Was war vor dem Islam?
Nun wir wissen dass der Islam im 7 Jhd. mit Mohammed enstand. Das Christentum mit Jesus und das Judentum ist noch weit älter. Damit wäre der Islam die neueste Religion. Was glaubten diese Arabischen Völker vorher?
10 Antworten
einige so andere so. es gab auch viele die schon vorher an gott glaubten.
Das arabische Pantheon setzte im Wesentlichen sich aus den semitischen Sterngottheiten Mond, Sonne, und Venus zusammen.
In der Kaaba von Mekka wurde ein schwarzer Stein verehrt, der zahlreiche Pilger anzog. Unter den arabischen Nomaden waren Götter als Anbetungsobjekte weit weniger verbreitet als Geister,Kobolde und verhexte Orte. Um „böse“ Geister gnädig und Schutzgeister günstig zu stimmen, wurden damals auch Opfer- und Weihgaben dargebracht.
Als „Sprachrohre“ der Götter dienten damals Priester, Orakel und Weissagungen waren ebenfalls Glaubensbestandteile. Doch auch das Christentum und vor allem das Judentum hatten Einfluss auf die altarabische Religion.
Im Norden hatten ganze Stämme der Araber das Judentum angenommen. Die „Hanifen“, die damaligen Konfessionsfreien unter den Arabern galten als Sinnsuchende. Ihr Streben spielte eine Rolle im Entstehen des Islams, das durch die allgemeine religiöse Orientierungslosigkeit gefördert wurde.
Quelle: Wikipedia -> Vorislamisches Arabien
Was glaubten diese Arabischen Völker vorher?
Die verschiedenen arabischen Stämme hatten eigene Gottheiten und beteten beispielsweise auch Sterne an.
In der Kaaba in Mekka soll sich ein Stein befinden, angeblich ein Meteorit, der als Teil des dortigen Steinkults verehrt wurde.
Es wird erzählt, das Mohammed alle sonstigen Statuen der Götter dort entfernt haben soll, und das zuvor heidnische Heiligtum zu einer islamischen Stätte zu machen.
Letztlich ist die islamische Umdeutung als "Stein aus dem Paradies" somit lediglich die Anpassung an bereits dort vorhandene religiöse Vorstellungen des Steinkults gewesen.
Ähnlich wie das Christentum zuvor heidnische Feste zu christlichen Feiertagen deklarierte, oder der Buddhismus den volkstümlichen Glauben an Schlangenwesen (Nagas) als Schutzgottheiten für Klöster integrierte.
Der Mondgott und der Sonnengott waren sehr beliebt. Oder auch der Feuergott war angesagt. Judentum und Christentum waren nicht bis hierher eingedrungen. Da Rom dort aufhörte, wo es ihnen zu nass (Ozean), zu kalt (Norden) oder in diesem Fall zu trocken und heiß wurde. Das ist der Grund, warum diese Leute heidnisch oder Atheisten waren.
Die Araber damals glaubten an Götzen. Einige waren Christen und Juden. Irgendeiner glaubte immer an etwas. Atheismus gab es damals nicht so viel. Wobei Götzendienerei auch z.T zum Atheismus gehört.
Letztendlich kann man sagen, dass zwischen Christentum und Islam keine richtige Religion herrschte. Also in den 600 Jahren wurde Gottes Existenz vergessen. Und man sagt, dass diese Menschen, da sie das Richtige nicht wussten vergeben worden sind.