Welche Eier sind das (siehe foto)?
In dem becken sind Keilfleckbärblinge, Panzerwelse, Zwerggarnelen und amanos.
Von welchem von ihnen sind diese eier?
2 Antworten
Auf diese Weise legen z.B. Sterbaii (Panzerwelse) ihre Eier und kümmern sich danach nicht mehr um das Gelege.
Sterbaii fressen auch ihre eigenen Gelege - aus den Augen, aus dem Sinn.
Hallo,
die können nur von den Panzerwelsen sein, denn die Keilfleckbärblinge laichen nur an Blattunterseiten ab.
Zwerggarnelen und Amanos tragen ihre Eier bei sich.
Panzerwelse kleben die Eier irgendwo hin und überlassen sie dann ihrem Schicksal, bzw. beteiligen sich ebenfalls daran, diese Leckerbissen zu verspeisen.
Man kann diese Eier - weil sie sehr hartschalig sind - gut abnehmen und z.B. in einem separaten Gefäß unterbringen. Mit guter Belüftung kann der Nachwuchs sogar schlüpfen und groß werden ...
Habe sie mitlerweile in ein kleines becken umgesetzt (also die eier)
Vielleicht wird aus ihnen ja was🙂
gut belüften, dann sollten sie leicht bräunlich werden (aber durchsichtig bleiben), bitte unbedingt eine dünne Sandschicht als Bodengrund einbringen!. Einige Erlenzäpfchen (oder auch Seemandelbaumblätter) senken den PH-Wert, das ist bestens gegen Verpilzungen. (Esha 2000) geht auch.
Dann sollte Moos aus einem bereits eingelaufenen Becken ins Aufzuchtbecken, als Versteck für die Larven und dann (etwas später) als erste Futterquelle (Mikroorganismen).
Bei ca. 20 Grad Wassertemp. schlüpfen die Larven nach drei bis fünf Tagen, nach weiteren 1 - 3 Tagen haben sich daraus putzige winzig kleine Welschen entwickelt.
Welche Panzerwelsart ist es? Bei Corydoras aeneus, C. paleatus und C. panda ist Wärme eher kontraproduktiv, das sind "kühle" Arten. Andere wollen es etwas wärmer. Sobald sie schlüpfen, musst Du Artemia ansetzen. Bis die Artemia geschlüpft sind, ist auch der Dottersack der Panzerwelslarven so weit aufgebraucht, dass sie fressen. Von da an 2x oder öfter am Tag mit lebenden Artemianauplien füttern. In den ersten Tagen ist ein kleiner Behälter wie z.B. eine Plastikdose mit 1 Liter optimal. Es sollte täglich Wasser gewechselt werden. Eine dünne Schicht feiner Sand als Bodengrund und eine Schnecke als Reste- und Bakterienrasenfresser reduziert das Infektionsrisiko sehr deutlich, ansonsten müsste man den Boden täglich wischen. In einem kleinen Behälter kann man am kontrolliertesten füttern und mit Minimalaufwand Wasser wechseln. Der Wasserstand sollte am Anfang niedrig sein. Sobald aus den Larven kleine Fische geworden sind und sie koordiniert und munter schwimmen können, kann der Wasserstand vergrößert werden.
Für kleine Mengen geht die Artemiazuchtschale von Hobby / Dohse am besten. gut 600ml Wasser, ungefähr 14-16g Salz, Eier, warten.
Ich verwende nur Meersalz ohne Zusätze.
Fressen sie die Eier ?