Warum sind viele gegen die Kirche?

13 Antworten

Nein, das alleine nicht!

Es kommt aber folgendes hinzu:

  • Die RKK ist eine abgrundtief menschenfeindliche Institution aufgrund ihrer PERVERSEN SEXUALMORAL:
  • Sie ist schuld daran, dass Menschen ihr Leben lang leiden, weil ihnen dir RKK einbläut, dass Sexualität schlimm, schlecht und sündig sei!
  • Sie ist schuld an der Überbevölkerung, weil sie Verhütung verteufelt und verantwortungsloses Kindermachen propagiert
  • Und was die Missbrauchsfälle angeht ist sie schuld an deren Vertuschung, die sie auch heute noch systematisch betreibt!
  • Ansonsten ist sie schuld an zahllosen Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit, an Unterdrückung von Aufklärung und Freiheit, an der Unterstützung menschenrechtsverletzender Systeme und Unterstützung von Kriegen

NA, was meinst Du: Reichen diese Gründe für den Anfang?

Wenn nicht, kann ich Dir nur die Kriminalgeschichte des Christentums in 12 Bänden von Karlheinz Deschner empfehlen!

Die katholische Kirche ist das geworden, was Jesus als falsch angesehen hat.

"12 Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb hinaus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler 13 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus. 14 Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie. 15 Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich 16 und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: »Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet«? 17 Und er ließ sie stehen und ging zur Stadt hinaus nach Betanien und blieb dort über Nacht." (Matthäus 21:12-12)

Die katholische Kirche ist nicht Gebetshaus für Gott, es werden Bildnisse von Personen, die nicht Gott sind angebetet, es gibt immer mehr Showeinlagen und hinzu kommt, dass sich Personen, die sündigen, anmaßen Sünden vergeben zu können, obwohl Jesus selbst sagte, wir sollen nur Gott anbeten um unsere Sünden vergeben zu bekommen. Ganz zu schweigen von einer Person, wie den Papst, der sich anmaßt Gott auf der Erde vertreten zu können.

Die Kirche hat leider viel zu viel auf dem Kerbholz. Missbrauchsfälle sind das eine, aber der Umgang damit das andere. Es herrscht quasi ein Schweigegelübte, fast so wie bei der Cosa Nostra oder bei der Ndrangheta. Egal wie schlimm es auch ist, was du verbrochen hast, erstmal wird geschwiegen. Die Tebarz-van Elst-Story der jüngeren Vergangenheit, die Fundamentalisten in den USA und der Einmarsch in den Irak, Afghanistan etc., die Kreuzzüge, die Hexenverbrennung und die Inquisition sind das Aushängeschild des Christentums. Daher wird die die Katholische Kirche eben stark abgelehnt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Katholiken den Ablasshandel erfunden haben und "obere" Herren meinen, sie könnten für Vergebung beim Herren sorgen. Hauptsache der kleine Mann bezahlt. Die Kirche hat es eben auch drauf, sich den Glauben immer genau so zu legen, wie man ihn braucht. Man betet mehr Heilige an als Gottes Sohn oder den Herren selber. Die Kirche ist ein Luderhaufen sondersgleichen. Man stellt sich als etwas dar, das man gar nicht ist. Außerdem hat die Wissenschaft einen kapitalen Anteil daran, dass die Leute aufgeklärter sind als früher und eher der Wissenschaft glauben als den Kirchenfuzzies.

Warum stehlen Satanisten geweihte Hostien aus einer katholischen Kirche, um ihre perversen Rituale abzuhalten? Warum klauen sie nicht das Enten-Futter Brot aus den Freikirchen?

Weil die Katholische Kirche die einzig wahre Kirche ist: Eins, heilig, apostolisch und katholisch. Sie ist das Bollwerk gegen eine Welt, in der die Menschen den Teufel weiten Raum geben.

Deswegen sind die Menschen gegen die Katholische Kirche. Weil immer mehr Menschen dem teuflischen verfallen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

Nicht wenige Christen wenden sich von den Kirchen ab, weil sie darin keine echte Auseinandersetzung mehr erleben. Weder wird die Bibel studiert, noch wird Glauben konsequent thematisiert. Das trifft auch für Freikirchen zu, die oft als eng-denkend und oberflächlich erfahren werden. Eine Blut-leere und Geist-leere Kirche dient niemanden.

Eine Kirche( ganz egal welche) die nicht für die Menschen da ist, läuft Gefahr, vor allem für sich selbst da zu sein. Auch wenn sie immer wieder behauptet, sie erfülle Gottes Auftrag, so ist doch zu beobachten, wie sie sich damit selbst erhöht und wichtig macht. Sie möchte heilig sein, perfekt. Irgendwie über der Welt. Und sie tut alles, damit es zumindest so aussieht. Und so werden Menschen ausgegrenzt, die nicht so leben, wie es den kirchlichen Regeln entspricht.

Abgelehnt wird nahezu alles, was einen Schatten auf die Kirche werfen könnte.  In der Spur Jesu ist sie nicht, hatte er doch ein Herz für all jene am Rand der Gesellschaft. Die Sexualmoral der Kirche, die Lehrsätze zur Empfängnisverhütung, die Ächtung von Homosexuellen und Geschiedenen, die Diskriminierung von Frauen oder die Zölibatspflicht ist nicht mehr vermittelbar. Wenn die Kirche Menschen abweist, weil sie nicht nach ihren Lehre leben, empfinden das viele Menschen mittlerweile als "unchristliches“ Verhalten"

Ganz erschwerend wird wohl der Punkt " Kindesmissbrauch" dazukommen und bei vielen das Fass zum Überlaufen bringen. Die abscheulichen Verbrechen machen traurig und wütend. Die Kirche ( auch andere sind damit gemeint) können sich auch nicht mehr hinter selbstgerechter Heuchelei der Art verstecken: Wir sind die Guten. Denn wir sind Kirche!

In den vergangenen Jahren haben die beiden christlichen Kirchen hierzulande Hunderttausende Mitglieder verloren. Das muss man nicht bedauern. Im Fall der katholischen Kirche sind die Austritte die verdiente Quittung für die Missbrauchsskandale und die starrsinnige Weigerung der Kirchenoberen, die heillosen Macht-Strukturen aufzubrechen.

Der Bedeutungsverlust der Kirchen ist unumkehrbar. Die Gesellschaft emanzipiert sich von alten Autoritäten. 

Nächstenliebe – das ist so ein Ideal. Eine Haltung, die die Menschenrechte als das verteidigen, was sie sind: Rechte, die allen zustehen, unveräußerlich und unteilbar. 

Ich glaube nicht dass Menschen die Kirche hassen, aber sie ziehen ihre Konsequenzen, wenn sie dort nicht finden, was sie suchen.