Was sagt die Bibel zur Abtreibung?

5 Antworten

Im 4. Buch Mose, Kapitel 5 ab Vers 12 wird eine Anleitung zur Abtreibung zur Feststellung eines Seitensprungs gegeben.


Isaak798  30.11.2021, 19:14

Das stimmt nicht.

Dieses Gesetz gilt für den Fall, dass ein Mann seine Frau des Ehebruchs verdächtigt.

Eine Frau muss ein Eifersuchtsopfer trinken und falls sie wirklich die Ehe gebrochen hat würde sich ihr Unterleib aufblähen und sie wird in Zukunft unfruchtbar also dass sie nicht mehr befruchtet werden kann

Nun zu Abtreibung steht nichts in der Bibel, denn das ist erst durch die moderne Medizin möglich ;-).

Kinder aber werden als ein Geschenk Gottes gesehen und zur Zeit des Alten Testaments wurde Kinderlosigkeit als eine Schmach empfunden.

Grundsätzlich ist uns der Auftrag gegeben uns zu vermehren. Das kannst du in der Schöpfungsgeschichte nachlesen.

Sexualität ist vergnügen aber auch Verantwortung.

Daher gehört grundsätzlich die Sexuale Verbindung in Verantwortliche Partnerschaft.

Es geht nicht nur um Religion, sondern auch um Emotionalen Schutz für die Frau.

Abtreibung ist daher in mehrfacher Hinsicht Sünde.

  • Ablehnen des Geschenkes Gottes
  • Töten ohne Grund
  • Emotionale Belastung für die Frau auf Lebenszeit.

Dazu einige Berichte im Internet.

http://www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_berichte.php

http://www.tabuthemen.net/Abtreibung/Folgen.htm

Denkst du ein Liebender Gott will so was für irgend eine Frau?

Gott hat regeln und Gesetze gegeben wer dagegen handelt muss mit Konsequenzen rechnen.

Seine Gesetze sind nur gut und zu unserem Besten.

somit ist hoffentlich deine Frage beantwortet.

Denke selbst darüber nach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Meatwad  26.06.2017, 16:04

Grundsätzlich ist uns der Auftrag gegeben uns zu vermehren.

Vielleicht sollte dieser Auftrag in Anbetracht der Probleme, welche wir aufgrund der hohen Weltbevölverung haben, einmal überarbeiten.

Das kannst du in der Schöpfungsgeschichte nachlesen.

Die erwiesenermaßen ein Mythos ist.

Sexualität ist vergnügen aber auch Verantwortung.

Daher gehört grundsätzlich die Sexuale Verbindung in Verantwortliche Partnerschaft.

Wenn man sich verantwortungsbewusst verhält, dann kann Sexualität pures Vergnügen sein. Wenn man zum Beispiel verhütet.

Und wenn einer der Partner unverantwortlich handelt, zum Beispiel im Falle einer Vergewaltigung, so hat es auch etwas mit Verantwortung zu tun, die daraus entstandenen Folgen nicht verantworten zu wollen oder, wie häufig der Fall, dies nicht zu können.

Und es zählt auch grundsätzlich zur Verantwortung, unter den jeweiligen gegebenen Umständen eine Schangerschaft nicht verantworten zu können.

Es geht nicht nur um Religion, sondern auch um Emotionalen Schutz für die Frau.

Verlogener geht es nicht. Es geht hier um den Schutz der Religion, nicht um den der Frau. Denn ginge es wirklich darum, so müsste man in verschiedenen Fällen einer Abtreibung zustimmen. Oder wie genau schützt man ein 12jähriges Vergewaltigungsopfer, indem man es zwingt, das Kind auszutragen?

Ablehnen des Geschenkes Gottes

Ein oftmals ungewolltes, das Leben unfassbar schwer machendes, in vielen Fällen großes Leid erzeugendes Geschenk. Zudem sollte man, wenn man schon mit seinem Gott in der Politik mitmischen will, erst einmal beweisen, daß dieser Gott existiert.

Töten ohne Grund

Eine geradezu ekalhaft verlogene Einstellung. Die Realität vollkommen außer Acht lassend.

Emotionale Belastung für die Frau auf Lebenszeit.

Eine geradezu kindliche Argumentation. Ebenfalls vollkommen an der Realität vorbei. Auch das Austragen eines ungewollten Kindes kann eine lebenslange Belastung darstellen. Insbesondere für das Kind.

Denkst du ein Liebender Gott will so was für irgend eine Frau?

Ein liebender Gott würde sich wohl eher schämen, von jemandem wie dir angebetet zu werden.

Gott hat regeln und Gesetze gegeben wer dagegen handelt muss mit Konsequenzen rechnen.

Seine Gesetze sind nur gut und zu unserem Besten.

Genau, deswegen findet er auch Sklavenhaltung gut. Und Selbstbefriedigung oder auch Enthaltsamkeit vor der Ehe findet er schlecht, obwohl beides nicht gesund ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Leid führt.

GottLiebtSie  26.06.2017, 20:38
@Meatwad

"Die erwiesenermaßen ein Mythos ist."

Wodurch "erwiesen"?

"Wenn man zum Beispiel verhütet."

Und wenn das Verhüterli platzt? Es geht dabei nicht nur um ungewollte Kindeszeugung, sondern darum, ob die möglichen Eltern sich bewusst sind, dass Kinderzeugen und -erziehung auch Bereitschaft zu Verantwortung bedeutet. Und das sehen viele Menschen inzwischen nicht mehr - siehe Ruf nach "kostenfreien Kitas" etc.

Und die Pille ist eine "Anti-Baby-Pille". Anti ist griechisch und bedeutet "anstele von". Eine "Anti-Baby-Pille" gaukelt dem Körper vor, er sei schwanger - nur darauf basiert die "verhütende" Wirkung der Anti-Baby-Pille, also auch ein Betrug.

"Auch das Austragen eines ungewollten Kindes kann eine lebenslange Belastung darstellen."

Wenn kein Kind gewollt ist, bedeutet das als sinnvollste Konsequenz: Keinen Sex haben!

"deswegen findet er auch Sklavenhaltung gut"

Sklaven im alten Israel sind nicht vergleichbar zu den heutigen Sklaven in Akfrika, hatten eine viel bessere Versorgung, weil die "Halter" sich auch ihrer Verantwortung diesen Menschen gegenüber bewußt waren.

ninaxx2  26.06.2017, 00:18

Emotionaler Schutz für die Frau..

Das sind Erwachsene Menschen, keine Kinder, die können sich auch selbst schützen.

Frauen brauchen keinen Emotionalen Schutz, möglicherweise sollten Männer Emotionale Verantwortung üben, und Ihren ungeschützten Penis nicht in jede Frau stecken. Denk mal drüber nach..

Frauen treiben nicht aus Lust und Laune ab. Sie haben Gründe, bitte nicht Lügen -  Lügen ist Sünde, wenn du schon so gläubig bist, solltest du das wissen und auf zur nächsten Lüge

Lebenslange Emotionale Belastung

ES EXISTIERT KEINE LEBENSLANGE  BELASTUNG

Diese Lüge wird verbreitet von der Seite für die du Werbung machst, Pro Life - Radikale Abtreibungsgegner die gerne mal Frauen töten die Abtreiben wollen.. Sehr verlogen und sehr unchristlich. 

Frikilol 
Beitragsersteller
 25.06.2017, 16:42

Vielen Dank!!

In Gottes Augen ist das Leben heilig (1. Mose 9:6; Psalm 36:9). Das gilt auch für das Leben eines Ungeborenen im Mutterleib, dem Platz, den Gott für den Embryo vorgesehen hat. 

„Du hieltest mich abgeschirmt im Leib meiner Mutter“, sagte ein Bibelschreiber. Er schrieb weiter: „Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben“ (Psalm 139:13, 16).

Hier eine Aussage der Bibel, die auf Abtreibung anwendbar ist:

"Und falls Männer miteinander raufen sollten und sie eine Schwangere tatsächlich verletzen und ihre Kinder wirklich abgehen, aber es entsteht kein tödlicher Unfall, so soll ihm unbedingt gemäß dem, was der Besitzer der Frau ihm auferlegen mag, Schadenersatz auferlegt werden; und er soll ihn durch die Schiedsrichter geben. 23 Sollte aber ein tödlicher Unfall entstehen, dann sollst du Seele für Seele geben" (2. Mose 21:22-23)

Wer also eine Schwangere verletzte und dadurch ihr ungeborenes Kind tötete, wurde mit dem Tod bestraft. Natürlich mussten die Richter Umstände und Motiv der Tat berücksichtigen (4. Mose 35:22-24, 31).


Mamue1968  31.01.2022, 20:46

Das ist Mord, es werden jährlich über 40 Millionen Abtreibungen auf der Welt gemacht.

Das werden wir büssen müssen hier noch auf dieser Welt oder spätestens im Jenseits.

Die Bibel sagt nichts Audrückliches zum Thema Abtreibung. Man kann sich aber leicht zusammenreimen, dass sich die Abtreibungspraktik schwer mit der lebensbejahenden Grundhaltung der Bibel in Einklang bringen lässt.

Im Buch Jeremia sagt Gott beispielsweise, dass er seine Geschöpfe bereits kennt, bevor sie im Mutterleib geformt worden sind. Das gleiche sagt auch das Psalmenbuch im Kapitel 139.

Mit der Bibel lässt sich die Abtreibung jedenfalls nicht in Einklang bringen. Da die Bibel aber auch Tipps zur Sklavenhaltung beinhaltet, und Eltern den Rat gibt, ihre ungehorsamen Söhne öffentlich auf dem Marktplatz zu steinigen, ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Predigten durchaus angemessen.


Frikilol 
Beitragsersteller
 25.06.2017, 16:42

Vielen Dank!

Da die Bibel den Zeitgeist widerspiegelt, es damals aber noch keine Abtreibubng gab, steht dazu auch nichts in der Bibel.


Meatwad  27.06.2017, 17:10

Doch, auch damals gab es schon Abtreibungen. Erste schriftliche Erwähnungen finden sich ca.1500 Jahre vor Christus, und diese deuten darauf hin, daß der Vorgang der Abtreibung bereits 3000 Jahre vor Christus existierte.