Weichenantrieb bei Fleischmann bei Neusilber Profi-Böschungsgleis?
Guten Abend, bekanntlich hängen die Weichenantriebe vom Fleischmann, Neusilber-Profi Böschungsgleis, bei längerer Benutzungspause, oder funktionieren dann nicht. Es ist beschrieben, dass man dieses durch Ausschaltung der Endabschaltung, d.h.Federentfernung und Herstellung einer Spannungsüberbrückung mittels Anlötens eines dünnen Drahtes umgehen kann - so man keine Endabschaltung braucht. Nun zum Kern meiner Frage. Kann ich die filigranen Lötarbeiten durch Einsatz eines Silberleitlack-Stiftes umgehen? Reicht der "Silberleitlackstrich" zur Impulsschaltung der Weiche 50-250 ms, aus? Für zweckdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar, mit freundlichen Grüßen hague
3 Antworten
...bekanntlich hängen die Weichenantriebe vom Fleischmann, Neusilber-Profi Böschungsgleis, bei längerer Benutzungspause, oder funktionieren dann nicht....
...bekanntlich treten derartige Symptome bei falscher Lagerung durch den Besitzer auf und sind keine generelle Fleischmann-Eigenheit. Wer die filigrane Technik eben falsch lagert, braucht sich nicht zu wundern, wenn dann unerwünschte Folgen auftreten.
Ich denke, Deine Idee wird nicht funktionieren, da der Übergangswiderstand zu hoch ist. Du kannst damit unterbrochene Leiterbahnen im Steuer-/Regelbereich provisorisch reparieren, mehr aber nicht. Nennenswerte Ströme werden da nicht fließen. Das Zeug wird sich erwärmen, spröde werden und das war's dann. Mit einer guten Lötstation bekommst Du das evtl. noch eher geregelt, wenn Du mit sehr heißer Lötspitze und gut aufgerauhter Lötstelle möglichst schnell arbeitest.
Vielen Dank für die Antwort. Die Antriebe sind aber nicht irgendwo gelagert, sondern eingebaut in einer ansonsten gut funktionierenden Modellbahnanlage Spur H0. Letztere befindet sich in einem sauberen Wohnraum. Wie soll ich denn die Antriebe schützen? Diese sollen doch genutzt und nicht gelagert werden. Eine tägliche Nutzung ist allerdings nicht möglich. Mit freundlichen Grüßen Hague53
Ich kann nur sagen, dass ich bei hochbelasteten, oxidierenden und dadurch versagenden Steckverbindungen, sowohl bei hydraulischen Proportionalventilen, als auch im Auto, mit Erfolg Silberpaste angewandt habe . Das müsste für deinen Anwendungsfall mit den vergleichsweise kleinen Strömen auch funktionieren.
Ich kann dir nicht sagen, um wie viele mA es sich da beim Schalten handelt! Wichtig ist, dass dann tatsächlich nur um einen kurzen Schatstrom handelt! Versuche es einfach an einem Weichenantrieb, der ist eh defekt!
Die Schaltzeit ist wähkbar, 50 o. 250 ms, die Stromstärke beträgt 500-800 mA. MfG Hague