Was tun wenn der Nachbarshund die ganze Nacht durchbellt?
Hallo, ich brauche bitte eure Meinung.
Ein Nachbarshund im Ort bellt immer in der Früh ab ca. 4 Uhr und das bis es hell wird un unterbrochen. Ja, ich dachte mir soll bellen. Seit neuestem bellt er auch ab 21 Uhr - mind. Mitternacht durch. Er lebt auf einem Bauernhof und ich denke er ist die ganze Nacht draußen. Ich bin nicht so eine die wegen solche Sachen aufregen möchte, jedoch hört man es bis ins Schlafzimmer auch bei geschlossenen Fenstern. Würdet ihr mit dem Nachbarn mal sprechen? Ich weiß nämlich, dass mit mit ihm von Haus aus nicht gut zu sprechen ist.
5 Antworten
Ich würde das mal freundlich ansprechen.
Wenn der Hund die ganze Nacht alleine draussen ist, grenzt das an Tierquälerei. Der Hund "ruft" quasi ständig nach seinem Besitzer und der reagiert nicht. Natürlich verstärkt sich das dann.
Ich finde es immer seltsam dass zwar die ganze Nachbarschaft das hört - nur der Besitzer immer nicht..
Wenn sich nichts tut würde ich durchaus mal die Polizei rufen wegen Ruhestörung. Dann merken diese Leute vielleicht mal dass das so nicht geht. Die Polizei kann zwar auch nicht viel ausrichten aber manchmal reicht es schon wenn die erscheinen..
Das würde mich auch stören…, wenn ich meine Ruhe und schlafen will! Hmmm… bei Tieren ist es nicht so leicht ihnen irgendwie zu erklären, dass es nicht angebracht ist und gesetzliche Ruhezeiten von 22.00 bis 06.00 Uhr gelten… Eigentlich sollte der Besitzer sich schon darum kümmern, darauf zu achten durch die Haustiere nicht zum einem Umwelt-Störfaktor zu werden. Vielleicht einen anonymen Brief mit den gesetzlichen Hinweisen schreiben…, ungefähres Beispiel:
„Sehr geehrte Nachbarn
Mir ist aufgefallen, dass ihr Hund öfters zu den gesetzlichen Ruhezeiten herum bellt. Da dies meinen notwendigen Schlaf beeinträchtigt, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie den Hund zu dieser Zeit unter Obhut halten könnten.
Mit freundlichen Grüssen
Anonym“
Natürlich kannst Du das Beispiel durch eigene Worte optimieren! Mir fehlen bessere Worte😅!
Das Problem ist nicht der Hund,sondern dessen Besitzer.Kläffen ohne Ende ist ein eindeutiges Zeichen dafür,das dem Besitzer der Hund völlig am A.....vorbei geht.Kläffer haben aus Mangel an Kommunikation und Bewegung/Auslauf Langeweile, werden vom Besitzer total ignoriert,Tag und Nacht alleine gelassen,sind aus Desinteresse nie erzogen worden und werden dazu schlecht behandelt,wodurch ein Kläffer auch je nach Rasse/Charakter schnell aggressiv werden kann.Dann kann es auch gefährlich werden,wenn es dem Hund mal gelingt,zu entlaufen.
Sollte mit dem Besitzer hierzu kein Gespräch möglich sein,würde ich schon aus Tierschutzgründen das Ordnungs-bzw.Veterinäramt davon in Kenntnis setzen.
Es gibt auch Systeme, die mit Ultraschall dem Köter das Kläffen aberziehen. Sensorik stellt das Gekläffe fest, schaltet den Ultraschall ein, und wenn das Kläffen aufhört wieder aus. Man muss aber sorgfältig darauf achten, dass die Frequenz nicht auch für Katzen schmerzhaft ist. Um so eine Anlage aufzustellen muss man natürlich dicht bei der Schallquelle wohnen. Das müsste ggf. jemand machen der näher dran wohnt.
Auf jeden Fall erstmal das Gespräch mit dem Besitzer suchen.
Ggf. auch mal in der Nachbarschaft nach Meinungen dazu fragen.
Und im schlimmsten Fall das Ordnungsamt (Lärmbelästigung bzw. Tierschutz) verständigen.