Was, wenn unsere Seelen in Wirklichkeit die Sterne am Himmel sind?
Un wenn wir nur wie Marionetten mit einem Körper auf der Erde verbunden sind. Und wenn der Körper stirbt, dann ist man immer noch der Stern und die Verbindung zum Körper wird nur durchtrennt.
Muss das Bewusstsein unbedingt direkt am selben Ort sein, wie der Körper? Es könnte ja Lichtjahre weit weg sein und nur die Informationen gesendet bekommen.
14 Antworten
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Also, die Sterne am Himmel sind "Sonnen", wie die unsere.
Deine Idee ist trotzdem interessant, aber nicht in der Form wie Du es schilderst sondern leicht abgewandelt!
Nämlich dass, stark vereinfacht ausgedrückt wir und alles uns bekannte nur eine Simulation sein könnte und wir uns tatsächlich wo anders befinden!
Ähnlich wie in einem "Computerspiel" wo die Spielfigur nur eine "leblose Hülle darstellt" und erst der "Spieler" der Figur "Leben einhaucht".
Darüber nachzudenken finde ich toll, aber man sollte immer die Grenze kennen und nicht davon ausgehen dass das "Erdachte" unbedingt den Tatsachen entsprechen muss!
Grüßle :-)
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Wenn Du eine Entscheidung fällst, hast nur Du es gefällt. Und, Du kannst immer wieder neu entscheiden. Darum denke ich nicht, dass wir ferngesteuert sind. Aber, es gibt was, was uns den Weg ein bisschen zeigt. Die Intuition, oder der gesunde Menschenverstand.
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Was hat Entscheidung fällen mit Fernsteuerung zutun?
Wenn man ein ferngesteuertes Auto bewegt, kann man ja auch entscheiden in welche Richtung man es fahren lässt.
Außerdem, bist du dir so sicher, dass du die Entscheidungen fällst?
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Selbstverständlich muss nicht alles Erdachte wahr sein... Wo kämen wir denn da hin, wenn alles was jemand mal denkt plötzlich wahr wäre.
Aber darüber nachdenken und überlegen ob es so sein könnte kann man ja trotzdem mal. Macht Spaß
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Vielleicht ist es aber auch genau das, alles was wir denken, selbst die surealste Idee die deinem Kopf entspringt, könnte nach der Theorie des Multiversums Wirklichkeit sein. Diese Theorie besagt auch, das es Doppellungen gibt, unser Universum also nochmal. Weiter gesponnen, wenn es also unendlich viele Universen geben würde, gäbe es es unendlich viele Duplikate unseres Universums. Also auch unendlich viele Doppelgänger. Unendlich viele Dopplelgänger, auch unendlich viele Ideen, unedlich viele Realitäten. Auch sureale, paradoxe Ideen der Wirklichkeit könnten irgendwo Real sein.
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Mhm, könnte! Ich hab mir mal überlegt dass wenn es eventuell Multiversen tatsächlich gäbe und die Anfangsbedingungen die zu der Entstehung eines Universums immer die selben sein müssten, dann wären die Kausalitätsketten auch immer identisch. Das heisst dass es uns so oft gibt wie es eben Universen gibt und wir schreiben diese Zeilen so oft wie es Universen gibt! Dann kommt aber die Frage auf: Welcher von meinen ganzen Ichs... bin ICH? :-)
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vielleicht sind wir alle Ichs selbst...
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Na ich denke alle. Jeder dieser Ich`s hat seine eigene Daseinsberechtigung, jeder sein eigenes Leben, auch wenn sie evtl. Identisch oder nur in Teilen ähnlich sind. Aber jeder ist nätürlich für sich sein eigenes Ich. (denke ich ^^) Vielleicht sind unsere anderen Ichs aber auchmiteinander verwoben. Alleine der Gedanke das ich über meine Doppelgänger nachdenke. In einen dieser möglichen Paralleluniversen herschen exakt die gleichen Bedingungen, also denkt dieses Ich grade genau die gleichen Gedanken, tippt den gleichen Text :) Vielleicht sind wir durch Teilchenverschränkung unmittelbar miteinander in Kontakt. Ich liebe diese Gedanken!
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Ich persönlich bin kein Freund solcher Gedankenspiele und halte mich in solchen Fragen daher an die bereits bekannten Fakten. Sollten sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben, ändere ich eben mein Weltbild.
So lange nichts anderes bewiesen und in der Fachwelt anerkannt ist, bin ich der Ansicht, dass das Bewusstsein von der Gehirntätigkeit abhängig ist und mit dem Aussetzen dieser auch das Bewusstsein dauerhaft verlischt.
An die Existenz eines "ewigen Selbst" des Menschen, das den Tod überdauert, glaube ich genau so wenig, wie die religiöse Vorstellung von einem ewigen, allmächtigen Schöpfergott.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass es möglicherweise eine "höhere Ordnung" gibt, deren Gesetzmäßigkeiten wir aber nicht mehr rational erfassen können, so dass sie uns "chaotisch" und "zufällig" erscheinen.
Wie gesagt, sollten die Naturwissenschaften diesbezüglich zu neuen Erkenntnissen kommen, bin ich gerne bereit, meine bisherige Einschätzung zu ändern - da breche ich mir keinen Zacken aus der Krone.
Sollten beispielsweise belastbare, wissenschaftliche Beweise für die Existenz eines Schöpfers entdeckt werden, dann ist das eben so. Die Welt bricht deswegen für mich nicht zusammen.
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Ich verstehe schon ein bisschen, dass du klare Fakten haben willst und würde nie behaupten irgendwelche Wahrheiten zu wissen.
Ich habe ein wissenschaftliches Fach studiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Menschheit, was das Bewusstsein betrifft so gut wie gar keine Erkenntnisse hat. Es gibt nur Theorien, die wieder von Wissenschaftlern mit anderen Theorien entgegengesetzt stehen. Beweise gibt es aber nicht. Es gibt auch keinen Beweis, dass das Bewusstsein im Gehirn gelagerd sein soll... Keine Sorge, ich war in nicht wenigen Vorlesungen über Neurowissenschaften und kenne aktuelle Studien.
Da man also überhaupt keinen Plan hat, was da wirklich Fakt ist, bleibt immer noch alles offen für Spekulationen.
Wenn dir Spekulieren keinen Spaß macht, dann brauchst du deine Zeit ja nicht zu verschwenden, um mit mir zu diskutieren. Also ich sage ganz klar: Ich liebe Gedankenspielereien und Spekulationen, wie die Welt sein könnte, auch wenn natürlich sein kann, dass alles ganz anders ist.
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Und wenn der Körper stirbt, dann ist man immer noch der Stern und die Verbindung zum Körper wird nur durchtrennt.
Die Sterne gehören zur Illusion einer holographischen Projektion, genauso wie unser Körper ... Nicht wir sind in einem Körper von Raum und Zeit , sondern diese sind als Abbild in uns...
Muss das Bewusstsein unbedingt direkt am selben Ort sein, wie der Körper?
Nein ...Der Ursprung des Bewusstseins ist nicht die Materie ansich oder der Körper selbst, da diese/r aus Energie formiert wurde, dennoch wird alles mit Bewusstsein beseelt...Bewusstsein existiert ohne Denken ,aber Denken nie ohne Bewusstsein
Und wenn wir nur wie Marionetten mit einem Körper auf der Erde verbunden sind.
Ja so in etwa, kann man das auch verstehen...
"Das Wort guna heisst soviel wie Seil oder Strick. Durch das Wirken der Gunas werden wir wie Marionetten gesteuert. Die Gunas gelten in den Veden als übermächtige Kräfte, denen sich Geist, Seele und Körper unterwerfen müssen.Diese Kräfte wirken jedoch nicht vollkommen willkürlich und planlos auf die Seelen ein. Es agieren göttliche PRINZIPIEN oder kosmische Gesetze, denn im Universum gibt es keinen Zufall. Es wirkt das Karma."
http://mcknowledge.info/wp-content/uploads/2012/08/3-modes-of-nature61.jpg
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Gibt es irgendwelche Gründe, die für diese Idee sprechen? Nein.
Gibt es irgendwelche Gründe, die dagegen sprechen? Ja. Sie widerspricht allem, was wir über Sterne wissen. Es gibt allem Anschein nach nichts, wodurch in der Materie eines Sterns irgendwelche Bewusstseinsinhalte sein könnten.
Müssen wir uns also mit dieser Idee beschäftigen? Nein. Warum sollten wir uns mit etwas beschäftigen, was klar widerlegt ist?
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>Sie widerspricht allem, was wir über Sterne wissen...< vielleicht ja auch nur allem, was du über Sterne glaubst zu wissen...
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unromantisch, kalt
Selbstverständlich! Der Fragesteller hat nicht ,,Romantik" oder ,,Humor" sondern ,,Philosophie" als Fachgebiet eingetragen!
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
aber wenn er sich für Philosphie interessiert, warum beißt er sich dann an solchen vorgekauten Fakten fest
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Danke für den Gegenkommentar!!
warum beißt er sich . . .
Wird mit ,,er" der Fragesteller oder der Antworgeber gemeint? Die Frage hat leider mit Philosophie wenig zu tun; und der Kommentar des Gragestellers noch weniger.
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Weil Philosophie sich u.a. dadurch auszeichnet, dass man sich um die Übereinstimmung von Meinungen mit Fakten bemüht.
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Das universum besteht aus Enegrie. Somit alles was Du sieht und auch nicht, ist auch energie.
Unser leben ist ein geschenk und unser Körper ist die hülle oder Transporter dafür. Wenn man den körper ganz abbaut, was bleibt übrig unter all dem Blut und fleisch und Knochen? Nichts? Doch. Energie.
Aber wo bist dann Du? Die, die gerade denkt und fühlt. Das ist unsere Seele, oder Geist. Und diese ist unsterblich. Und wenn der Körper nicht mehr mag, dann beginnt unsere Reise in andere Dimensionen. Und ein neues Leben beginnt. Irgendwo, irgendwann in irgend einer Form... :) Der Tod ist nicht das Ende.
ja so in der Art meine ich das auch.
Danke für den theoretischen Background mit Sonne. Sooo ungebildet bin ich jetzt aber auch nicht.
Anders ausgedrückt: Vielleicht sind wir alle Licht, Photonen oder halt eine ganze Ansammlung von Lichtteilchen. Darum meinte ich Stern... :(
Aber ja, das Hauptprinzip meines Gedankens ist eher das mit dem Ferngesteuertsein