wasserzähler , eichung abgekaufen
guten tag, efh , ich - eigentümer hat bemerkt das zum letzten jahreswechsel die eichung des hauptwasserzählers abgelaufen ist. nach meiner kenntniss sollten sich nun die berliner wasserbetriebe alls eigentümer des zählers bei mir melden , um ihn zu tauschen. bisher nichts passiert. stellt man sich nun tot oder sollte der die abgelaufene eichung von mir bei den bwb angezeigt werden ?
danke für fachkundigen rat mfg
6 Antworten
Sollte die Eichung 2013 abgelaufen sein, kannst du bis Mitte des Jahres warten. War bei mir auch so, die kommen irgendwann. Ein Gerät ist nicht genau zum Zeitpunkt des Ablaufes unzuverlässig. Natürlich besteht die Möglichkeit das sie dich vergessen, ist aber ehr selten.
Du hast ja recht, und es kann sogar mit einer Geldstrafe bis 10.000 € geahndet werden, wenn der Eichungsablauf z.B. bei geschäftlich genutzten Waagen überschritten wird.. Offiziell wurden diese Forderungen geschäftlich genutzter Wasseruhren ab dem Jahr 2006, gleichzeitig wurde eine zehnjährige Umstellungsfrist gewährleistet. Es sei dahingestellt welchen Sinn und Zweck die Eichung der Wasseruhren bewirken soll. Dieses Gesetz vermittelt einem das Gefühl, als ob die ganzen Jahrzehnte zuvor nicht richtig abgerechnet wurde. Bei privaten Haushalten wird das scheinbar nicht so eng gesehen. Denn wie bereits erwähnt ist sie bei mir erst ein halbes Jahr nach Ablauf der Eichfrist ausgetauscht worden. Mein Wasserlieferant hat offensichtlich die zehnjährige Übergangsfrist in Anspruch genommen.
Du kannst davon ausgehen, dass die BWB hier korrekt vorgehen. Der Einsatz von nicht (mehr) geeichten Messgeräten wäre eine mit hohen Bußgeldern belegte Ordnungswidrigkeit und die Versorger gehen da kein Risiko ein. Wahrscheinlich ist die Eichgültigkeitsdauer durch ein Stichprobenverfahren verlängert worden. Wasserzähler mit z.B. Eichjahr 2008 sind bis Ende 2014 gültig geeicht, bei Verlängerung 3 oder 6 Jahre mehr.. Zur vorigen Antwort: Warum sollten die Versorgungsbetriebe den Zähler zum Eichamt bringen? das gibt es nicht. Die verwendung ungeeichter Messgeräte (z.B. nach Ende der Eichgültigkeitsdauer) hat weder für den Versorger noch für den Kunden größere Vor- oder Nachteile. Bei Zweifel kann der Zähler nach Ausbau einer amtlichen Befundprüfung unterzogen werden. In etwa 90% der Fälle stellt sich dann heraus, dass der Zähler richtig zeigt, die Kosten für die Prüfung (etwa 50 EUR) trägt dann der Kunde. Dass ein Zähler zum Nachteil des Verbrauchers ganz wesentlich zu viel zeigt kommt in der Praxis praktisch nie vor.
Es ist am besten du setzt dich den Berliner Wasserbetrieben in Verbindung und sagst das die Eichung abgelaufen ist und sie werden dir dann schon sagen, was zu tun ist.
Sehr wahrscheinlich werden sie dir einen neuen Hauptwasserzaehler installieren und den alten Zaehler mitnehmen und ihn zum Eichamt bringen.
Bitte vergesse nicht den Zaehlerstand des alten Zaehlers zu notieren, bevor er entfernt wird. Denn es ist immer besser man als Hauseigentuemer hat sich den Zaehlerstand notiert und kann dann bei Unstimmigkeiten besser reagieren und argumentieren.
Ich unterstelle jetzt nicht, das die Berliner Wasserbetriebe irgendetwas manipulieren wollen oder so, es ist halt immer am besten man notiert sich den Zaehlerstand.
Warum sollte der Versorger den Zähler zum Eichamt bringen? Die Annahme ist falsch.
Warum meldest Du Dich denn nicht einfach mal bei den Stadtwerken und fragst nach? Es sollte doch wohl kein allzu großer Aufwand sein, mal eben telefonisch nachzufragen! Oftmals haben die bestimmte regelmäßige Termine im Jahr, wo dann jemand raus fährt und nur die Wasserzähler tauscht.
Handelt es sich um den Hauptwasserzähler des Hauses oder der jeder einzelnen Miet- oder vermieteten Wohnung? Wie wird Heizung und Warm- und Kaltwasser abgerechnet? Kalt- und Warmwasserzähle in Wohnungen sind regelmässig alle 5 bzw. 6 Jahre auszutauschen. Auch um den Haushauptzähler muss sich der Eigentümer oder die Stadtwerke kümmern
Stimmt nicht. Die Zähler dürfen nach Ende der Eichgültigkeitsdauer nicht mehr im geschäftlichen Verkehr eingesetzt werden. In diesem Fall nicht nach dem 31.12.