Was macht man genau in der Meditation wenn ein Gedanke auftaucht?
Manche sagen man sollte den Gedanken nur bemerken und zurück zur Atmung zurückkehren allerdings gibt's es auch Anweisungen wo man die Ursache von dem Gedanken zurückverfolgen soll oder einfach mal beobachten wie sich der Gedanke selbst auflöst bevor man zurück zur Atmung zurückkehren darf. Was stimmt jetzt?
8 Antworten
Das hängt von Dir ab - Musst ausprobieren, was für Dich besser "funktioniert" - Ich habe in solchen Fällen einen "Standard-Satz" den ich mir sage:
"Entwickle bei der Meditation keine Strategien, mach Dir keine Gedanken - Gib alles ab an Deine Buddhanatur!" - funktioniert zwar immer, allerdings meist nur kurzfristig - meist kommen die Gedanken dann wieder und ich brauche den Satz erneut - dann gehen sie auch wieder weg.
Du solltest nur die Geduld mit Dir selbst und Deinen Gedanken nicht verlieren;)
Also bei mir zumindest ist Meditation wie eine Versammlung wo man wichtige sachen Bespricht oder einfach die Erinnerungen wieso durch geht.
Wenn ein Interessanter Gedabke kommen sollte wird er direkt Disseketiert
Du machst dir viel zu viele Gedanken darum, beim Meditieren alles richtig zu machen. Ein großer Fehler. Lass es einfach geschehen.
Zu der Frage weiß ich ein tolles Video. Da erfährst du von einem Meditationslehrer auch noch viel mehr über das Meditieren. Meditation: Der Weg zum JETZT
Hi,
das kannst du handhaben wie du magst. Ich seh Meditation eher dazu, dass Gedanken Karussell anzuhalten bzw zu versuchen das zu tun (klappt ja auch nicht immer) und versuche mich dann zeitnah wieder zurück auf die Atmung zu konzentrieren. Wenn du einen Gedanken verfolgen magst, ist das auch ok. Das hängt auch davon ab, was du 'erreichen' willst.
Liebe Grüße