Was macht für euch einen guten Lehrer bzw. Eine gute Lehrerin aus?
Meiner Meinung nach sollten Lehrer Schüler motivieren, Schülern wichtige Werte beibringen und objektiv beurteilen. Ich bin eine sehr leistungsstarke Schülerin, möchte aber dennoch nicht die Lieblingsschülerin sein, da ich das ungerecht gegenüber schwächeren Schülern fände. Lehrkräfte sollten von Schülern Leistungen fordern, aber sie trotzdem nicht überfordern. Die Beurteilung sollte gerecht sein und nicht von persönlichen Sympathien abhängig sein.
Ich habe größtenteils gute Lehrer und gehe deshalb auch gerne in die Schule. Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss und verknüpfte größtenteils nur Positives mit meiner aktuellen Schule.
Lg
7 Antworten
Hii,
- Motivierend
- Gerecht
- Geduldig
- Gut erklärend
- Leidenschaftlich
- Strukturiert
- Flexibel
- Humorvoll
- Respektvoll
- Vorbildfunktion
- Kritikaufnahmefähig
- Fördernd, aber nicht überfordernd
- Interaktiv
- Kreativ
- Streng, aber fair
- Engagiert
- Zuhörend
- Erwachsen
- Praktisch orientiert
- Offen für Neues
- Konsequent
Liebe Grüße
TheDragonflight 😊
Mitmenschlichkeit, psychische Gesundheit, gute gesellschaftliche Umgangsformen und Charakterstärke.
Als Lehrer sollte man Menschen gern haben, sagte mir einmal ein Lehrer der Pädagogischen Hochschule.
Er sagt auch, dass im Lehramt Studium viele sitzen die einfach nicht wissen was sie sonst hätten tun wollen. Sie sitzen also da, ohne sich jemals der Hürde eines Vorstellungsgesprächs haben stellen müssen.
Ich persönlich finde es tragisch, wie leicht der Zugang zum Lehramtsstudium ist.
Es reicht die Matura eine Bestätigung vom eigenen Hausarzt dass der angehende Student psychisch gesund ist. Der Satz reicht schon.
Vor Antritt des Studiums muss lediglich 6 Monate irgendwo nach freier Wahl ein Praktikum, das nichts mit Schule zu tun hat, geleistet werden. Dass es nicht möglich ist direkt von der eigenen Schulbank in den Lehrerberuf zu gehen.
Meiner Tochter hätte, bereits genehmigt, gereicht 6 Monate in Malta als Staff zu arbeiten.
Du siehst, die Bedingungen für die charakterliche Eignung und die psychische Gesundheit für angehende Pädagogen sind lächerlich gering.
Die Auseinandersetzung mit sich selbst ins Erwachsenenleben einzutreten muss nicht stattfinden.
Als wir als Eltern, die Info Veranstaltungen diverser Berufsrichtungen mit unseren eigenen Kindern besucht haben, ist der Unterschied vom Auftreten angehender Lehrer im Verhältnis zu anderen Berufsrichtungen erschreckend.
Zumal angehende Auszubildende in der Regel erst 15 oder 16 sind, wenn sie ins Berufsleben eintreten und sich da schon sicher ein Jahr mit der Berufswahl beschäftigt haben und gelernt haben wie man sich bei Bewerbungsgesprächen und Info Veranstaltungen benimmt.
Was vielen Lehrern auch nicht klar ist, dass man nicht nur mit Kindern gut umgehen können muss, sondern auch in hohem Masse mit Erwachsenen, die recht schwierig sein können. Kinder haben Eltern aus allen Schichten.
Das wird gewaltig unterschätzt!
Die Latte für Ausbildungen liegt da deutlich höher, im Notenbereich für diverse Berufe übrigens auch.
Nach meiner Erfahrung haben wir
1/3 hervorragende Lehrer
1/3 gute Lehrer
1/3 Lehrer die Schülern und Eltern massiven Schaden zufügen. Meist ohne jegliche Konsequenzen.
So sollte das nicht sein dürfen.
Lehrer die ihren Job gut machen haben meine vollste Hochachtung und Bewunderung ❣️
Ich finde sehr wichtig,dass sie Empathie hat und auch schwache Schüler fördert
Er sollte alle Schüler mitnehmen
Die Fähigkeit zur Empathie gegenüber allen Schülern ohne Ausnahme.