Wie umgehen mit Krebsdiagnose?
Mein Vater hat vor etwa einem Jahr eine Krebsdiagnose erhalten. Die erste Operation und Chemo sahen eigentlich vielversprechend aus aber jetzt ist der Krebs zurück und es sieht nicht mehr so gut aus.
Ich bin gerade total überfordert, wie ich damit umgehen soll und mache mir Sorgen, was noch passiert. Vor allem meine kleinen Geschwister 5 & 1 machen mir Sorgen, weil ich nicht will, dass sie ohne Vater aufwachsen müssen und natürlich will ich ihn mit meinen 18 Jahren auch noch in meinem Leben behalten...
7 Antworten
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Mit solch einer Diagnose eben zu müssen, ist nicht einfach oder leicht.....weder für den Erkrankten noch für die Familie.
Du und deine Geschwister sind noch sehr jung. Gibt es niemanden in der Familie, Verwandtschaft, der euch unterstützen kann....mit Hilfe und Rat? Wie sieht es aus mit eurer Mutter?
Versuche, dir Hilfe zu holen. Es gibt Gruppen, Selbsthilfegruppen, die miteinander reden, solche Zeiten miteinander tragen. Oder vertraue dich deinem Arzt an. Er weiß sicher auch Rat.
Das tut mir so leid, und ich kann es nachfühlen, wie es dir gehen mag......aus einer ähnlichen Erfahrung. Aber das tut hier nichts zur Sache. Hier geht es um dich und die Kleinen.
Ich wünsche dir erst einmal viel Kraft und hoffe, daß du Hilfe bekommst. Alles Gute...
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Nein, es ändert nichts, die Situation bleibt. Verbringe so viel Zeit mit deinem Vater wie du kannst, du kannst die Zeit nicht zurückholen. Unterstütze deine Mutter (ich weiß, leicht gesagt, aber ich kenne solche Situation auch.....nicht mit meinem Vater, der ist schon lange tot, aber das tut nichts zur Sache) und sei für die Kleinen da.....sie verstehen das alles noch nicht.
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Furchtbar. Alles schon selbst erlebt, das kommt immer wieder hoch.
Da deine Mutter nicht stark ist, wirst du es doppelt sein müssen.
Hört sich jetzt merkwürdig an, aber regele alles, was zu regeln ist, auch für seinen Todesfall.
Das lenkt ab und bringt umgekehrt Kraft.
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Es tut mir für Dich und für Deinen Vater leid, dass ihr das Leiden so hautnah erleben müsst. Deine Gedanken, was aus den jüngeren Geschwistern werden wird, ehrt Dich. Aber egal was Du möchtest oder nicht, die Realität nimmt darauf keine Rücksicht. Wir müssen lernen, dass jeder Mensch sterben wird, früher oder später. Wir können weder Menschen noch unseren Job, unsere Gesundheit, ideelle oder materielle Dinge festhalten. Jedoch liegt es an uns, ob es nach dem Sterben ein Wiedersehen geben kann. Wir übersehen bestenfalls einige Jahre unseres Leben, aber nicht die Ewigkeit.
Daher ist es mein Trost, dass Gott uns liebt und es ein Wiedersehen geben wird, wenn wir uns Gott öffnen, uns von IHM lieben lassen und Jesus nachfolgen, der den Tod überwunden hat. Und ich hoffe, dass es auch zu Deinem Trost wird.
Ich werde nie vergessen, dass meine Mutter vor ihrem Tod sagte: Ich möchte, dass ihr keine Trauerfeier wegen meinem Tod abhaltet, sondern eine Freudenfeier, denn ich werde bei Gott sein.
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Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen. Wenn es Dir nicht gut geht: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Falls Du noch zur Schule gehst: Gibt es an Eurer Schule vielleicht einen Vertrauenslehrer? Dann kannst Du auch mit diesem reden.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute
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Ist eine schwere Situation aber sei einfach nur für dienen vater da und genieß die zeit bleib stark ist leicht zu sagen aber du musst das jetzt und denk nicht das ihm was passieren wird verbring viel mit ihm zeit und versuch nicht schlecht zu denken
Unsere Mutter ist selbst komplett neben der Spur seit der Krebs wieder zurück ist... Unsere Großeltern versuchen uns so gut es geht zur Seite zu stehen, was aber natürlich nichts daran ändert, dass es schwierig ist