Was passiert bei Überweisung über dem Tageslimit?

4 Antworten

So eine Überweisung dauert max. einen Bankarbeitstag.

Wenn der Betrag nach mehreren Tagen noch nicht bei Dir auf dem Konto gutgeschrieben wurde, ist das Geld auch nicht überwiesen worden und der Absender erzählt Dir Unsinn.

Lass Dir eine schriftliche Bestätigung der Bank des Zahlers senden.

Was ein Überweisungseingang allerdings mit Deinem Tageslimit zu tun haben sollte, erschließt sich mit nicht.

Kannst du ihm vertrauen mit seiner Aussage? Erzählen kann der Absender viel.

Wenn er dir einen Kontoauszug vorlegt soll er ihn von der Bank mit einem Stempel und Unterschrift bestätigen lassen.

Aber 100 %ig würde ich mich da auch nicht drauf verlassen. Man kann alles fälschen, auch Unterschriften und Stempel (ohne dem Absender etwas zu unterstellen).

In Deutschland gibt es bei Überweisungen, die per Hand (Papierform) ausgefüllt werden kein Überweisungslimit. Nur per Überweisung (online). Zumindest bei meiner Bank.

Ob es bei dir in Österreich ein Limit für den Eingang des Geldes gibt weiß ich nicht, da ich in Deutschland lebe und bei einer deutschen Bank mein Bankkonto habe.

Wenn du dir unsicher bist. Lass den Kontobeleg überprüfen von der Bank, von der das Geld überwiesen wurde. Filale aus der Stadt z.B. anrufen oder anmailen, Dokument einscannen und per Mail zuschicken, falls es dir vorliegt.

Besonders bei größeren Beträgen hört der Spaß auf bzw. sollte man herausfinden, woran es liegt. Ob es am Versender, der Bank oder sonst woran liegt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

vergleiche mit dem Zahlungspflichtigen deine Bankverbindung

IBAN und BIC müssen übereinstimmen. Beim kleinsten Verschreiber erfolgt eine Abbuchung, aber das Geld kommt zu 99 % in den Folgetagen zum Überweiser zurück.

Der Zahlungspflichtige sollte seine Kontoauszüge auf diesen Rückläufer prüfen.

Wenn das Geld nicht zurückgekommen ist, dann sollte der Zahlungspflichtige bei seiner Bank einen Nachforschungsauftrag stellen. Die Bank prüft dann den Überweisungsweg.


Zappzappzapp  15.09.2019, 00:31

Es ist kaum möglich, dass eine Überweisung bei einem Verschreiber überhaupt ausgeführt wird. So etwas kommt heute so gut wie gar nicht mehr vor. Dafür gibt es die zweistellige Prüfziffer. Wenn die nicht stimmt, oder IBAN und BIC nicht passen, wird die falsche Kontonummer und damit die Überweisung gar nicht angenommen.

Ist die Prüfziffer zufällig (1:99) passend und das "falsche Konto" existiert, kommt das Geld nicht zurück, sondern das geht nur auf Anforderung mit Einverständnis des Kontoinhabers.

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kreuzundquerxxx  15.09.2019, 20:57
@Zappzappzapp

Grundsätzlich gebe ich dir Recht... Die Überweisung verlässt die Bank nicht... a b e r . . . bei der Hypo z.B. onlinebanking über Ebics erfolgt die Belastung der Überweisung trotz falscher IBAN und einen Tag später erfolgt die Rückbuchung der Überweisung als Gutschrift mit einem Hinweis auf eine fehlerhafte IBAN.

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Zappzappzapp  17.09.2019, 13:43
@kreuzundquerxxx

Ich kenne natürlich nicht alle Banken, aber bisher habe ich es nur so kennengelernt, dass es bei einer falschen IBAN, also fehlender Übereinstimmung zwischen Prüfziffer und restlicher IBAN gar nicht möglich ist, die IBAN zu benutzen. Ist ja auch kein Problem für einen Computer, dies festzustellen.

Kein Pluspunkt für die Hypo.

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Es gibt kein Limit für Überweisungen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hilfestellung im ökonomischen Fragen