Was tun, wenn man zum dritten Mal in der Ausbildung durchfällt?

verreisterNutzer  07.06.2022, 09:02

Was für eine Ausbildung machst du?

Marko908 
Beitragsersteller
 07.06.2022, 09:03

Elektroniker für Maschinenbau und Antriebsrechnik

11 Antworten

Wer dreimal durchfällt, sollte besser aufgeben, dann wird es wahrscheinlich nichts mehr.

Fachgespräche sind in der Regel das einfachste um sich auf eine Bestanden zu retten.

Einfach das halbe Jahr nutzen um nochmal seine Lücken zu schließen. Lernen, Lernen und mit Deinem Meister daran arbeiten.

Hallo! Jetzt reiß dich mal zusammen. Du hast 3 Jahre deine Ausbildung absolviert, da kündigt man doch nicht vor der Prüfung, ich bitte dich.

Hol mal tief Luft und dann wird das schon!

Und NEIN, ohne Ausbildung hast du absolut schlechte Chancen einen gut bezahlte Arbeit zu finden, du bekommst max. den Mindestlohn.

Ich denke, die Prüfung wirst Du maximal 2 Mal machen dürfen - nicht bis zu 100. Das würde auch keinen Sinn machen - richtig?

Wenn Du also verkickst, dann war`s das. Dann hast Du keinen Abschluss und bist ungelernt. Mach einen Termin mit der Agentur für Arbeit und frag dann, wie es mit Dir weitergehen kann. Die haben Möglichkeiten und Lösungen.

Aus einem Kommentar von dir unten:

Das Fachgespräch macht 30% von der Gesamtnote aus. Und das Fachgespräch ist wie folgt: es gibt eine Kiste mit glaub 500 Karteikarten. Davon darf man sich 5 rausziehen und muss das, was drauf steht beantworten können, ansonsten Arschkarte.

Ich kenne nun eure Ausbildungsordnung nicht, aber wenn es wirklich nur 30% macht, kann man sogar mit dort 0% bestehen.

Zudem musst du ja nicht alle 5 Fragen können, denn es gibt ja nicht nur ganz oder gar nicht, sondern selbst wenn man nur zu machen Dingen was sagen kann, dann gibt es ja schon anteilig Punkte.

Von daher setzte dich hin, lerne soweit möglich udn bekannt gezielt diese 500 Fragen.

Beim Führerschein oder anderen Prüfungen ist das vom Prinzip ja auch nichts anderes, da lernt man auch gezielt das für die Theorie, was abgefragt wird.

Zumal in einem Fachgespräch auch nicht nur die Antwort zählt, Fachkompetenz ist nur ein Baustein, dazu kommen noch Sozialkompetenz, Persönlichkeitskompetenz und Methodenkompetenz. Selbst ohne oder wenig Fachkompetenz, kann man da noch punkten, wenn man versucht ruhig zu bleiben und ein gutes Gespräch zu führen.

Daher sollte man auch da, gerade mit Themen die man nicht gut kann, einfach mit Freunden üben, damit man sicherer wird.

Jede Abschlussprüfung hat immer auch ein wenig mit Glück zu tun, egal ob Gespräch wo man vorher nicht weiß was kommt oder bei anderen z.B. Konditoren oder die Maschinen richtig laufen und die Zutaten sich normal verarbetien lassen. Das gehört einach dazu, im Alltag später im Job läuft ja auch nicht immer alles nur nach Plan und man stößt mal auf Probleme, wo man nicht weiter weiß. Das wissen Prüfer auch, daher kommt es nicht nur auf das Endergebnis an, sondern auch wie man sich in der Zeit selber, also in deinem Falle im Gespräch verhält.