Was wäre eigentlich pasisert wenn die Sowjetunion den Achsenmächten beigetreten wäre?
Hätten die nazis es dann geschafft mit hilfe der Russen den zweiten weltkrieg zu gewinnen?
Die haben ja auch bevor hitler die attackiert haben eher mit den nazis zusammengearbeitet.
3 Antworten
Wahrscheinlich
Man muss ja bedenken das dadurch kein 2 Fronten Krieg entstehen würde, die Rolle Amerikas wäre aber dadurch stärker gefährdet weshalb man davon ausgehen kann das diese schnell mit in den Krieg gegangen wären. Wichtig zu wissen ist dann auch wann Russland sich angeschlossen hätte und ob die USA vor den Achsenmächten die Atombombe hätte, wenn ja hätte sicher die USA gewonnen
So kriegsentscheidend es auch gewesen wäre, die Gefahr eines solchen Bündnisses bestand nie ernsthaft, weil es nicht der Politik von Stalin entsprach. Dass Stalin mit einer der Achsenmächte (Japan) verfeindet war, wäre noch das kleinste Problem gewesen.
Stalin hätte jedoch den Teufel getan als Verbündeter der Achsenmächte militärischen Mittel für deren Kriegsinteressen ein zu setzen! Stalins mittelfristiges Ziel war, eine abwartende Haltung ein zu nehmen, sein Interesse war dass sich die europäischen Mächte gegenseitig schwächen. Stalin war Opportunist durch und durch.
Zudem war Hitler und Stalin klar, dass es irgendwann zum Krieg zwischen beiden Nationen kommen würde. Dass Hitler aus seinen bornierten ideologischen Gründen heraus jedoch so weit gehen würde, in einen Zweifrontenkrieg einzutreten, war für einen feigen Opportunisten Stalin jenseits jeder Vorstellungskraft.
Deswegen ignorierte er stur Meldungen der sowjetischen Aufklärung über Truppenaufmärsche an der Grenze zur Sowjetunion und reagierte nicht einmal, als ihm über den Sowjet-Spion in Japan Richard Sorge der genaue Angriffstag des deutschen Überfalls am 22.Juni 1941 zugespielt wurde.
Mehr noch, er verbot jede Durchführung von Abwehrmassnahmen, neben dem Haltebefehl der Deutschen in Dünkirchen die seltsamste Entscheidung des ganzen Krieges. Deutsche Piloten berichteten am ersten Angriffstag, die sowjetischen Flugzeuge hätten "wie bei einer Militärparade an einer Perlenschnur aufgereiht" auf den Feldflugplätzen gestanden, statt sie weiträumig zu verteilen um ihre Zerstörung zu erschweren.
Stalin verharrte nach dem Angriff in völliger Untätigkeit. Als sich endlich Generäle bereitfanden, zu seiner Datscha zu fahren um Abwehrmaßnahmen zu besprechen, dachte er zunächst, sie kämen um ihn zu seiner Exekution ab zu holen.
Stalin war so krank, dass er nicht nur den überwiegenden Teil der erfahrenen Generäle nach Sibirien ins Arbeitslager hatte verschleppen lassen, aus Angst sie könnten zu mächtig werden, sondern sogar einige Flugzeugkonstrukteure mit deren Arbeit er nicht zufrieden war. Diese mussten, soweit noch gesund bzw. am Leben umgehend reaktiviert werden, weil nur junge unerfahrene Offiziere an der Front standen und nichts dringender gebraucht wurde als neue Flugzeuge.
Immerhin fasste sich Stalin und sorgte in einer historisch einzigartigen Aktion dafür, dass kriegswichtige Industrien wie Panzer- und Flugzeugbau hinter den Ural verlegt wurden, wo sie für die deutschen mittleren Bomber unerreichbar waren. Diese beispiellose Verlegung mitten im Krieg war eine der größten militärischen Leistungen des russischen Volkes.
Das wäre gar nicht passiert. Dann wäre es gar nicht dazu gekommen, weil es die ganze Zeit über das Hauptziel gewesen ist, einen Krieg mit der sovietunion anzufangen. Die anderen Länder waren Nebenziele. Sie hätten außerdem niemals mit Sozialisten zusammengearbeitet. Alle soviets waren ja für sie untermenschen.