Was würde eine Krebsdiagnose bei euch auslösen?
7 Antworten
Man blickt in einen Abgrund, in ein schwarzes Loch!
Ich hatte das mal erlebt, als mein früherer Frauenarzt einen Knoten in meiner Brust ertastete. Erbleich. Er gab mir einen Zettel mit ein paar Radiologenadressen und sagte, ich solle da anrufen. DAs tat ich auch. Aber der früheste Termin war drei Tage später.
Ich rief meinen damaligen Bekannten und heutigen Frauenarzt an - und er sorgte dafür, dass ich im besten Strahleninstitut in NRW damals - ist 20 Jahre her - sofort einen Termin bekam. 1 Stunde später wurde ich geröntgt. Es war nur eine Zyste - und die Ärztin, die mich untersuchte, war richtig entrüstet, dass ich wegen so einer Lappalie so einen Aufstand gemacht hatte. ;-)
Ich habe dann mit meinem neuen Frauenarzt abends eine Flasche teuren Schampus gekillt. Ach ja, und er ist seitdem mein Freund. (er und ich hatten gerade unsere Trennungen / Scheidungen hinter uns gebracht.)
Seitdem war nichts mehr, aber der Abgrund war bodenlos. Gefühlsmäßig war ich wie taub, völlig anaesthesiert. Bis dieser Schock überwunden war, hat es einige Zeit gedauert.
Und was wäre passiert, wenn es wirklich Krebs gewesen wäre? Und wollt ihr heiraten?
Die Suche nach einer Heilung.
Das hab' ich bereits einmal gemacht. Vor 25 Jahren.
Ja, vor 25 Jahren. Nierenkrebs mit Lungenmetastasen.
Linke Niere mi Tumor (+ Milz) in einer Klinik abgegeben, Metastasen mithilfe Iscador sterben lassen.
Warst du damals geschockt, als du die Diagnose bekommen hast? Und wie geht es dir heute?
Ich war überrascht. Ich glaube, dass ich zum Schockiertsein nicht der richtige Typ bin. Ich habe mich nie krank gefühlt. Und die qualvolle, fast aussichtslose Chemo habe ich durch die sanfte Mistel ersetzt.
Angst vorm Sterben habe ich sowieso nicht.
Nur der Körper, das "Fahrzeug der Seele" stirbt. Als Seele oder Bewusstsein ist der Mensch unsterblich. Das ist keine "religiöse Einbildung", sondern Erfahrung.
Sollte der Vorgang des Sterbens aus irgend einem Grund schmerzhaft sein, dann gibt es gute Schmerzmittel.
- Ich hatte durch "Rückführungen" wenige Einblicke in frühere Inkarnationen.
- Es gibt viele Bücher zum Thema Jenseits/Jenseitserfahrungen (vereinfacht Reinkarnation genannt).
- Im Buch "Die Reisen der Seele" beschreibt ein Psychologe, was Klienten in Hypnose über Jenseitseindrücke berichten.
- Die "Spiritual Church of England" hat in jedem Gottesdienst Kontakte mit der "spiritual world", dem Jenseits, und zwar mit verstorbenen Angehörigen einiger Gottesdienstbesucher.
In einer Rückführung wird die Erinnerung an ein früheres Leben wachgerufen. Das geschieht meistens durch einen Therapeuten in der Meditation.
Erst mal wäre ich überrascht, aber dann akzeptiert und gefreut, dass ich dann in Kürze sterben werde.
Eine Diagnose Krebs wäre für mich und alle Menschen zunächst ein Schock, auf den sie mit Angst und Unsicherheit reagieren.Vor allem in den ersten Tagen verändert die Krankheit Vieles und bestimmt den privaten aber auch den beruflichen Alltag: Manches müssen Betroffene deshalb auch neu organisieren. Ist wohl eine ganz schlimme Diagnose
Ich denke ich wäre erstmals sehr traurig darüber weil es ja immerhin meine Gesundheit ist die betroffen ist aber ich würde niemals die Hoffnung verlieren oder aufhören mein Leben zu leben und es zu genießen ich würde mein bestes geben um zu heilen und selbst wenn es nicht klappt wäre ich trotzdem froh und glücklich zu wissen dass ich alles gegeben habe und es versucht habe
Das Leben ist eine große Herausforderung und ich persönlich komme nur mit so einer Mentalität zurecht damit
Interessante Einstellung für dein Alter.
Du hast eine Krebsdiagnose bekommen?