Was macht für dich einen „wahren Mann“ aus?

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Diese Frage scheint unbewusst zu vermuten, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen Mann und Frau, jenseits der Geschlechtsmerkmale- und Hormone gibt.

Tatsächlich gibt oder gab es diesen auch. Vorallem zu Beginn der Sesshaftigkeit (aber auch schon viel früher) entstand eine Einteilung der Rollen. Die Frau blieb Zuhause bei den Kindern und kümmerte sich um Pflege und Haushalt, während der Mann "jagen" ging. Zu Beginn waren es echte Tiere, später dann Geld.

So wurde der Mann als das körperlich starke, rauhe, unsensible und emotional stabile Geschlecht definiert, welches sich weniger um äußere Schönheit kümmerte (zusammengefasst als "Männlichkeit"), während die Frau sensibel, feinfühlig, empathisch, zierlich und hübsch definiert wurde (zusammengefasst als "feminin/Weiblichkeit".

Daher wären das meine persönlichen Beschreibungen für "wahre Männlichkeit" und "wahre Weiblichkeit", da wir diese Attribute damals selbst definiert haben, genauso wie die "echte Antwort" auf 3+3 gleich 6 ist, weil wir das so definiert haben.

Dass es diese Einteilung in Geschlechter so niemals gegeben hat, wird uns vorallem heutzutage im 21. Jahrhundert bewusst, seitdem eine extreme Welle der Toleranz und Gleichheit und Erlaubnis des individuellen Ausdrucks stattfindet, in welcher immer mehr Männer ihre sensible und feminine Seite zeigen, oder sich ganz als homosexuell outen.

Auch neurologisch betrachtet existiert absolut kein Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Gehirn - beide kommen exakt identisch zur Welt. Erst die Rolleneinteilung, und später die Hormone, verändern die Geschlechter charakterlich.

So wäre meine Definition eines wahren Mannes härte, unsensibilität, Rauhheit und Selbstvertrauen, während ich gleichzeitig sagen würde dass er keine Attribute trägt und ab dem Punkt ein wahrer Mann wäre, ab dem er sich als einer Identiziert - auch wenn er körperlich eine Frau zu sein scheint.

Das ist ein Mensch männlichen Geschlechts, der spürt, dass seine männlichen Ahnen unterstützend hinter ihm stehen und ihn in seinem Sein und Handeln nicht unnötig kritisieren. In seiner Wahrnehmung schauen sie freundlich auf ihn.

Aus spiritueller Sicht erkannt dieser Mensch an, dass er männliche (Yang) und weibliche (Yin) Lebensenergien in sich hat und erkannt beide Energieformen für sich an, bevorzugt aber bewusst die männliche Energie. Das Weibliche holt er sich auf charmante Art von seiner Partnerin.

Erstens: Ein Pimmel macht noch keinen Mann.

Ein Mann hat eine Person und Persönlichkeit. Er hat seine Männlichkeit erkannt aber ist kein Macho. Respektvoll un die ganzen anderen Skills sollten sowieso da sein.

Biologisch gesehen zwei Buchstaben: XY.

Generell gesehen wenn er sich als einer sieht.

Einen Penis. Guten charakter und dann ist er männlich genug.

Männlich sein heißt nämlich nicht, dass er auf krass tun muss, um an Frauen zu gelangen. Das ist unattraktiv. Geld braucht er auch nicht viel, aber sollte wenigstens so viel geld haben, dass er sich um unsere Kinder kümmern kann. ( Heißt nicht, dass ich nicht mit arbeiten gehe. Geld werde ich natürlich auch verdienen)