Was passiert, wenn ich die Urlaubs Anzahlung nicht bezahle?

8 Antworten

Du musst das mit denen klären, das ist in Deinem eigenen Interesse.

Wenn Du weiterhin keine Lust auf "stundenlange Warteschleife" hast, werden sie demnächst andere Schritte einleiten, auf die Du noch weniger Lust hast.

Vielleicht kannst Du auch umbuchen, gewinnst dadurch zeit?

Ich find 70 Anzahlung bzw. ja wohl auch 70€ Stornogebühr mal verdammt dreist für eine Reise, die im nächsten Sommer stattfinden soll.


Warte mal, ich google mal, ob das überhaupt rechtens ist?


http://www.recht-im-tourismus.de/Tipps/Reiserecht/PRueckBer.html


generelles, ich such weiter


SiViHa72  10.09.2015, 15:23

Was ist das denn für eine reise, dass die so viel % Anzahlung wollen?

http://www.focus.de/reisen/reiserecht/reisestornierung/stornogebuehren_aid_9151.html

1
LadyWi 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 15:26
@SiViHa72

Eine ganz normale Pauschalreise :( ich weiß nicht mehr weiter :(

0
LadyWi 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 16:37
@SiViHa72

Was soll ich den jetzt am besten machen ?

0
LadyWi 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 17:02
@LadyWi

glaubst du es bringt was sich an die Verbraucherzentrale zu wenden?

0

Dann wirst du wohl demnächst einen Mahnbescheid bekommen.


LadyWi 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 15:26

Meint ihr es bringt was, wenn ich schonmal 200€ überweise?

0
Kapodaster  10.09.2015, 15:27
@LadyWi

Nimm schnell Kontakt mit denen auf und biete es ihnen an.

0

Es dürfen auch nur 20% vom Reisepreis als Anzahlung genommen werden. Wie kommst du denn auf 70%?


LadyWi 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 16:24

weil das von mir von Ab in den Urlaub gefordert wird. Die Reise kostet 1400€ und es wir eine Anzahlung i.H.v 900€ verlangt

0
webya  10.09.2015, 17:29
@LadyWi

Was steht in den AGB's? Sie dürfen nach einem Urteil nur 20% verlangen. Teile das denen mit. 

0

Sorry, aber wie kann man nur so doof sein und der Auffassung sein, dass man nichts tun muss und alles bereinigt sich von selbst. Dadurch hast Du es jetzt ganz schön teuer für dich gemacht.

Grundsätzlich darf ein Anbieter keine Abschreckungs-Storno-Entgelte verlangen. Er darf lediglich seinen vergeblichen Aufwand und den entgangenen Gewinn in rechnung stellen. 

Letzteres wurde bedeuten, dass er die Reise nicht oder nur zu einem verminderten Preis los wird. Da der Reisebeginn erst in einem 3/4 Jahr ist, dürfte das fast unmöglich sein, wenn es eine Reise "von der Stange" ist.

Sein Aufwand dürfte auch nicht all zu hoch liegen, zumal er nicht überhöhte Stornokosten seines Vorlieferanten einfachso weiterreichen kann.

Als erstes solltest Du die Reise stornieren (per Einschreiben). In dem Schreiben bietet Du einen Betrag als Schadensausgleich an (ich würde 100 EUR+Mahnentgelte anbieten). Sollte er dadurch nicht seine ansetzbaren Kosten gedeckt sehen, solle er dir seine Kosten darstellen. Wenn Du dann nicht weiterkommst, würde ich zur Verbraucherzentrale gehen

Alternativ gibt es inzwischen auch Factoring-Unternehmen, die dir die Reise abkaufen und dann auf deren Risiko die Stornierung durchführen.

Da Du ja schon zwei Mahnungen bekommen hast,wird irgendwann ein Inkasso-Büro an Dich rantreten. Dann wird alles noch teurer! Also unternimm was. Du hättest direkt dort vorsprechen,per Mail oder Brief sollen und Deine Situation schildern müssen.Vielleicht hätten die ja ein Einsehen gehabt.


Impeachment  10.09.2015, 15:43

Allerdings sollte man den Hinweis geben, dass das einsetzen von Inkassobüros meistens nicht rechtens ist. Aber dazu kann er sich im Fall des Falles gesondert informieren!

0