Was muss man tun, um sich als richtiger Christ zu identifizieren?
6 Antworten
Hallo Felix,
hier das Erkennungsmerkmal echter Christen das Jesus uns lehrt:
Johannes 13:34, 35 Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“
Nicht nur "unter Euch Christen" sondern auch gemäß der goldenen Regel die Christus uns ebenfalls lehrt:
Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Die Liebe ist es die einen dazu treibt Mitmenschen auf den Weg des Lebens hinzuweisen, denn Jesus uns lehrt:
Johannes 14:6 Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.
- Der Weg: Den Art und Weise seinen Lebensweg zu gehen in der Nachfolge Jesu
- Die Wahrheit: Sich darum zu bemühen immer die Wahrheit zu vertreten - auch was die Lehre Christi anbelangt
- Das Leben: Das ewige Leben zu erlangen und Mitmenschen eizuladen ebenfalls dieses Ziel anzustreben und Jesu Opfertod auch für sich in Anspruch zu nehmen - zu sagen "Ja, er starb auch für mich!"
Daher der Auftrag von Jesus, den alle Christen befolgen sollten:
Matthäus 28:18-20 Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“
(Hinweis: Getauft werden Jünger die es gelernt haben Jesu nachzufolgen. Von einer Babytaufe spricht Jesus hier nicht).
Wer die benannten Punkte beachtet wird mit Sicherheit unzweifelhaft als Christ identifiziert!
Beste Grüße
Jens
Hallo Felix,
man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.
Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.
Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.
Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).
Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!
Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!
Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).
Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).
Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!
LG Philipp
Jeden Sonntag in die Kirche gehen vielleicht? Ab und zu auch zur Beichte.
Dann habe ich wohl die frage falsch verstanden - als römisch-katholischer Christ soll man Sonntags in die Kirche. Wenn es das Gegenteil wäre, dann wären Christen absolut keine gläubigen Menschen meines erachtens nach.
Die katholische Kirchen hat Lehren die der Bibel widersprechen.
Beispiele:
1. Weihnachten
2. Kindertaufe
3. Maria Verehrung
4. Rosenkranz
5. Papst
6. Und so weiter.
Man braucht auch keine Beichte vor einem Pfarrer ablegen, es genügt alleine vor Gott.
- Christ wirst du durch das Sündengebet, welches von Gott selbst ausgelöst wird und als Zeichen, dass du ein neues Wesen bist, bekommst Du sofort den Heiligen Geist, der nun in dir lebt.
- Lebe nach dem Geist - also beginne Dinge, die in der Bibel über dich und Gott stehen zu Glauben. Daraus ergeben sich dann Segnungen. Glaubst du z.B. dass du gesegnet bist = werden deine Kinder von Gott gelehrt und deine Familie gesegnet; hältst du dich für Gerecht, beginnst du dich auch so zu verhalten usw.
alle anderen Christen als falsche Christen bezeichnen;)
...naja, ok, so machen das zumindest manche .... ob das generell so ist, wahrscheinlich eher nicht, aber es GIBT sowelche!
Ganz Unrecht hat Carlos mit seiner Ironie nicht, denn diesen Eindruck erwecken einige Extraschlaue, denen Detailfragen in der Glaubenspraxis wichtiger zu sein scheinen, als das Gebot "Liebet einander!". Das Gebot bedeutet für mich auch: Haltet Meinungsverschiedenheiten aus! Richtet einander nicht! Findet trotz allem in den Kernaussagen Jesu immer wieder zusammen!
Mit Einhaltung dieses Gebotes steht und fällt die Einheit der Kirche, der Gemeinschaft aller Heiligen.
Es gibt wenige Christen die den Weg finden. Somit trifft es zu alle anderen als falsche Christen zu bezeichnen.
danke, Philipp, für deine ehrlichen und offenen Worte. Spontan fallen mir dazu Jesu #Worte ein:"eng und beschwerlich ist der Weg, der zum Leben führt und nur wenige sind es, die ihn finden. Breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führtl Und es sind viele, die darauf gehen."
Wahre Christen sind bemüht, ihren Mitmenschen dabei zu helfen, den schmalen Weg zum Leben zu finden und konsequent darauf zu gehen. Aus Erfahrung wissen wir, daß dieser Weg von erfrischenden Wasserquellen, für die unser liebevoller und genialer Schöpfer sorgt, gesäumt ist. Jehova (JHWH) ist an seinen aufrichtigen Anbetern interessiert und stärkt sie liebevoll,
Deine Antwort trifft voll i9ns Schwarze, danke dafür.