Was meinst Du, was steckt hinter dieser Aussage?

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Das Leben ist ein ständiger Kampf. Jeder hat seine eigenen Probleme und sorgen.

heißt wenn jmd in der kindheit misshandelt wurde muss er mit seiner vergangenheit klar kommen im inneren und niemand weiß davon und oft haben solche menschen noch psychische probleme

Es gibt diese Schlachten, die jeder mit sich selbst auszufechten hat. Die Hinweise, die in anderen Antworten gegeben wurden, brauche ich nicht zu wiederholen. Manche schaffen es, gestärkt daraus hervorzugehen, manche schaffen es nicht. Es gibt Menschen, die sich in ihre Opferrolle verliebt haben, ausgesprochen gerne leiden und jammern, obwohl es weder Leid noch Grund zum Jammern gibt. So eine Dame habe ich im Familienkreis, man kann es schon nicht mehr hören. Sagt man auch nur ein Wort zu dem stundenlangen Selbstmitleid, geht das Geplärre von vorne los = keiner versteht mich.

Andere, die wirklich Heftiges erlebt haben, denen etwas zugemutet wurde, was man niemandem zumuten sollte, die haben sehr oft die Courage, "the great reset" in die eigene Hand zu nehmen = raus der Opferrolle und hinein in die Regentschaft über das eigene Leben. Auch das gibt es. Back to the roots. Alles auf Neuanfang.

Man kann gar nicht beurteilen, was andere durchgemacht haben und noch immer durchmachen, insofern = ja, jeder hat seine Schlacht, von der Außenstehende zumeist nichts erahnen.

https://youtu.be/UrxFpcaNlCU

Ich kann mir vorstellen, dass zum Beispiel so wie man ist und so wie man sich gibt, im Konflikt steht.

Wenn es sich um eine Schlacht handelt, von der ich nichts weiß, dann muss es eine sein, die ich mir entweder ins Bewusstsein holen kann oder bei anderen beobachten kann, denn sonst wüsste ich nicht, dass es diese Schlacht gäbe.

Die Aussage ist pfiffig, weil sie schwer zu widerlegen ist. Selbst wenn man einige Schlachten kennen würde, wüsste man nicht, ob es nicht noch wenigstens eine gibt, die man nicht kennt.

Einfach: Urteile nicht über deinen Feind, bevor du nicht 7 Meilen in seinen Stiefeln gelaufen bist. (Denn dann bist du 7 meilen weit weg und er hat keine Stiefel mehr)

Du kannst den Leuten nur vor den Kopf sehen. Was der Mensch wirklich für Probleme hat, bemerkst du als Außenstehender gar nicht.