Was passiert wenn man als 18 jähriger eine Luxusuhr verkauft?
hallo, ich bin 18 und möchte gerne meine Luxusuhr an einen Juwelier verkaufen, welcher mir 16.000-17.000€ überweisen möchte. Die Uhr könnte ich mir niemals leisten, ich verdiene nichts und meine Eltern verdienen ,,normal''. Hab die Uhr damals von einem Verwandten geschenkt bekommen. Nun kommt es zur Echtzeitüberweisung, worauf muss ich mich einstellen? Die Bank wird doch sicherlich das Finanzamt kontaktieren. Wird mein Konto gesperrt? Entsteht sogar Geldwäscheverdacht?
8 Antworten
Der Ankäufer musste sich davon überzeugen, dass die Uhr rechtmäßig in dein Eigentum gekommen ist. Steuerpflichtig ist der Verkauf nicht. Dann verkaufst du ja aus eigenem Bestand.
Du bekommst das Geld ja und in der Regel wird der Überweiser befragt, weil der ja pottenziel gehackt wurde. Du machst dir da glaub ich zu viele Gedanken.
Viel Spaß mit der Kohle
Und der Ankäufer scheint ja wohl Firmenkunde zu sein.
Das kann aber die Bank bei der das Geld eingeht nicht wissen.
Das kann aber die Bank bei der das Geld eingeht nicht wissen.
Die interessiert das ja auch am wenigsten (ausser villeicht die Abteilung für Anlageberatung um mit dem Geld des Kunden Geld zu verdienen). Das Geld ist da und die Bank kann es nicht zurück schicken
Da passiert gar nichts. Und selbst wenn, kannst du den Verkauf ja einfach per Rechnung/Quittung/Kaufvertrag nachweisen und alles ist gut.
worauf muss ich mich einstellen?
auf ein größeres Guthaben
Die Bank wird doch sicherlich das Finanzamt kontaktieren.
nein, aber das FA hat Zugriffsrecht auf jedes Konto in Deutschland, das es im Verdachtsfall oder zur Steuerprüfung auch ausübt
Wird mein Konto gesperrt?
nein
Entsteht sogar Geldwäscheverdacht?
nein
Kann sein dass die Bank nachfragt oder eine Verdachtsmeldung macht. Aber du kannst ja belegen wo das Geld herkommt
ich glaube Du hast keinen blassen Schimmer welche Geldwelle tag für Tag durch die Banken rollt, oder? Da sind fünfstellige Beträge allenfalls Peanuts.
Denk nur an die vielen Mittelständler, die Ihre Wareneinkäufe bezahlen, die Arbeitgeber die Ihre Mitarbeiter bezahlen, Firmen die Ihre Miet und Leasingverträge bedienen... usw. usw. usw.
Banken haben Warnsysteme, wenn plötzlich übergroße Summen durch Privatkunden bewegt werden, aber bei Firmenkunden gehts regelmäßig um ganz andere Summen. Und der Ankäufer scheint ja wohl Firmenkunde zu sein.