Was tun gegen erblich bedingten Haarausfall?
Frage steht oben (Alpecin schon benutzt) 18 Jahre alt.
15 Antworten
Ich bin selber erst 21 und bekomme schon lichtere Haare und Geheimratsecken ... aber ich bin nicht ein Mensch der schnell aufgibt oder sich gar damit abfindet. Es gibt Möglichkeiten, die das Problem mit erblich bedingtem Haarausfall GARANTIERT lösen!
Zum einen gibt es das Mittel "Alopexy 5%" welches den Haarausfall zu einem relativ gutem Prozentsatz stoppt. Einfach täglich (über Nacht) einarbeiten und dann sollte es nach ein paar Monaten wirken. Es gibt nur 2 Nachteile: wenn man die Tinktur absetzt, beginnt der Haarausfall sofort wieder und wird evtl. noch schlimmer und auf den Monat gerechnet kostet die Tinktur sicher 20-30€... Ich nehme es selber schon seit 1-2 Jahren und ich denke es hat meinen Haarausfall stark verlangsamt! (ein Wundermittel ist es trotzdem nicht)
Die zweite Möglichkeit die kahlen Stellen wieder aufzufüllen und einen perfekten Haaransatz zu haben ist eine Haartransplantation. Diese funktioniert zu fast 100% und hält bis ins hohe Alter! Es gibt die FUE- und die FUT-Methode, die sich lediglich bei der Entnahme unterscheiden (bei ersterer werden Haare wie beim Keksebacken aus der Kopfhaut mit einer Hohlnadel samt Hopfhaut herausgestochen und bei der zweiten wird quasi ein Teil des Skalps entnommen und dann wieder zusammengenäht). Nach 5-8 Monaten wachsen die Haare dann dank Implantieren wieder an den gewünschten Stellen in voller Pracht. Ich bin gerade noch auf der Suche nach dem besten Anbieter und Methode für mich, werde aber in ein paar Monaten eine Transplantation durchführen lassen. Es gibt nur zwei Nachteile: 1. je nach Methode ist man bis zu einem Monat nicht "Gesellschaftsfähig" (da man am Entnahmebereich (Hinterkopf) die Haare bei der FUE-Methode auf 1-3mm schneiden muss) 2. eine Transplantation ist es sehr teuer: bei der angenehmeren FUT Methode (ohne scheren der Haare) ca. 210€/cm^2 und bei der FUE Methode ca. 100-150€/cm^2 (bei dichtem Haar; Stellen an denen das Haar dünner ist werden ebenfalls aufgefüllt, müssen also mitgerechnet werden, dafür ist das Ergebnis auch künftig noch perfekt); Transplantation muss gegeben falls, je nach Verlauf des Ausfalls wiederholt werden. Also kostet es bei Geheimratsecken und lichterem Kopfhaar ca. 3000-6000€
Wenn man diese beiden Nachteile in Kauf nimmt und beachtet, dass dies eine Investition ist, die ein LEBEN LANG hält, gibt es SEHR WOHL Lösungen (am besten Tinktur und Transplantation in Kombination) gibt! Ich weiß nicht, wieso immer alle behaupten, dass nur noch abrasieren hilft -.-
Perrücke bedacht? Kostest ein Zwanni auf Amazon und hält selbst nach dem Tod :P
Hallo rix042,
auch wenn die Frage schon älter ist und Du bereits viele Antworten dazu bekommen hast, möchte ich doch gerne was dazu beitragen:
In Deutschland leiden etwa 60 bis 80 % der Männer und 20 bis 30 % der Frauen unter dieser Haarausfallart – fast jeder 4. Erwachsene!
Verantwortlich für den erblich bedingten Haarausfall ist das körpereigene Hormon DHT (Dihydrotestosteron). Es ist ein Umwandlungsprodukt von Testosteron und bei dieser Art des Haarausfalls reagieren die Haarfollikel überempfindlich auf DHT.
Die Blutgefäße, die die Haarfollikel mit den für das Haarwachstum notwendigen Nährstoffen versorgen, bilden sich zurück.
Durch diese verringerte Versorgung verkümmern die Follikel immer mehr. Zudem wird die Wachstumsphase der Haare verkürzt und die Ruhephase verlängert, wodurch der Haarzyklus von Mal zu Mal kürzer wird.
Als Resultat wachsen neue Haare kürzer, weniger kräftig und fallen eher aus
Welche Gene im Erbmaterial den Haarausfall verursachen, ist bislang wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt.
Die Veranlagung zu dieser Überempfindlichkeit des Haarfollikels kann von jeder Elternseite vererbt werden. Der stärkste Einfluss stammt meist von der mütterlichen Seite.
Die gute Nachricht ist: Erblich bedingter Haarausfall ist behandelbar.
Der Wirkstoff Minoxidil wurde speziell für die Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall entwickelt – ohne in den Hormonhaushalt einzugreifen.
Besonders in einem frühen Stadium des Haarausfalls ist es oftmals möglich, dem weiteren Haarverlust wirksam entgegenzuwirken und das Wachstum vorhandener Haare zu fördern.
Denn auch wenn Haare ausgefallen sind, bleiben die Haarfollikel in der Kopfhaut erhalten.
Je früher mit der Behandlung begonnen wird und die Follikel zu neuem Wachstum angeregt werden, desto besser!
Also, sollte ein Verdacht auf Haarausfall bestehen, empfiehlt es sich einen Hautarzt zu kontaktieren.
Er kann mit verschiedenen Diagnoseverfahren (z.B. Trichoscan, Trichogramm, Dermatoskopie) ermitteln, welche Haarausfallart vorliegt und welche Therapieformen sich eignen. Unter diesem Link kann man in gezielter Nähe suchen: Dermatologen in Deiner Nähe.
Alles Gute wünscht Dir Michael vom Regaine® Team
Kann man nicht viel machen aber sieh es von der positiven Seite ,immer pflegeleicht und muss noch lange nicht abschreckend wirken ;) ( Karl ess hat darüber mal ein Video gemacht auf Youtube ) ( Karl ess aber lieber net in allen Fällen als Vorbild nehmen )
Du kannst operativ deine Haarwurzeln an den kalten Stellen einpflanzen.
Seinen Genpool kann man leider nicht mehr ändern/wechseln. Manche Chemie machts noch schlimmer, jeder reagiert anders.
wenns zuu krass wird, kannst du ja auf eine Haartransplantation sparen. Ansonsten, wenns zu viel wird (bzw zu wenig^^), einfach komplett alles abmachen. Glatzen sind auch sexy.