Was passiert wenn man in Wein Zucker tut und wartet?

5 Antworten

Der Zucker löst sich und der Wein wird an Süße zunehmen.

Wenn man auf alkoholische Gärung aus ist, wird das eher nichts werden.

Der Zucker braucht Hefe, damit des brodelt; also genauer die Bakterien sich über den Zucker hermachen und dabei Alkohol entsteht und CO2 entsteht. Wein muss dabei gar nicht als Flüssigkeit genommen werden.

Wenn man es ausprobieren will: Zucker (200g) 1/4 Teelöffel Trockenhefe und 700ml Wasser aus der Leitung in eine große Flasche (kann eine weiche Sprudelflasche sein) mit Trichter einfüllen, gut verschließen, schütteln und an einen warmen Ort stellen (Fensterbank). 24 bis 48 Stunden stehen lassen und dann in den Kühlschrank stellen (auch einen Tag), dann hat man eine Art "Sekt". Wenn man den Verschluss öffnet, wird einem Schaum entgegen kommen - also sehr vorsichtig und immer wieder zudrehen).

Die Flüssigkeit wird nicht besonders lecker sein. Man kann vorher also noch Zitronensaft oder Fruchtsaft nehmen und dann weniger Wasser.

In der Flasche muss noch Platz sein, um das Gas aufzunehmen, sonst platzt die ganze Geschichte. Wenn man länger gären lassen will, braucht man eine Gärröhre, die mit Wasser gefüllt ist - dann entweicht das Gas und es gibt ein stilles leicht alkoholisches Getränk.

Hallo,

wie bereits korrekt beantwortet, wird der Wein unter Zugabe von Zucker lediglich süßer.

Eine zweite alkoholische Gärung findet nicht statt.

Gruß, RayAnderson

mir fehlt der Sinn, aber der Wein wird wohl süss werden... ;-)

Der Wein wird süß und man wird ihn nicht mehr trinken können