Weißt du die Lösung des Rätsels?
Die Leiterin eines Hotels wurde das Ergebnis einer Umfrage zum Genuss von Kaffee und Tee in ihrem Restaurant vorgelegt.
Zahl der Befragten: 100. Von ihnen trinken Kaffee: 78 Von ihnen trinken Tee: 71 Von ihnen trinken Kaffee und Tee: 48.
Wieso lehnte die Hotelleiterin den Bericht als fehlerhaft ab, nachdem sie ihn gelesen hatte?
6 Antworten
Hallo,
78 trinken Tee, das heißt, 22 trinken keinen, egal ob sie Kaffee trinken oder nicht.
71 trinken Kaffee, das heißt 29 trinken keinen, manche von ihnen mögen Tee trinken, andere nicht.
Wenn ich das zusammenzähle, dann habe ich 22 + 29 = 51 Personen, die zumindest eines von beidem, Tee oder Kaffee, oder auch beides, nicht trinken. Das heißt aber umgekehrt, dass alle anderen weder Kaffee noch Tee verschmähen, also beides trinken. Wenn ich die 51 von den befragten 100 abziehe, dann bleiben 49, die also beides trinken müssten. Diese Angabe haben aber nur 48 Personen gemacht. Es bleibt also eine Person, die nirgends hinpasst: sie kann also nicht zu den 48 gehören, die beides trinken, sie darf also zumindest eines von beiden nicht trinken. Da gibt es aber auch nur 51 und nicht 52 Personen, die das angeben, fehlt also auch eine!
Weil es 100 Befragte waren und eigentlich müssten wenn 78 Kaffe mögen, 22 Tee mögen und nicht 71.
deine erklärung ist falsch. es gibt ja auch noch 48 die beides trinken, die wären in den 71 enthalten...
Upsi die hatte ich überlesen🙈 aber ja trotzdem gibt es nur 100 befragte. Oben sind einfach zu viele
So einfach ist das nicht. Es gibt nicht nur ein bloßes "Entweder - Oder".
Du hast 78 Kaffeetrinker und 71 Teetrinker. Wenn davon 48 Beides trinken, dann schaue mal an wie groß die einzelnen Gruppen jeweils sind.
- 78 - 48 = 30 reine Kaffeetrinker
- 71 - 48 = 23 reine Teetrinker
- 48 "Beides-Trinker"
Und jetzt zähle mal die drei Teilmengen zusammen und vergleiche es mit der Anzahl der befragten Leute... ;-)
71 und 78 gibt mehr als 100, also ist diese Angabe falsch.
Aber 48 davon trinken doch Beides... Diese Aussage allein reicht als Begründung nicht. ;-)
Uff, ich würde einfach mal sagen, 78 und 71 ergibt nicht Hundert. Aber jetzt nach längerem Nachdenken, hat es etwas mit der Schreibweise zu tun? Also dass von 78 71 Tee trinken, und dann bleiben 18 übrig, aber das passt nicht mit 48 zusammen?
möchte dem FS nicht die hausaufgaben machen. schick mir ne pn, dann verrat ichs dir
Weil im Ergebnis mehr Antworten vorhanden sind, als bei 100 Befragten möglich wären.
Genau! Zwei Dumme, ein Gedanke. :-)
Es gibt eine Person Abweichung. Siehe auch meinen Kommentar unter dieser Antwort. Da habe ich das Pferd "anders herum aufgezäumt", komme aber zum selben Ergebnis:
Wenn man die drei Teilmengen zusammenzählt (30 + 23 + 48) dann kommt man auch auf eine Person Differenz. In dem Fall eine zu viel.