Was passiert, wenn man alle Aktien eines Unternehmens kauft und somit besitzt?
LG
11 Antworten
Schon bei 51% kannst du den Aufsichtsrat nach deinen Wünschen besetzten bzw dich selbst zu AR Vorsitzenden wählen. Dann stellst du Vorstände ein und bestimmst die Firmenpolitik.
Vom Finanzamt wird das dann als unternehmerische Tätigkeit gesehen (schon bei weit geringeren prozentualen Beteiligungen) und du musst die Dividenen voll versteuern .. was aber wohl zu verschmerzen ist.
Ab 5 % Hast du ein Mitspracherecht. Über 51 % das Mehrheitsrecht und kannst faktisch schon alles in der Firma bestimmen, mit 100 % gehört die Firma dir.
dann gehört es dir ganz
dann stellst du aufsichtsrat, lässt den einen dir genehmen vorstand einsetzen usw
es ist dann deine firma, wie in klein auch, nur in groß
du kannst sie dann auch wieder in eine gmbh umwandeln zb
oder liquidieren
Dir sollte auch bewusst sein, dass ein Börsennotiertes Unternehmen einen bestimmt festgelegten höchst-Prozentsatz an Anteilseigner verkauft. D.h dir wird als ein Unternehmen höchsten 20% verkauft beispielsweise.
Jedoch gibt es auch die Feindliche Übernahme wo eine Firma mehrere Scheinfirmen gründet und die Anteile gleichmâssig einkauft. (Also 20% für Firma eins / 20% für Firma zwei / 20% für Firma drei)
Somit besitzt man dann, Unterteilt in drei Firmen, (unter der Hand) 60% der Firma und hat schon eine Mehrheitsbeteiligung. Falls man es dann noch öffentlich machen will werden diese Firmen fusioniert.
Genauso wie bei Peking und VW. VW hat nichteinmal gemerkt, dass Sie schon lângst eingekauft wurden von den Chinesen.
Was passiert, wenn man alle Aktien eines Unternehmens kauft und somit besitzt?
Es gibt keine besonderen Geschehnisse wenn ein Aktionär alle Anteile auf sich vereint.
Man kann keinen Aufsichtsrat aus einer Person bilden. Laut AktG ist die Mindestmenge bei 3.