Wasserkraftwerke schaden Biodiversität?

2 Antworten

Wasserkraftwerke verlangen eine hohe Staumauer. Die unterbindet dann zwangsläufig das Wandern der Fische. Damit kommen viele Arten nicht mehr in ihr Laichgebiet.

Das jedoch dadurch Wassermangel entsteht.. ist nicht zwangsläufig. Durch das Aufstauen kann man grosse Wassermengen zurückhalten und diese Zeitversetzt bei Mangel z.b. im Sommer , wieder " freigeben" . Der Wassermangel entsteht eher durch "Fremdnutzung " des Wassers. Wird dann doch das kanalisierte Wasser z.b. zur Bewässerung genutzt und fehlt damit an anderer Stelle. Beispiele sind da das tote Meer, das heute schneller austrocknet und der Aralsee

https://de.wikipedia.org/wiki/Aralsee

Bei Laufwasserkraftwerken: Diese zetrennen das FLießgewässer in zwei Teile - gibt es keien Aufstiegshilfe bleiben die beiden Räuem des Ober- udn Unterwassers getrennt.

Bei Speicherwasser kommt noch der Anstaubereich hinzu, der ganze Biotope flutet udn so nachhaltig zerstört. Die Frage ist dann halt, was stattdessen entsteht.

Was den Wassermnagel betrifft, das wird sich so pauschal nicht sagen lassen -Es wird im Zweifelsfall zu einer Verschiebung des Wasserhaushaltes kommen.