Wasserverdrängung berechnen, simpelste Lösung?

2 Antworten

Deine Konstruktion schwimmt, wenn das Gewicht nicht größer ist, als das Wasser, das es verdrängt. Du musst also das gesamte Volumen deiner Konstruktion berechnen oder messen und mit 1000kg/m^3 multiplizieren. Heraus kommt dein Maximalgewicht, bei dem dein Schiff gerade noch schwimmt.

Zu dem Gesamtvolumen gehört alles, was nicht Wasser ist, wenn du deine Konstruktion versenken würdest, also auch Luft. Das Volumen lässt sich bestimmen, indem du das Schiff komplett unter Wasser drückst und das übergelaufene Wasser auffängst und misst (Archimedes).


MadVince 
Beitragsersteller
 25.06.2013, 22:58

Hallo, danke für Deine Antwort. Das ist genau das, was sich mehrfach finden lässt, und was meiner Ansicht nach auch ein bisschen zum Grundwissen gehört.

Problem dabei ist, dass es keinen Körper gibt, von dem ich das Volumen berechnen könnte.

Ich weiß nicht wie ichs erklären soll irgendwo fehlt mir diese eine kleine Nadel im Heuhaufen, um sinnvoll auf die Idee zu kommen, meine Frage zu beantworten.

Einfach könnte man fragen: Wie lang und breit ist ein Schiff, dass 15KG tragen kann?

Diese Rechnung fehlt. Ich weiß, dass ich es mit Deiner Methode berechnen kann, aber das ist mehr ein Trial and Error verfahren, weil ich mich mit vielen Größen rantasten muss (Mathematisch auf dem Papier).

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Nitram1983  25.06.2013, 23:04
@MadVince

Achso, dann würd ich vllt an ner Halbkugel als Schiffsrumpf überlegen, wenn das Schiff nicht angetrieben wird. Da lässt sich Volumen, Gewicht, etc gut berechnen.

Ich würde mich für ein Material (=> Dichte) und eine Form entscheiden, bei der du auch Teilvolumen gut berechnen kannst, damit kommst du vllt weiter. :)

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