Was passiert, wenn ich 11 Minuten zu wenig gearbeitet habe in einem Monat und zum Ende des Monats unvorhersehbar krank werde?
Hallo, ich arbeite in einem Gleitzeitmodell und muss zum Ende eines jeden Monats entweder auf 0 oder +Stunden kommen. Nun ist es so, dass ich 11 Minusminuten habe, ein paar Tage vor Monatsende krank geworden bin, bis zum Ende des Monats krankgeschrieben bin und erst im nächsten Monat wieder arbeiten gehen kann. Was passiert mit den 11 Minusminuten muss ich diese im nächsten Monat nacharbeiten? oder wie wird das ganze gehandhabt? wenn ich nicht krank geworden wäre, hätte ich logischerweise meine Arbeitszeit ausgeglichen, aber dadurch das ich krank bin, bleibt mir diese Möglichkeit verwehrt. Kann es dafür Konsequenzen geben?
Hast du einen Stundenlohn oder bekommst du Gehalt?
Ich bekomme ein festes Gehalt.
2 Antworten
Eine Gleitzeitregelung beinhaltet in der Regel eine Stundenbereich von Minus x bis Plus y, weil ja genau dieser Fall eintreten kann. Streng genommen bist Du nicht dazu verpflichtet auch nur eine einzige Minute länger zu machen. Es kann jedoch sein, das die 11 Minuten im nächsten Monat vom Gehalt abgezogen werden und die Stunden damit wieder auf Null gesetzt werden, das hat dann aber absolut nichts mit Gleitzeit zu tun.
Es wird ja eine Regelung geben, warum das Gleitzeitkonto am Endes des Monats ausgeglichen sein muss. Da steht auch drin, was in solchen Fällen passiert.
Pauschal würde ich sagen, du startest mit 11 Minusminuten in den Dezember.