Was muss man machen, um Buddhist zu werden?

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Um Buddhist zu werden, mußt Du Dich mit der Lehre des Buddha vertraut machen, sie praktizieren und auf dem Weg voranschreiten. Damit gibst Du auch Deine alte Religion auf, wenn Du eine hattest. Wenn Du später einen offziellen Schritt im Rahmen eines Rituals tun willst, kannst Du die dreifache Zufluchtnahme praktizieren. Dabei sprichst Du vor einem Lehrer und einer Gemeinschaft öffentlich aus, daß Du Zuflucht zum Buddha, zum Dhamma (der Lehre) und zur Sangha (der Gemeinschaft) nimmst. Der Buddhismus kennt keine Mitgliedschaft in der Religionsgemeinschaft und keine offizielle Zählung. Du kannst aber Mitglied in den verschiedenen Vereinen werden, die die buddhistischen Einrichtungen z. B. in Deutschland tragen. Gruß, q.

Dalai Lama sagte vor einiger Zeit:

Wenn jemand seine alte Religion aufgibt, dann sollte es weder aus schwärmerischer Begeisterung für das Fremde noch im Konflikt mit der eigenen Kultur geschehen. Einen Übertritt zum Buddhismus sollte man sich gründlich überlegen. Wer sich zum Buddhismus bekehrt, der sollte sich bescheiden und nicht mit dem religiösen Übereifer des Konvertiten alles von Grund auf anders machen wollen. So will es eine alte tibetische Weisheit, die uns rät: "Ändere dein Bewusstsein, aber laße dein Äußeres so, wie es ist."


user1184 
Beitragsersteller
 13.12.2011, 18:57

Ich meine nicht was man im Buddhismus machen muss, sondern eher was man alles machen muss, damit man Buddhist ist. Zum Beispiel, mal andersrum, wenn du Christ werden willst musst du z.B. aus der alten Religion austreten und was weiß ich

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buddhismus ist eine lebensphilosophie, um zu wissen was das bedeutet ist es von vorteil die bücher des dalai lama zu lesen.. konvertieren wie zu anderen christlichen religionen muss man nicht offiziell

Vllt sich erst von der zurzeitigen religion trennen(austreten) und in den Buddhismus eintreten... Ob das wirklich so einfach geht weiß ich allerdings nicht....