (2.Kor.4,4),
aber "Insider" wissen Genaueres (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
Keine Ahnung, aber die katholische Kirche hat immer VERSTECKSPIEL gespielt, damit die ihre Macht ausnutzen können.
Die Wahrheit ist trotzdem einzig ✝️♥️
Wenn man es wüsste, wären es keine Mysterien oder Geheimnisse...