Wíe heize ich einen Meller 51 richtig (dauerbrandofen)
ich habe eine frage ich habe einen meller 51 dauerbrandofen...2 klappen untere an der ascheschale mit kleinem sichtfenster... ich heitze tags mit holz (25 buche scheitel)und nachts mit braunkohlebrikets... ich befülle so wie die oberen beschrieben habe ..ich lasse beim anheitzen die untere klappe angelehnt und die zufuhr auf 6...wenn das alles verbrannt ist und nur noch glut werfe ich 2 scheitel nach und warte bei angelehnter klappe bis die brennen...darf ich dann die klappe unten zuz machen?? oder erst wenn die nur noch glut sind..bzw wann stelle ich das rad von 6 kleiner..und wenn ich abned die kohle reinwefr ..warte ich bis sie sich entzündet hat und mach dann unten zu oder muss icxh warten bis komplett verbrwannnt und nur glut? und hält die glut dann 6 stunden? bitte um hilfe mein sichtfenster ist nach 3 tagen schon komplett schwarz was mir sagt ich mach was falsch :-(
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Ich bin weit davon entfernt ein Profi mit diesem Ofen zu sein, bin allerdings damit aufgewachsen und habe ihn seit kurzem selbst wieder in Benutzung. Ein bisschen geht das Pi mal Daumen, aber in etwa so: Etwas Unterzündholz auf Stufe 6 anzünden (kleines trockenes Weichholz, etwa 2 - 3 Handvoll).
Wenn das mal brennt lehne ich die untere Tür an, das gibt schnell ordentliche Flammen durch die hohe Luftzufuhr, aber nur eine halbe Minute oder so, dann wird zugemacht und je nachdem wie gut es brennt ca. auf Stufe 3 gestellt. Auf dieser lasse ich ihn dann ein paar Minuten brennen bis die Flammen kleiner werden, aber nicht nur noch Glut da ist, dann wird mit Buche oder Kohle nachgelegt. Wobei ich in meinem Fall nur 1 Braunkohlebrikett verwende und dieses dann fast runterglühen lasse - meist ewa auf Stufe 2, alles andere würde zu warm werden.
Ausgehen lasse ich ihn nach Möglichkeit nicht, zwischendurch falls nötig wird ein wenig Asche ausgerüttelt oder geschürt, falls Nachlegen nötig ist ein wenig die verbleibende Glut geschürt und wieder weiter wie anfangs beschrieben. Anzündhilfen sind höchstens beim ersten Anzünden nötig, wenn noch Glut da ist,nicht. Höchstens mal ein zerknülltes Papiertaschentuch. Der Ofen bringt auf die beschriebene Weise das Wohnzimmer auf etwa 22 - 23 Grad trotz häufigerem Lüften, auch die Nebenräume haben eine annehmbare Temperatur. Die Nacht heizt er auch brav durch - da verwende ich meist ein Braunkohlebrikett und ein wenig Buchenholz gleichzeitig, das hält die Nacht durch. Ich verwend sie zwar im Moment nicht, aber wenn du mal richtige Power brauchst die auch halbwegs anhält: Anthraziteier! Hoffe ich konnte ein bisschen helfen :)