Was meint Gott damit das er in den schwachen mächtig ist, und man sich am aller liebsten seiner Schwachheit rühme?

In der Bevölkerung gelten vor allem die Mächtigen und Einflussreichen viel. Man bewundert sie, eifert ihnen nach...manchmal werden sie durch Anhänger oder Bewunderer richtig "anbetet".

Doch Gott sieht den Menschen nicht auf diese Art. Er sieht das Herz. Er sieht die Beweggründe für ein Handeln. Er sieht die Geschichte eines Menschen.

Jesus hat so manches Mal die Ordnung seiner Zeitgenossen auf den Kopf gestellt. Oder, wie seine Anhänger meinen: Auf die Füße. Und so sagt er einmal: »Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.« (Mt 19,29-30)

Gemeint ist die Ordnung »im Reich Gottes«. Jesus geht also davon aus, dass Gott oft eine andere Rangordnung für richtig hält als die angeblich frömmsten seiner Zeitgenossen. Der Mann aus Nazareth beansprucht damit eine unerhörte Souveränität in seiner Lehre, die gerade bei den »Ersten« wenig Anklang findet.

https://www.vivat.de/magazin/bibel/redewendungen/die-ersten-werden-die-letzten-sein/

Hallo Freiheit,

Ein Mensch, der arm ist, oder körperlich schwach, der gilt in der Welt bei einigen Menschen als "Minderwertig".

Wenn nun ein "minderwertiger" Mensch aber die Wahrheit sagt, (Gottes Wahrheit), und damit die ungerechtigkeiten der Welt aufdeckt, dann fühlen sich manche bösen Menschen ganz besonders betroffen.

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Umgekehrt: Menschen die das Gute Lieben und gerne die Wahrheit höhren, die werden besonders innerlich berührt wenn ein armer / schwacher Mensch ihnen die Wahrheit sagt.

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Und: Arme Menschen und schwache Menschen haben öfters wenig Stolz im Herzen und stattdessen sind sie bescheiden und demütig. Diese Haltung hilft, Gott besonders gut zu verstehen. 😊 🙏

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Deswegen sagt Paulus: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig. 💖

Gehe mit erhobenen Hauptes, wenn Du Schwach bist und sehe es als Deine Stärke und als Kraft Gottes in Dir. 🙏

Daran hat Gott wohlgefallen. 😊

Jene, die mit Gottes Geist gesegnet werden, geben dem Geist die Ehre und nicht dem eigenen Willen. Der Geist Gottes ist stärker als der der Menschen. Das war bei den Aposteln so, besonders brauchte Paulus auf seinen Reisen diese Kraft und den Freimut, weil es viele Gegner gab.

Die Wege des Herren sind unergründbar ... und dürfen je nach Lust und Laune interpretiert weden!!! Drei Ausrufezeichen. Also mach das draus, nach was Dir ist.

Wer schwach ist, sollte an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Keiner muss schwach bleiben! Wir sind alle was wert - ob nun mit oder ohne Gott. Rühmen muss man sich nie - weder für seine Schwachheit noch für Arroganz oder sonstwas.

Wer jedoch seine Persönlichkeit findet und lebt, der ist nicht schwach. Gegengedanke: Braucht derjenige dann überhaupt noch einen Gott??

Damit ist gemeint, dass man sich bewusst ist, dass man vor Gott nur in Demut kommen kann, weil man ihm nichts zu bringen hat. Gott ist so groß und in seiner Liebe hat er mich von meinen Sünden erlöst und von dieser Gefangenschaft der Sünde befreit. Die Erkenntnis, dass ich vor ihm gesündigt habe, ist ein Zugeben von Schwäche, die notwendig ist, um gerettet werden zu können. Und wenn Jesus mich gerettet hat, dann kann er in mir wirken und mich richtig stark in ihm werden lassen.